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  #1  
Alt 19-10-2009, 16:12
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ccdx21 ccdx21 ist offline
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Anno 1404




Mitlerweile schon draußen und von jederzeite her gut betitelt.
Großartig ankündigen und Werbung für machen brauch man da nun sicher nicht mehr daher direkt zum Punkt.

Wer hat es und wie findet er es?

Vom juten Volker weiß ich das es ihn total geflasht hat und er schon auf der Arbeit davon träumt.... was auch wohl besser ist


Also bei mir gings mit einen schnupperkurs bei Anno 1604 los was damals noch neben Siedler so das Aufbauspiel war. 1503 ging total an mir vorbei und erst wieder richtig gas gegeben habe ichi mit 1701 was ich immer noch sehr gut finde wenns auch ein kleines Problem hat.
Es bietet nicht mehr genug abwechselung ab Aristokraten und bis auf die Sache mit der Königen gehts aber da nur noch daraum die Inselwelt von allen anderem Gesindel zu säubern und den Stand den man erreicht halt zu halten bzw. leicht zu verbessern. Dafür hat 1701 den vorteil das man einen Multiplayer hat der nun leider bei 1404 stark vermisst wird.


Nachdem was ich aber so erfahren habe bisher hat 1404 generell mehr möglichkeiten schon im aufbau, bietet auch am ende noch jede menge Abwechslung und hat hier und da noch variationen was zb. den Orient angeht. Leider kein Multiplayer aber das ist wohl verkraftbar.


Nun, Meinungen?
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  #2  
Alt 19-10-2009, 19:07
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Tyranos Tyranos ist offline
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Ich hab damals (und auch heute noch ab und zu) sehr gerne Anno 1602 gespielt. Es hat einfach eine Menge Spass gemacht, seine eigene Inselwelt aufzubauen. 1503 hab ich mir voller Vorfreud auch gekauft und wurde bitter enttäuscht. Das Spiel war einfach viel zu kompliziert. Es mag ja schön sein viele Möglichkeiten zu haben, aber das waren einfach zu viele.
1701 ging irgendwie an mir vorbei...
Von 1404 hab ich mir mal die Demo gezogen. Und finde es toll! Das Mass an Möglichkeiten stimmt wieder und die Missionen scheinen auch Spass zu machen. Vor allem das Quest System finde ich eine tolle Neuerung!. Macht Spass mal zwischendurch die eigene Siedlung nach Spionen aus dem Orient zu durchsuchen Grafisch auch super, aber leider ist das der Punkt weswegen ich es mir nicht kaufen werde...meine Kiste macht das nicht mehr richtig mit und mit minimal Einstellungen hab ich kein Bock zu zocken.
Also ich denke, wer 1602 mag wird 1404 lieben
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  #3  
Alt 19-10-2009, 19:23
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1602 richtig, nicht 1604
Ja da vertut man sich irgendwann schnell.

Aufjedenfall habe ich das 1404 nun in meinem Besitzt, da direkt die Empfehlung, Amazon hat Preis unterschiede von bis zu 20 Euro , wahnsinn aber man lernt ja aus Fehlern.

Doch nun erstmal reinschnuppern und dann mal schauen. Bis auf 1503 kann ich ja dann schon ein paar vergleiche anstellen.
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  #4  
Alt 19-10-2009, 19:28
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Wenn ich noch viel Interesse am und Zeit zum Zocken hätte würde ich es sicher auch mal probieren.
Aber irgendwie reizt mich die Reihe nicht mehr weil es zumindest in allen Vorgängern immer mittels: 'Baumaterial freigeben -> Ein wenig aufsteigen lassen -> Baumaterial sperren -> Für alles Gewünschte sorgen -> Baumaterial freigeben -> ...und da wiederholt es sich wieder' funktionierte
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Zitat:
Wir sind im Augenblick dabei, zu prüfen, ob es im öffentlichen Interesse liegt, ihnen mitzuteilen, ob wir die Informationen haben, die Sie erbitten, und ob es, sollte das der Fall sein, im öffentlichen Interesse liegt, Ihnen diese Informationen zur Verfügung zu stellen.
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  #5  
Alt 19-10-2009, 20:06
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Wenn sich Volker herablassen könnte hier was zu schreiben, würd er da sicher einiges auflockern was den Teil angeht.

Bisher muss ich sagen das es doch sehr umfangreich ist, es gibt zwar im Grundstamm nur noch 4 Ausbaustufen, Bauern, Bürger usw. dafür ist der Warenhaushalt enorm angestiegen, man muss Ruhm sammeln und die Inselwelt ist wesentlich dichter was die purer Anzahl an Inseln angeht. Dann kann man noch irgendwie zum Orient runter reisen und all sowas eben. Werd die Tage da mal mehr berichten können.
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  #6  
Alt 24-10-2009, 12:05
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Ja Anno 1404, was soll man sagen?
Uff ist das heftig!

Grade wer Anno 1701 länger gespielt hat, wird sich zu Anfang schnell bei Anno 1404 zurecht finden, auch wenn ein paar Tastekürzel so nicht gehen oder anders Funktionieren. Bis zur dritten Zivilisationstufe geht auch alles seinen normalen weg und auch wenn man die zweite Zivilisationstufe durchläuft, merkt man schon so langsam das da noch verdammt viel auf einen zu kommt.

Inselwelt:

Die Inselwelt ist riesig, auch hier macht es Sinn zu Anfang schonmal hier und da ein paar Inseln zu sichern um sie für später schonmal frei zu halten. Die Kontor Unterhaltungskosten kann man mit einer recht großen Siedlung aus Bürgern (2te Zivilisationstufe) auch schnell bereinigen, jedoch sollte man es beim Inseln sichern nicht übertreiben. Doch auch hier ist Planung schon das A und O. Nicht jede Insel ist vom gleichen Wert und über die halbe Karte schiffern ist auch nicht grade effektiv. Daher macht eine Zentrale Hauptinsel mit direkt Anschluss an Wüsten Inseln (Orient) schon sinn. Am besten ist es wohl wenn man einfach ein wenig drauf los spielt so das man beim 2ten und dritten Spiel schon eher weiß was man später noch brauchen wird. Bei mir waren es wohl 5 Anläufe bis es einigermaßen Perfekt und nicht nur gut / befriedigend lief.


Rohfstoffe:

Zu Anfang werden noch recht bekannte Rohfstoffe wie Holz, Stein, Werkzeuge, beansprucht und auch die Bedürfnisse mit Fisch und Most (Getränke) sind nicht all zu anspruchsvoll. Doch hier direkt 2 Punkte:
1.
Wie beim Vorgängern brauch man grade zu Anfang wieder Werkzeuge ohne ende, zwar kommt man schneller dahin selber Werkzeuge her zu stellen und auch die Betriebskosten sind nicht so arg heftig wie beim Vorgänger, jedoch brauch man wirklich Tonnen von Werkzeugen wenn man Expandieren und Ausbauen will. Grade Orienthütten verbrauchen immer 1 Holz und 1 Werkzeug während die normalen Hütten nur 2 Holz verschlingen, doch zum Orient später.
2.
Was hier noch auffällt ist das neue Farmen System. Anders wie beim Vorgänger haben Äcker oder Gebiete wo was angebaut / Tiere gehalten werden kann/können keinen festgelegten Platz sondern sind nun sehr viel Variabler. Als Beispiel hat eine Mostfarm eine Gewisse Fläche in der wiederrum selber Äckergebaut werden können. Somit lassen sich wesentlich besser Straßen durch stark bewirtschafte Gebiete ziehen ohne das die Farmen an effizient verlieren. Ungewohnt ist das sich das verhältniss von 2 zu 1 stark verändert hat und das fällt immer deutlicher im späteren verlauf auf.
War es noch früher so das auf 2 Schaffarmen 1 Webstube kam, genau wie das auf 4 Getreidefarmen 2 Mühlen und 1 Bäckerrei passten, ist das bei Anno 1404 nicht immer so. Um einen Lederwams her zu stellen brauch man 1 Schweinehoff mit ausreichend Schweinegattern für Tierhäute und 1 Gerberei auf einen Flussplatz die zusätzlich aber zum herstellen auch noch Salz benötigt was wiederrum eine Salzmine mit Salzhütte sowie Kohle benötigt damit Salz hergestellt werden kann...... und so weiter....

Meist bekommt man das alles garnicht auf einer Insel unter wodurch man wiederrum viele klein Produktionen auf andere Inseln verlagern muss. Da kommt recht viel Schiffverkehr auf aber dazu später noch mehr.

Dazu hier mal ein Link noch http://annowelt.eu/Anno1404/Produktk...Patrizier.html


Bedürfnisse:

Hier unterscheidet sich Anno 1404 nun stark von seinen Vorgängern und das liegt nicht in der Anzahl der Bedürfnisse, die extrem hoch sind im vergleich zu allen anderen teilen, sondern an der Art und weise wie sie genutzt werden von den Bewohnern. Zwar gibtes es bei Anno 1404 nur noch 4 Zivilisationsstufen (zum Orient und deren Stufen später) doch die sind nicht einfach so gemeistert wenn die Angezeigten Bedürfnisse erfüllt wurden. Denn je nach Anzahl der Bewohner kommen auch wieder neue Bedürfnisse hinzu und Bürger die zuvor noch Glücklich und zufrieden waren, können plötzlich nur noch ausgeglichen und neutral sein da die neuen Bedürfnisse nicht erfüllt sind. Darauf kann man sich in etwa einstellen wenn man sieht ab wann welche Gebäude freigeschaltet wurden, Gebäude werden ja nach Bürgerzahl freigeschaltet, denn kurz darauf wird es, mit noch ein paar Bewohnern mehr, dazu kommen das auch die Bedürfnisse die die neuen Gebäude liefern können, befriedigt werden müssen.
Zudem kann nicht jeder Aufsteigen was auch irgendwie logisch ist. Zwar kann man recht viele Adlige am ende haben aber es wird immer auch ein paar Bauern geben, irgendwer muss ja die farmen betreiben. Noch hinzu kommt das später Bettler in die Stadt wollen die man abweisen oder reinlassen kann. Wenn man sie reinläst kann man ihnen noch ein Armehaus bauen und sie sind glücklich. Wer sich nun Fragt "Ja was zu hölle will ich denn mit Bettlern?" Nun so gesehen kosten Bettler versorgen nicht viel und sie erfüllen eine wichtige Aufgabe denn sie verschaffen einen mehr aufstiegsrechte damit die Adligen zahl noch höher wird und die Bauern zahl recht klein bleibt.

Hier muss ich nun klar sagen das ich da bisher nur so grade eben bei den Adligen, (letzte Zivilisationstufe) angekommen bin nach 10 Stunden Spielzeit und auch nicht weiß was da am ende noch alles kommen wird. Sicherlich schafft man es auch schneller zu den Adligen aber dann wird man auch wesentlich mehr Probleme haben wenn man sich nicht auf sie vorbereitet hat und das ist ein langwieriger Prozess da das mit dem Geld ist so eine Sache.


Finanzen und Ruhm:

Geld spielt natürlich auch bei Anno 1404 eine Rolle wobei man hier auch klar merkt das das ganze etwas runder abläuft. Es ist leichter in eine Positive Bilanz zu kommen und die auch zu halten wenn man nicht totalen mist baut. Was mehr zum Problem wird sind hastige Bauvorhaben und Expansionen denn da gibt es einen stärkeren Dämpfer. Gebäude kosten sind teilweise recht hoch und wenn man grade bei noch 10000 Gold rumkrackselt (Standert start Einstellung sind 50000) tun dann Gebäude kosten von gut 1000 Gold und mehr, schon recht weh. Die zweite Währung in spiel ist Ruhm und Ruhm bekommt man über verschiedene wege. Erstmal gibt es immer wieder Aufträge vom Orient wie auch Okzident (Okzident sind die nördlichen Inseln, meist grün während Orient die südlichen Inseln sind die mehr aus Wüsten bestehen), das geht los mit, "Eine bestimmte Ware liefern ob nun zum Kontor oder zu einem Schiff" über "Versenken sie dieses und jenes Schiff oder leisten sie Begleitschutz für das Schiff hier" oder auch "Erkunden sie diese Inseln" bis hin zu neuartigen "Finden sie diese Person" Aufträgen. Bei "Finden sie diese Person" ist es meist so das in der gut belebten Siedlung ein NPC rum läuft mit einer blauen Umrandung, der ist nicht immer einfach zu finden aber ein paar Kamera schwenks und ein Mausklick genügen und man hat ihn. Danach taucht er im Kontor auf und muss zum Auftraggeber oder auch mal woanders hin verschifft werden. Ist jetzt nicht grade mein fall von Auftrag da das suchen auch mal was länger dauern kann aber ist auch nicht wirklich schwer wenn man ein gutes Auge hat und somit leicht verdientes Geld, Ruhm, Rohstoffe und oder Items.

Zudem bekommt man auch noch Ruhm wenn man mehr Bewohner bekommt oder eine Zivilisationstufe im Okzident oder und auch im Orient aufsteigt.
Man kann auch Ruhm über Rittertuniere bekommen die man später veranstalten kann. Das kostet Rohstoffe und Gold je nach dem wieviel Ruhm man denn gern hätte und brauch auch seine Zeit, läst sich aber oft wiederhohlen.

Was tun mit Ruhm?
Für Ruhm kann man sich unteranderen Schriftstücke kaufen die das Ansehen beim Orient erhöhen was wiedderrum später mehr Gebäude frei schaltet (funktioniert ein klein wenig anders, dazu später mehr) oder auch Saatgut bzw. Items für Schiff und Kontor.
Auch lassen sich allgemeine Verbesserungen mit Ruhm erkaufen wie bei einer art kleinen Talentsystem. Da ist es zum Beispiel möglich das der Orient mit mehr Handelsschiffen umher fährt was wiederrum auch mehr Geld durch Handel bringt oder man kann die Wasservorräte in Noria's erhöhen.
Dazu kurz eine Erklärung:
Die Noria - eine Wasserpumpe aus dem Orient - ermöglicht dir ausgetrocknete Wüstenlandschaften in fruchtbare Gebiete zu verwandeln.

Damit man Gebäude die furchtbaren Boden brauchen nicht ständig in der nähe von Wüstenflüssen / Seen bauen muss.




Items:

Ein wenig Rollenspiel könnte man so sagen, wäre auch garnicht so falsch ist aber nicht zu 100% so. Es gibt verschiedene Items für Kontor und Schiffe die unterschiedliche Wirkungen haben und einige sind recht stark während andere wieder schwach sind. Die Wertigkeit wird zudem in Preis und in Farbe angezeigt. Blaue Items sind besser als Grüne usw.
Durch diese Items bekommt alles noch so eine eigene Note eingehaucht, je nachdem was man machen mag, ob nun mehr Wirtschaft oder Militär oder eben beides. Schiffen haben zum Beispiel meist 1-2 Slots für Items. Dort kann man dann 2 Segel reinsetzten um die Geschwindigkeit um 50% zu erhöhen oder einen Maat der Geschwindigkeit um 15% erhöht und Verlangsamung um 25% senkt. Verlangsamung tritt ein wenn das schiff zum Beispiel stark beschädigt ist durch einen Angriff. Es gibt bei Schiffen auch Items die Sichtweite, Schaden, Panzerung und so weiter, verbessern oder eben Aktivierungs Fähigkeiten haben damit das Schiff um 100% schneller fährt für 10 Sekunden.

Im Kontor hat man am ende 3 Slots und halt ein Lager von 9 Items die man erstmal nicht unbedingt brauch, natürlich ist das Lager zu Anfang erstmal leer.
Hier verbessern die Items meist die Insel Eigenschaften, den Handel am Kontor oder eben die Gebäude. Bei Insel Eigenschaften gibt es eine sehr interessante Sache denn die meisten Inseln haben 2-3 Vorgaben was ihre Furchtbarkeit angeht und eine letzte die man durch Saatgut selbst festlegen kann. Man will eine große Bierproduktion auf einer Insel, die leider nur Furchtbarkeit für Kräuter hat? Kein Problem, für Ruhm Getreide Saatgut beim Okzident Händler kaufen, in den Slot im Kontor legen, Saat verankern lassen und schon kann schon kann man auch Getreidefarmen auf der Insel bauen. Die Saat kann auch wieder gewechselt werden, leider wird die alte dabei zerstört da sie verankert ist während andere Kontor Items immer wieder schnell ausgetauscht werden können.

Bei den anderen Items gibt es dann so sachen wie "Einflussbereich von Kapellen und Kirchen erhöhen". Das ist sehr angenehm da es Platz und kosten spart da man nun nicht überall ständig Kapellen hinpflastern muss da sie nun ja ein größeres Gebiet für die Bewohner abdecken. Oder man kann die Marktkarren erhöhen (macht mehr sinn auf Inseln wo viel Wirtschaft und Güter Transport herrscht) und so weiter.
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Geändert von ccdx21 (24-10-2009 um 12:22 Uhr).
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  #7  
Alt 24-10-2009, 12:05
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Orient:

Hier der Angelpunkt um den sich das halbe spiel dreht. Der Orient umfasst alle südlichen (wüsten) Inseln und man muss sich erstmal beim Orient Händler einschleimen bevor man zugriff auf deren Gebäude bekommt. Abhängig davon ist es auch noch wichtig das Orient Zivilisationen einen gewissen Status (Bewohnerzahl und oder Zivilisationstufe) erreicht haben. Dabei gibt es hier nur 2, Normaden und Gesandte. Klingt wenig, ist es aber nicht durch das Bedürfniss System denn je mehr Gesandte man später hat, je mehr Bedürfnisse haben diese auch und auch da habe ich noch nicht alles ausgebaut was es gibt. Es kann also durchaus passieren das man schon Gesandte hat, aber die Gebäude die sie gern hätten noch nicht bauen kann da man sich beim Orient Händler noch nicht genug eingeschmeichelt hat. Das gleiche kann auch anders herum passieren, man hat die Gebäude schon, kann sie aber nicht nutzen da man noch keine Gesandte hat. Hört sich nun schlimmer an als es ist, wirkt sich aber weniger heftig aufs Spiel auf solange man immer wieder etwas Ruhm für einschmeicheln ausgibt.

Ansonsten baut man 2 Siedlungen auf, eine Okzident und eine Orient wobei der Okzident vom Orient abhängig ist. Schon früh wollen Okzident Bewohner Gewürze haben die man nur im Orient anbauen kann. Anders herum ist die Abhängigkeit weniger bis garnicht vorhanden. Es macht zwar durchaus Sinn den Orient immer wieder mit Holz und Werkzeugen zu beliefern aber selbst das kann der Orient selber liefern. Bei Holz reicht es wenn die Wüste begrünt wurde oder man halt die Grünflächen an den Flüssen nutzt. Eisenminen gibts auch im Orient und für Kohle kann entweder Holz (Kokerei) oder später Minen benutzten. Die Kokerei kann man recht früh bauen, doch sie nimmt enorm viel Bauplatz weg. Kohleminen gehen erst ab Adligen. Bauen kann man aber letzten endes was man will, egal wohin man will. Natürlich macht eine Getreidefarm mitten in der Wüsste keinen Sinn, schon allein weil man die Wüsteninsel garnicht mit Getreidesaatgut füttern kann, doch man könnte sie hinbauen.

Durch dieses hin und her zwischen Okzident und Orient, sowie das erfüllen der Aufträge die einem Regelmäßig von 2-x Seiten Angeboten werden (Computer Spieler und diverse Sonder Gebäude sowie auch eigene Gebäude können einen manchmal Aufträge anbieten. Zum Beispiel will manchmal ein Mostfarmer das man seine Tochter in der Stadt sucht oder ein Ziegenfarmer das man seinem Freund auf einem Schiff was vorbei bringt) hat man immer was zu tun. Es geht zwar dennoch eher ruhig ab und man kann sich auch zurück lehnen und schauen wie alles wächst, doch wie gesagt, zu tun gibts immer was.


Korsaren:

Korsaren sind etwas änliches wie die Piraten nur mit dem kleinen aber feinen Unterschied das wenn man ihnen direkt Geld zahlt, sie einem nichts tun und noch viel mehr. Es werden Aufträge angeboten, Schiffe zum verkauf und man kann mit ihnen Handel treiben. Sollte man ihnen aber mal kein Geld mehr zahlen, werden sie sofort wieder ungemütlich und greifen ab dann wieder an.
Das Problem an der Sache ist das die Geldforderungen regelmäßig kommen und die Beträge immer höher werden. Was noch locker flockig mit 2000 Gold anfängt, kann sehr viel spieler auch mal um die 23000 Gold betragen.
Ansonsten kann man wie beim Orient und Okzident auch die Dienste der Korsaren mit Ruhm etwas verbessern über das Talentsystem und sie haben ein änliches Handelskontor wie die anderen beiden. Doch statt Saatgut und Wirtschaft findet man dort dann Kriegerisch angehauchte Kapitäne die Schaden, Panzerung, und Feuergeschwindigkeit eines Schiffes verbessern können, alle oder auch nur eines, je nachdem wie gut der Kapitän ist und eben sowas wie Schatzkarten. Schatzkarten sind recht interessant. Sie verlangen einen Rohstoff und ein Schiff. Je voller man dieses Schiff nun mit dem Rohstoff packt, je höher ist der Erfolg etwas zu finden wenn man es dann über die Schatzkarte auf Expidition schickt. Dabei wird die Schatzkarte verbraucht und "VORSICHT!" das Schiff kommt in einen fast zerstörten Zustand irgendwann wieder. Für die Zeit ist es nicht zu benutzten. Man sollte daher immer ein Schiff mit 2 Slots nehmen, 1 für die Karte und 1 für eine Reperatur Mannschaft, nicht das es noch unter feindliches feuer gerät nach der wiederkehr am Kartenrand und sofort zerstört wird.

Sollte man sich mit den Korsaren eher nicht verstehen, werden sie die eigenen Schiffe angreifen wann immer sie auf eines stoßen. Diese Angriffe sind zu Anfang noch recht harmlos, nehmen aber mit eigener steigener Zivilisations Stufe, Spielzeit und der gleichen immer mehr an härte zu.



So und bis auf Schiffkampf habe ich keine Ahnung wie genau eigentlich der Kampf auf Inseln mit Truppen aussieht. Dazu kommt man eigentlich auch erst wenn man die Adligen erreicht hat. Vorher gibt es nur Seekampf wenn überhaupt. Ansonsten sei noch zu erwähnen das es auf Inseln immer mal besondere Ortschaften gibt, wie Hexenbaum (gewährt einen Schutz vor bösen Dingen wie "Naturkatastrophen" oder sowas) Kloster, Heilige stätte, Grabungsgebiet, Söldnerlager, Alchemist und so weiter. Eine straßen Verbindung reicht und man kann diese Ortschaften nutzen. Zum Beispiel wollen Heilige stätten immer wieder Brot von einem haben und bedanken sich dann mit Ruhm. Das läuft automatisch ab in diesem fall. Beim Alchemist und bei Ausgrabungstätten muss man einen gewissen Rohstoff betrag zahlen und bekommt entweder neue Rohstoffe wieder (Alchemist) oder hat Chance auf ein besonderes Item (Grabungstätte). Interessant ist hier auch das Kloster der der Kontor auf der Insel erhält beim Waren verkauf nicht nur Gold sondern auch hier und da mal Bücher (eine wichtige Bedürfniss ware der Okzident Bewohner). Generell wird später nicht nur mit Gold sondern auch mit nützlichen Rohstoffen bezahlt wenn man zum Beispiel eine Zöllner hat (Ein Item für den Kontor).


Soviel dazu, könnte hier noch mehr schreiben und dabei habe ich nichtmal alles gesehen doch ich denke für einen eindruck reicht das erstmal.


Anno 1404 ist extrem Umfangreich und bietet wohl mehr denn je und dies auch noch Abwechslungsreich, was ein Aufbauspiel bisher zu bieten hatte.
Gutes weit Vorrauschendes denken wird hier empfohlen muss aber nicht umbedingt extrem ausgeprägt sein solange man das Genre mag. Man hat es halt nur leichter.
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  #8  
Alt 24-10-2009, 14:37
feuerreal feuerreal ist offline
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Tolles Review, kann mich dem anschließen. Meine Erfahrungen mit Anno 1404 sehen fast ähnlich aus, nur das ich schon ein 20h-Spiel hinter mir habe und bestätigen kann, dass da echt noch einiges kommt, auch wenn ich auf Militär verzichtet habe.
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  #9  
Alt 24-10-2009, 15:23
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Betont werden sollte da bei der Zeit, für die anderen, das es sich um eine Spielrunde handelt und nicht wie lange man bisher schon Anno 1404 gespielt hat.
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  #10  
Alt 29-10-2009, 17:30
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Nachtrag:


Gut über 20 Stunden sind nun an Spielzeit ins Land gegangen. Man danke den Savegames. Aktuell sind nun Adlige und Gesandte komplett ausgebaut und beide Monumente stehen.

Nun könnt man meine das jene Spielsitzung wäre vorbei. Naja nicht wirklich, eingestelltes Ziel ist es ja alle Mitspieler zu besiegen und der erste hat da auch schon das Zeitliche gesegnet. Dabei ist mir direkt etwas für Anno sehr ungewohntes aufgefallen.

Das Heer bewegt sich ganz anders als man es aus den anderen teilen kennt und es von Schiffen her unabhängig. Man hat nun einen ganzen Trupp mit allem was ein Trupp so brauch der selbstständig in Seestechen kann (ja die haben sogar irgendwie ein Schiff dabei) und auch wieder an Land gehen kann. Recht angenehm da dadurch das verschiffen von Truppen wegfällt. Etwas verwirrender ist aber die Tatsache das der Trupp sich immer wieder zum Heerlager aufbauen muss wobei man alternativ auch an der Gegnerischen küste direkt einen Wachturm aufbauen kann. Der läst sich aber nicht wieder einpacken wenn der einmal steht.

Damit man sich nun was drunter vorstellen kann, eigentlich ist der Trupp wie ein Zelt was immer vor dem Feind neu aufgeschlagen wird und dann kämpft. Wenns weiter soll, klappt man es eben wieder ein.

Viel habe ich noch nicht mit dem Militär rumgespielt aber es klappt soweit schon ganz gut und ist recht einfach gehalten. So gesehen genau das richtige für ein Spiel wie Anno. Was nun noch auf den Plan steht ist Warenhaushalt glätten. Wer dachte das man mehr als genug Fische mit 20 Fischerrein hat der irrt sich. Ab 5000 Adligen plus rest, also insgesamt 20000 Bewohnern, gehen einem die Fische und Danteln weg wie nichts. Das ist Wahnsinn was die aufeinmal angefangen haben zu fressen.


Ansonsten gibt es jede Menge Erfolge und für jene eben Punkte die man in seinem Profil für alles mögliche Ausgeben kann, dann noch eine recht motivierende Kampage und Szenarien. Mit einem Mehrspieler wäre Anno 1404 wohl Perfekt aber auch ohne den kann es einen schon wahnsinnig lange an den Bildschirm fesseln sobald man sich einmal durchgebissen hat.
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