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  #1  
Alt 02-11-2003, 15:36
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Der_Mosch Der_Mosch ist offline
Fieser Pappkopp

 
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RPG: Schwarzer Wind

Da das letzte RPG gut angekommen ist, hab ich mir mal erlaubt, ein neues zu starten. Diesmal ist es allerdings ein Sword and Sorcery - RPG, also eher so Richtung Mittelalter/Renaissance. Es funktioniert wie folgt: Ihr schreibt, was ihr tut, und ich als Erzähler setze die Geschichte fort. Also, gehen wir doch erst mal weiter zur Geschichte...

Länder werden beherrscht. Herrscher kommen an die Macht, indem sie ihre eigenschaften aufzeigen - doch was, wenn es keinen Herrscher gibt? Anarchie und Fehden sind die Folgen.... wie auch hier.
Dieses Land hat keinen Herrscher - oder zu viele. Im Norden hat sich der ehrenwerte Vlad Corvinor etabliert. Seine Sippe lebt schon lange in diesem Land... wie lange? Das kann niemand sagen. Er selbst nennt sich der erste, und er gedenkt, auch der letzte zu werden. Das allerdings gestaltet sich nicht einfach, da der komplette Südwesten von der wohlhabenden Familie Malborgia dominiert wird. Der Aufbau ihrer risiegen Handelswege hat zu Reichtum geführt - aber auch zu Machtgier. Don Vito Malborgia, der Patriarch der Familie, will mehr. Viel mehr. Doch auch nach Jahren der Fehde gegen die Familie Corvinor überwiegt keiner. Dieses Gleichgewicht der Kräfte wird durch einen Eidnringling jedoch empfindlich gestört: Man hörte von einer wilden, aber edlen Kultur, die die Natur schätzt und in das Gebiet eingedrungen ist. Ihre Motive sind nicht bekannt, doch das wird sich wohl schnell ändern...


So, und nun sind die drei Auserwählten an der Reihe :D Ich bitte also darum, dass sich die drei Sippenführer vorstellen und Aufträge vergeben oder versuchen, Handlanger anzuheuern....
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  #2  
Alt 02-11-2003, 15:50
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also ihc so was noch nie gemacht kannste mir ma erklären was man da machen soll????
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Fragt mich nicht, ich bin nur allmächtig nicht allwissend
  #3  
Alt 02-11-2003, 16:04
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:shy: Ich versuch mich mal ;) Wenn ich das richtig verstanden habe, sollen drei Leute einfach erstmal ein Charakter erschaffen, sag mir bitte, wenns falsch ist, also dann:

Meine Wenigkeit höhrt auf den Namen Nils.
Ich komme aus einem anderen Land, wo ein wohlhabender Grundherr mein Befelshaber ist. Er schickte mich hierher, und sagte mir nur:"Ich nenne dir keinen Grund, den werdest du schon selbst herausfinden." Die bezahlung stimmte, also zögerte ich nicht lange, und machten mich auf den Weg, da ich auch irgendwie neugierig geworden waren.
Mit Waffen, Pferd und Geld machte ich mich also auf die Reise, und erfuhr bald, dass ich in ein Gebiet kommen sollte, dass mit Gefahren gespickt nicht unbedingt etwas für einen alleine ist, also beschloss ich, mir ein Paar Gefährten zu suchen...
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  #4  
Alt 02-11-2003, 16:08
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Ne, falsch verstanden :p Die drei Familien gibt es schon, und die drei Herren werden sich noch vorstellen. Die anderen können praktisch den Part der Söldner übernehmen. Wartet einfach noch etwas ab, bis sich die drei gemeldet haben, dann geht's los.
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Zitat:
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  #5  
Alt 02-11-2003, 16:50
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Ein Herr reiferen Alters sitzt auf einem eher schlichten Thron. Er trägt edle Gewänder und eine purnkvolle Kette mit dem Wappen der Familie um den Hals. Hinter ihm hängt ein dunkelrote-purpurenes Banner auf dem das Wappen der Familie prangt. Sein vornehmer, edler und ehrerbietender Gesichtsausdruck zeigt ein leichtes Lächeln, das sowohl sympathisch und freundlich, als auch hinterlistig und böse wirkt.

Mein Name ist Don Vito Malborgia. Ich bin capofamiglia unserer ehrenwerten Sippe. Wir, die Familie Malborgia leben schon seit jeher hier und wir waren es, die den Handel in diese Region brachten und wir waren die ersten, die auch Erfolg damit hatten. Wir bringen Wohlstand für alle, denn alle sollen an unserem Erfolg teilhaben. Es ist uns ein Bedürfnis, die Bevölkerung des Landes am Handel teilhaben zu lassen... natürlich zu unseren Bedingungen.
Wie schon erwähnt, sind wir eine ehrenwerte Familie, die sich dem Geschäft verschrieben hat. Wir sind jederzeit bereit Geschäfte mit jedem zu machen... wenn es sich für uns lohnt. Auch sind wir durchaus an professionellen "Angestellten" interessiert, die sich für uns mit gewissen störenden Subjekten beschäftigen.
Wir leben nach dem italischen Kredo: Leben und leben lassen... oder auch nicht. :eg: Wir halten uns an Verträge und wer für uns arbeitet, muss nicht befürchten, vom Boss aus Langeweile umgebracht zu werden. Das wäre Verschwendung von Arbeitskraft. Allerdings erwartet die Familie unbedingten Gehorsam und Loyalität und vor allem Respekt. Hasst uns, wenn ihr wollt, aber respektiert uns!

Ich freue mich auf eine gute Zusammenarbeit und für all jene, die sich entschlossen haben, nicht für unser kleines Familienunternehmen zu arbeiten, wünsche ich noch viel Erfolg auf ihrem zukünftigen Berufsweg.

Cesare, setz alle, die für die anderen Familien arbeiten wollen, auf eine Liste... und notier dir die Adressen ihrer Angehörigen, damit wir wissen wohin wir die Augäpfel schicken müssen.
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  #6  
Alt 02-11-2003, 17:20
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An einem einsamen Plätzchen, hoch im Norden, ein dunkler Wald an einem stillen See. Auf den ersten Blick wirkt es wie ein verlassener Ort, bei einem genaueren Blick in die Gegend fällt einem jedoch ein Fleck schwarzer Erde auf, ein noch nicht ganz erloschenes Lagerfeuer.
Wir drehen die Zeit ein paar Stunden zurück, es ist Nacht, das Lagerfeuer brennt und rund um dieses sitzen ein paar Gestalten, in dunkelbraune Kutten gehüllt, die Gesichter im Schatten nicht zu erkennen. Bei diesem Anblick muss man unwillkürlich an Druiden denken.... Eine dieser Gestalten - die einzige die in dunkelgrün und nicht in dunkelbraun gehüllt ist - macht einen edlen, ehrfurchtgebietenden Eindruck. Namen tun nichts zur Sache, im Norden spricht man einfach von ihm und im Süden gibt es nur vage Gerüchte. Doch lassen wir ihn nun zu Worte kommen...


Bisher konnten wir in Ruhe und Frieden hier leben, keiner wusste von uns - genaugenommen wusste keiner wo wir herkamen, das es uns gibt wissen viele, schließlich hat unsere Flotte viele ferne Ufer entdeckt und kam stets mit reicher Beute zurück. Jedoch haben wir uns immer von den südlichen Gebieten unseres eigenen Festlandes ferngehalten, da dort bereits große, mächtige Familien Fuß gefasst haben. Wir waren noch nicht bereit uns hier einzumischen, jedoch berichten unsere Agenten das sich innerhalb dieser Familien Gerüchte über uns verbreiten. Noch weiß man kaum etwas über uns und unsere Absichten, jedoch müssen wir diese Situation beeinflussen. Diese Familien sind nicht so naturverbunden und edel wie wir, wenn sie mehr wissen würden sie uns sofort angreifen, es gäbe Krieg, und die Natur würde darunter leiden. Um zu verhindern das sämtliche Naturgeister ausgerottet werden, müssen wir zuerst zuschlagen, im Süden gibt es leider schon sehr wenige davon, bei uns jedoch noch jede Menge. Der Grund warum wir uns heute hier versammelt haben ist klar, wir brauchen mehr Spione im Süden, wir müssen unsere Flotte zurückrufen falls wir sie brauchen sollten, und wir müssen mehr Jünglinge zu Kriegern und Druiden ausbilden. Ihr alle wisst was ihr zu tun habt, also macht euch an die Arbeit!

Die dunkelbraunen Gestalten erhoben sich alle, machten ein paar Schritte Richtung See und lösten sich langsam in Luft auf. er drehte sich einmal im Kreis - wohl um sicherzugehen das keiner das Gespräch belauscht hatte, und verschwand dann mit einem Lichtblitz
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  #7  
Alt 02-11-2003, 17:43
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Der Weg hinauf ins Schloss war lange und mühsam. Die Pferde schienen etwas zu wittern, bäumten sich immer wieder auf und versuchten zu wenden, doch der erfahrene Kutscher hielt sie in ihrere Bahn. Nachdem die letzte Kurve der Straße genommen wurde war endlich das Schloss sichtbar. Es war ein sehr altes Schloss, wahrscheinlich das erste seiner Art. Es schimmerte bedrohlich im Mondschein und die Steinkreaturen auf der Mauer schienen sich zu bewegen und nur auf einen Angriffsbefehl zu warten.
Im Inneren des Schlosses saß er hinter einem majestetischen Schreibtisch in einem hohen Sessel, vor sich einen Kelch mit einer roten Flüssigkeit. Er sah recth jung aus, nur seine Augen verrieten sein Alter das Hunderte von Jahre betragen muss; dennoch hatten seine Augen ein Funkeln, eine Bösartigkeit inne, die ihresgleichen sucht.


Ich bin Vlad, der Erste, der Älteste, Herrscher über die umliegenden Lande, Herr der Finsternis.
Ich muss Euren Mut bewundern, nicht viele wagen sich soweit in die Höhle des Bösen vorzudringen, aber nachdem Ihr schon so weit gereist seid will ich euch auch geben, wofür ihr gekommen seid.

Er steht langsam auf, nähert sich seinem Besucher, umkreist ihn und beißt ihn in den Hals

Ahhh, frisch ist es immer noch am besten, vor allem wenn es sich so freundlich zu mir zu Tische begibt.
Du wirst der erste in meiner neugegründeten Armee sein, um diesen Malborgia und die Verstärkung die er sich anscheinend von jenseits der See geholt hat ein für alle mal zu entfernen. Du wirst der Bote sein der anderen meine Nachricht bringt.
Sage allen dass Graf Vlad Covinor neue Gefolgsleute sucht. Alles was er von ihnen erwartet ist deren Blut, und sie erhalten mein Blut im Gegenzug.

Mit diesen Worten holt er ein Messer aus der Tasche, schneidet sich die Pulsadern auf und bietet ihm den Unterarm an, aus dem er gierig saugt.

Geh nun, und tu wie dir befohlen!

und sowohl Besucher als auch der Graf verschwanden
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  #8  
Alt 02-11-2003, 18:28
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Ein Fremder betritt den Saal von Don Vito Malborgia.
Seinen Gesicht in verdeckt seinen Waffen und Kleidung nach zu urteilen kommt er aus einem weit entferten Land. Er kniet vor dem Thron nieder und bittet Don Vito Malborgia ihn als einen von seinen auf zunehmen.


Mein Name ist Inu-Yasha ich komme von weit her und mir ist zu ohren gekommen sie suchen Personal mir wäres eine Ehre für sie zu arbeiten ich hoffe sie haben verwendung für meine aussergewöhnlichen fähigkeiten
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Ob ich dich liebe, weiß ich nicht.
Seh ich nur einmal dein Gesicht,
Seh dir ins Auge nur einmal,
Frei wird mein Herz von aller Qual.
Gott weiß, wie mir so wohl geschicht!
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  #9  
Alt 02-11-2003, 19:00
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Irgendwo auf einer der zahlreichen kaiserlichen Pfalzen des Heiligen Römischen Reiches deutscher Nation. Die Pfalz wirkt wie ein grauer Block in der Schwäre der stürmischen Nacht. Nur aus einem kleinen Fenster im Burgfried scheint Licht heraus. Es ist ein kleines Eckzimmer und dort sitzt, vom Alter und Strapazen gezeichnet, der Kaiser des Reiches. Seine zittrige Hand hält eine Feder und langsam zeichnet er mit schwarzer Tinte Buchstaben auf ein Pergament. Er weiß, dass sein Körper nicht mehr lange sein wird, dennoch will er diesen Brief vollenden.

An meinen engen Freund und Wohltäter, des ehrenwerten Don Vito Malborgia,
mein alter Freund, es ist lange her, seit wir uns das letzte mal trafen und noch länger ist es her, dass ich euch Zeilen schrieb. Ich weiß, dass wir nach all den Jahren alt und weiß geworden sind und dass unsere Stunde bald schlagen wird. Dennoch habe ich mit Freude in Erfahrung bringen können, dass Ihr euch in bester Gesundheit wähnt und Geist noch immer das Feuer in sich trägt. Ich hingegen bin nur noch ein Schatten dessen, der ich einst war und ich spüre die klammen Finger des Todes bereits auf menen Schultern.
Doch bevor ich mich zur endgültigen Ruhe bete, will ich meine Schuld, die ich so lange mit mir trage, endlich begleichen. Ihr wart es, der mir damals Kredit und Unterstützung gewährte, als der Kreis der Kurfürsten mich zum Kaiser des Römischen Reiches wählte. Ich habe es euch zu verdanken, dass ich über all die Jahre diese Würde tragen durfte und mein Haus zu dieser Größe aufsteigen durfte. Diese Schuld wurde jedoch nie bezahlt und sie ist wie ein schwarzer Fleck auf meiner Kaiserwürde. Ich will diesen Frevel endlich wieder gut machen und euch deshalb zu eurer Macht verhelfen. Wie ich erfahren habe, plant ihr in eurer Heimat endlich das Zepter der Krone an euch zu reissen, jedoch wollen die anderen Fürsten dies verhindern.
Mein Gesandter bei seiner Heiligkeit des heiligen Pontifex in Rom ist ein tüchtiger Mann, der euch bei dieser Aufgabe unterstützen soll. Ich habe ihn bereits aus Rom abberufen und ihn auf die Reise geschickt. Er soll euch dienen und euch den Weg zum Sieg und zur Krone ebnen. Er ist meine Begleichung der Schuld, die auf mir lastet. Seine Fähigkeiten wird euch am besten selbst schildern, mein greises Haupt hat mir viel von meinem Wissen genommen. Sein Name ist Karl Virtus von Böhmen aus dem Hause Habsburg. Er soll euch ausserdem versichern, dass Ihr meine voll Unterstützung und der heiligen Kirche bei eurer Aufgabe habt. Zerschmettert die gottlosen Heiden und lasst dieses Land zum Huase des herrn werden. Nemt dieses Geschenk als Zeichen meiner Dankbarkeit nach all den langen Jahren.
Möge euch der Allmächtige auf euren Wegen segnen und mögen eure Feind in das Feuer der ewigen Verdammnis stürzen.
Seine Majestät, der Kaiser


Mit diesen Worten endet der Kaiser seinen Brief an den fernen Freund. Ein Hustanfall überkommt den alten Mann und er weiß, dass dies wohl seine letzte Nacht werden wird. Er ruft nach einem Boten, dem er den Brief übergibt und wendet sich der Nacht zu. Er tritt zum Fenster, durch das der kalte Wind strömt und lässt seinen Blick schweifen. Im fahlen Mondlicht wirken die fernen Berge und dass im Tal liegende Kassel wie unförmige Schatten.
Weit, weit entfernt steht ein junger Mann an Bord einer holländischen Kogge und erwartet die Ankunft im nahen Hafen, wo die Familie Malborgia herrscht. Er ist bereit zu dienen und der Familie Ehre und Ruhm zu bringen. Er ist Karl Virtus von Böhmen.
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Ich diene nur der Imperialen Flotte und dem Imperator
Die 1.Liga 08/09 steht an:
Eintracht Frankfurt vs Hamburger Sportverein 0:1
SGE, schafft man es die beste Saison seit 14 Jahren noch zu toppen? (Update im Jahr 2022: Ja, konnte man. Europopokalsieger und erstmalig in der Championsleague)
  #10  
Alt 02-11-2003, 19:05
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Ein Schatten tauchte in der Tür von Don Vito Malborgia auf.
Eine düstere Gestalt , mit langem Mantel und einer schwarzen Kaputze näherte sich dem Herrscher. Eine rauhe , tiefe Stimme sprach zu Don Vito Malborgia


Seid mir gegrüßt oh Ergebener!

Man nennt mich Piedro Elninho. In meiner Heimat bin ich gefürchteter als der Tod , selbst kleine Kinder erschrecken wenn sie meinen Namen hören.
Ich möchte euch , an dieser Stelle , meine bescheidenen Dienste anbieten.
Den einzigen Sold , den ich mir erwarte , sind die Seelen eurer Gegner , sowie die Hoffnung , dass das letzte was sie hören werden , bevor sie dahinsiechen , mein düsteres Lachen sein wird.

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  #11  
Alt 02-11-2003, 19:35
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Aus den Schatten der Bäume trat eine Gestalt an den Kreis der Druiden. Alle Blicke richteten sich auf ihn. Er war groß, stämmig und schlank, und seine Lederrüstung war teilweise mit Metall überzogen. In seiner linken Hand hielt er die Zügel eines Pferdes, dass in der Abenddämmerung kaum zu erkennen war. Seine braunen Augen blickten in die Runde, er trat näher...

Seid gegrüsst, weise Druiden! Mir kam zu Ohren, ihr suchet nach Leuten, die etwas für euch erledigen?

Allgemeines zustimmendes Gemurmel. Er trat aus dem Kreis heraus...

Wer bist du, Junge?

Wer ich bin? Nun ja, eine Frage, die mich jedesmal wieder in eine schwierige Situation bringt. Die ganze Geschichte zu erzählen würde zu lange dauern, wisset nur soviel: Ich war noch sehr jung, als mein Vater getötet wurde, und meine Mutter mir entrissen. Dem Zufall verdankte ich, dass ich gefunden wurde, und bei meinen "Findern" aufwuchs. Diese lehrten mich das Kämpfen.

Er präsentierte seine Waffen, ein Langschwert, dass er auf dem Rücken trug, ein Kurzschwert, dass in einer Scheide steckte und ein Schild, dass an seinem Gürtel war.

Ich machte mich gut und mauserte mich in immer höhere militärische Ränge, bis hin zum Kommandanten.

Wer waren deine "Finder"?

Ich sage nur soviel, dass es keine Menschen waren.

Wieder murmelten die Druiden hinter Ihm.Er gab sich mit dieser Information zufrieden.

Und, wie ist ihr Name, junger Krieger?

Das ist der Punkt, an dem erneut der ganze Hass auf die Mörder meiner Eltern erwacht. Ich weiss ihn nicht. Ich hab lange nach ihm gesucht, ihn aber nie gefunden.
Nun denn, alles was ich für meine Dienste verlange, ist ein gerechter Sold.

Er blickte Ihn mit einem vielsagendem Blick an. Er willigte ein...
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  #12  
Alt 02-11-2003, 19:40
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Irgendwo im nordosten des Landes, einer Gegend wie man sie aus düstern Gruselgeschichten kennt...
Eine edle Gestalt, in eine dunkelgrüne Kutte gehüllt streckt beide Hände gen Himmel, wirkt sehr konzentriert und murmelt leise Worte einer fremden Sprache...

Langsam fängt die Luft zwischen den beiden Handflächen des Mannes - die Größe und Ausstrahlung der Gestalt lässt einen vermuten das es sich um einen Mann handelt, auch wenn man da nicht so sicher sein kann ohne das Gesicht zu sehen - zu flimmern an, man kann ein ganz leichtes, schwaches Leuchten erahnen. Die Luft ist geladen, überall knistert und flackert es, das Licht wird immer heller. In einem Umkreis von etwa 30 Metern fangen sämtliche Büsche zum leuchten an und lösen sich plötzlich in nichts auf. Bei den weiter entfernt stehenden Bäumen bilden sich an den Spitzen kleine Elmsfeuerchen, die durch dünne, kaum sichtbare weiße Blitze mit dem strahlenden Licht über der dunklen Gestalt verbunden sind.

Obwohl das Licht und die kleinen Feuerchen runderhum die Umgebung stark erhellen bleibt die Gestalt in einen Schatten gehüllt und man kann keine Details erkennen. Die Worte werden immer lauter, jedoch können nur sehr sehr wenige deren Sinn erkennen, kaum einer kennt diese uralte Sprache.

Die Blitze die das Licht ausstrahlt konzentrieren sich auf acht Punkte, welche regelmäßig rund um ihn verteilt sind. Ein leichtes Grollen ist zu vernehmen, und dort wo die Blitze einschlagen wölbt sich die Erde. Eine Zeit lang tut sich nichts, nur das Grollen und die unverständlichen Worte des geheimnisvollen Mannes sind zu hören. Es wirkt wie wenn sich etwas unter der Erde formieren würde. Dann, plötzlich fängt das Licht zu flimmern an, setzt aus, ein lautes Krachen ist zu hören und letztlich ein Blitz dort wo das Licht vorher war. Plötzliche Stille, nichts ist zu hören, nichts regt sich.

Ein paar Stunden später, der Morgen graut. Wo gestern noch zahlreiche Büsche standen ist jetzt ein runder, ebener Fleck wo 8 große Steinblöcke im Kreis stehen und in der Mitte eine große Steinfläche - wie ein Altar, nur viel niedriger - liegt. Auf dieser Fläche sind rätselhafte Runen eingeritzt, und der ganze Ort strahlt Macht aus. Jeder der einmal in diesen Steinkreis schreitet, wird nie wieder der gleiche sein wie zuvor.

Zur gleichen Zeit, weit enfernt findet sich wieder eine Runde von vermummten Gestalten, zahlreiche in dunkelbraun, nur er in dunkelgrün.


Gestern habe ich wieder eine Pforte geschaffen, um auch Krieger und Novicen in schneller Zeit von a nach b zu befördern. Verkündet den Ort an alle die den Test bestehen und uns beitreten wollen....

Die Gestalten verblassten einfach, wie wenn sie nie da gewesen wären...
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  #13  
Alt 02-11-2003, 20:31
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Die Sonne ging unter. Der Krieger, dessen Namen niemand wusste, saß auf einer Lichtung, unweit des Sammelpunktes der Druiden. Sein Pferd stand in seiner Nähe und graste, auch er nahm Nahrung zu sich. Er wartete. Wartete darauf, dass Er ihm sagen würde, was er als nächstes zu tun habe.

Etwas bewegte sich hinter ihm, sein Pferd wandte den Kopf in diese Richtung und schnaubte. Er war mit einem Satz auf den Beinen und wirbelte herum. Mit gezücktem Schwert erwartete er den Verursacher der Geräusche. Zwei Druiden betraten die Lichtung, Er war nicht dabei. Der Krieger steckte sein Schwert weg.


Was gibt es, Druiden?

Folge uns, junger Krieger! Wir werden bald erfahren, ob du fähig genug bist, unsere Aufgaben zu erledigen.

Er folgte ihnen, sie verließen die Lichtung. Nach einigen Minuten Fussmarsch kamen sie auf einer Anhöhe an, von der man den letzten Rest des Sonnenuntergangs sehen konnte. Einer der Druiden deutete auf die Sonne

In der Richtung, junger Krieger, in der Richtung wirst du eine Pforte finden. Dein Test erwartet dich dort.

Er blickte der untergehenden Sonne nach, dann wandte er sich um, doch die Druiden waren verschwunden.

Er machte sich auf den Weg...
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  #14  
Alt 02-11-2003, 20:44
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Der Fremde krieger kam bei der Pforte an. er wartete dort schon auf ihn.

Seit willkommen. Seht ihr diese Pforte hier? Stellt euch auf den Stein in der Mitte und wartet. Ich kann euch nicht sagen was euch dort erwarten wird, euch auch keine Hilfe dazu geben, jeden erwartet etwas anderes. Nur soviel: es ist ein Test. Ein Test eurer Zuverlässigkeit, eurer Stärke, eures Selbstvertrauens, eurer Würde und eurer Ehre. Wenn ihr den Test besteht so sehen wir uns danach dort wieder, wo euch dir Pforte hinbringt (jeder der eine Pforte das erste Mal benutzt macht diesen Test durch...), wenn ihr ihn nicht besteht, nun dann wünsche ich euch viel Glück in eurem nächsten Leben...

er schritt voran in die Pforte, stellte sich auf den Stein in der Mitte und verschwand. Der Krieger folgte ihm, stellte sich auch auf den Stein und verschwand ebenso unvermittelt wie er zuvor. Ob, wann und wo er wieder erscheinen wird, das kann nur die Zeit zeigen...
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  #15  
Alt 02-11-2003, 21:58
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Da stand er nun, in der Mitte des Steinkreises. Einen Moment lang gescha nichts. Dann ging alles sehr schnell. Er hatte plötzlich das gefühl, im Treibsabd zu stehen. Als würde der Boden ihn in die Tiefe ziehen. Er war wie gelähmt, und konnte sich nicht dagegen auflehnen. Und dann...

Was war geschehen? Es war dunkel. Er blickte auf seine Füsse. Hatte der Erdboden ihn tatsächlich verschluckt? War das gleiche auch mit ihm passiert? Wenn ja, dann müsste er hier irgendwo sein...


Hallo?

Nichts. Er war anscheinend allein. Was war das für ein Test? Dann wurde es kaum merklich heller. Er blickte sich nochmals in alle Richtungen um, konnte aber keine Lichtquelle ausmachen. Dann höhrte er eine Stimme. Es war eine Stimme, die er lange nicht mehr gehöhrt hatte, und wo er sich sicher war, sie nie wieder zu höhren. Es war die Stimme des Mörders seiner Eltern.

Hier bin ich! Komm her, wenn du dich traust!

Er blickte sich um, seine Augen wild entschlossen. Da sah er einen Fleck Licht, aus dem die Stimme zu kommen schien. Er machte einen Schritt darauf zu.

Ja, komm! Du Feigling, nur dein Vater war noch feiger, er hat es vedient gehabt zu sterben!

Er griff nach seinem Schwert. Was sollte das? Sein Hass breitete sich im Nu wueder aus, und Blut pochte in seinen Ohren. Da kam ihm ein Gedanke. Er hatte den Mörder seiner Eltern doch vor geraumer Zeit zur Strecke gebracht, war er jetzt im Jenseits? War auch er jetzt tot? Aber nein, das konnte nicht sein. Er war lebendig, und der Mörder tot, es konnte nicht WIRKLICH sein, was er hier höhrte

Du Feiger Hundesohn! Komm endlich her, damit ich das selbe wie bei deinem Vater machen kann!

Er durfte ihn nicht beachten, er musste ihn ignorieren, und dass tat er auch. Er machte auf den Absatz kehrt und schritt in die andere Richtung.

Was sollte als nächstes kommen? War es das schon?

Und dann, Licht. Er sah nichts mehr, er kniff die Augen zu, und... ein Wald. ER war bereits dort, und sah ihn an. War das schon alles?

ER stand ganz still da, regte sich nicht, und sagte nichts.


Was jetzt, Druide?

Warum sagt er nichts? Warum?

Er höhrte das surren einer Klinge hinter sich. Sofort zog er sein Langschwert vom Rücken, und wirbelte herum.


KLONK!

Die Schwerter krachten aufeinander. Er sah sich einem Abbild seiner selbst gegenüber. Sofort ließ er seine Klinge zurück schnellen, und hieb nach seinem Doppelgänger. Dieser parrierte den Schlag, und holte seinerseits zum Gegenschlag aus. Der Krieger hieb dagegen, wieder krachte es. Diesmal drückten beide ihre Schwerter gegeneinander. Er blickte in das Gesicht seines Gegenübers. Auge in Auge. Dann ließ er blizartig die klinke fallen, und rammte sie seinem überraschtem Doppelgänger in den Brustkorb. Eine weile meinte er, in ein sterbendes Gesicht zu blicken, dann lößte der Getroffene sich in Luft auf.

Er klatschte kurz in die Hände


Nicht schlecht, junger Krieger, willkommen an Bord...
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КНильс-на-Дону

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Alt 03-11-2003, 00:24
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Es klopfte an der Tür der Familie Malborgia. Ein livrierter Butler öffnete und sah sich einem dreckigen, zerzausten Mann im Kapuzenmantel entgegen. Er rümpfte die Nase.
"Sie wünschen?"
"Geben das dem Padre."
Mit diesen Worten drückte der Fremde dem Butler einen versiegelten Brief in die Hand und verschwand.
Der Butler dachte zuerst daran, den Brief zu ignorieren, aber vielleicht brauchte sein Herr dieses Schriftstück wirklich....

Don Vito Malborgia öffnete den Brief. Folgende Zeilen waren zu lesen:

Ich weiss, was ihr wünscht. Macht ist zu finden, wo Macht gesichert ist.
Ihr habt Sicht auf eine wundervolle Bergkette.
Euer Adjutant soll sich auf die Spitze des höchsten Berges begeben. Er wird euch weiter berichten.

Von einem Bewunderer


Er senkte seine Stirn in Falten. Sollte er der Sache trauen? Ein seltsamer Brief..... ein Flattern schreckte ihn auf. Eine grosse, schwarze Fledermaus flog quer durchs Zimmer und durch das offene Fenster. Don Vito Malborgia würde seine Kammern reinigen lassen müssen....


Meilen entfernt erwachte ein junger Druide aus der Trance, die ihm die Einsicht bescherte, die er so liebte. Die jeder liebte. Die Verbundenheit mit der Umgebung. Doch was ihm die Steine des Fundamentes der Villa de Malborgia, die Holzbalken und Querverstrebungen erzählt hatten, war wichtiger als seine Meditation. Er schüttelte den Kopf, um seine Gedanken zu ordnen, und sprang auf.
"Wo ist er? Ich habe eine Nachricht aus dem Hause Malborgia!"
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PS: Das Loch interressiert mich schon seit 7 Jahren
I ELUCIDATE THE TRUTH OF A CASE FROM NOW ON!
  #17  
Alt 03-11-2003, 01:26
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Der Graf stand am Fenster und sah in die Ferne. Das einzige Licht war das des Mondes und der schwache Schein des Feuers im Kamin des geräumigen Raum. Nach einer Weile öffnete er das Fenster und eine Fledermaus flatterte herein; der Graf schloss das Fenster wieder.

Berichte mir, Cesky. Hat der Don die Nachricht erhalten?

Wo vorher die Fledermaus war stand jetzt ein Mann, dem Aussehen nach Anfang dreißig, in einem zerzausten Mantel, die Kapuze tief ins Gesicht gezogen.
Ja, Herr. Ich habe gewartet bis ich sicher war dass er den Brief auch gelesen hat.

Sehr gut. Alles läuft nach Plan bis jetzt.

Ich habe aber auch weniger erfreuliche Nachricht.
Wie es scheint schart der Don Anhänger um sich, es kommen Söldner aus aller Herrenländer um bei ihm anzuwerben. Ausserdem sah ich auch einen vornehmen Boten vorsprechen, schien wichtig zu sein, so ein König oder Kaiser oder sowas.

In der Tat, das sind leicht beunruhigende Nachrichten, aber kein Söldner kann es mit uns aufnehmen, also kein Grund zu allzugroßer Besorgnis. Geh, kehr wieder auf deinen Posten zurück und lass mich alleine.

Nach diesen Worten nickte Cesky und verschwand.
Der Graf blieb in seinen Gedanken versunken alleine zurück.
Die Nachricht über die vielen Anwerber und über den königlichen Boten sorgten ihn mehr als er sich anmerken ließ. Ein Grund mehr das Treffen jetzt zu arrangieren, wenn die Neuankömmlinge noch nicht bereit sind. Aber wann ist man schon bereit sich mit dem großen Vlad Corvinor anzulegen. Es mangelte in der Vergangenheit nicht an tollkühnen Männern die glaubten sie seien bereit, aber alle fanden hier nur den Tod, während er weiterhin existierte. Über sein Gesicht huschte ein grausames Lächeln als er an jene Männer dachte und vor allem daran wie er sie tötete. Cesky war einer von ihnen, er aber hatte das Glück für würdig befunden zu werden dem Grafen zu dienen.
Sollen sie nur kommen, aber zuerst komme ich zu Don Vito Malborgia.

Und er wandte sich wieder dem Fenster und seinem Studium der Nacht zu.
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  #18  
Alt 03-11-2003, 08:33
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Er stand am Fenster und blickte in eine mögliche Zukunft. Die Zukunft ist wirr, viele mögliche Wege, manche wahrscheinlicher als andere. Viele Entscheidungen des freien Willens stehen zwischen ihm und seinem Ziel. Niemand kann sagen welche Entscheidung sich wie auswirken wird, ob zum einen oder zum anderen, man kann nur sagen wann eine Entscheidung fällig wird, und man kann versuchen den Menschen zu helfen diese Entscheidungen nur in einem Moment tiefer Einsicht und Meditation zu treffen, dann kann gar nichts passieren. Er spürte die Anwesenheit eines anderen.

Tritt heran junger Druide.

Der junge Mann berichtete was ihm die Steine des Fundamentes der Villa de Malborgia, die Holzbalken und Querverstrebungen erzählt hatten.

Junger Mann, du hast deine Arbeit gut getan, es soll nicht dein Schaden sein. Auf dem höchsten Gipfel der Berge? Da gibt es kaum Leben, nur ein paar Flechten und viel Schnee. Ich fürchte, wir müssen wen hinschicken um auf dem Laufenden zu bleiben. Willst du gehen, junger Druide? Aber bedenke, du darfst nicht entdeckt werden - aber die Freiheit falls es die Dinge erfordern sollten in die Geschehnisse einzugreifen sei dir freigestellt. Und nun geh!

Er wandte sich wieder den verschlungenen Pfaden der Zukunft zu und versuchte das Schicksal des jungen Mannes zu ergründen. Es lagen noch viele Entscheidungen vor ihm - beeinflussbare und nicht beeinflussbare...
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  #19  
Alt 03-11-2003, 11:26
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1.Tag, Die Ankunft im fernen Lande



Nun bin ich also hier, fern ab vom Reich, fern ab von zu hause. Der Kaiser trug mir auf, dem Patriachen dieser Stadt meine Dienste zur verfügung zu stellen. Zuvor jedoch will ich diese Stadt kennenlernen, zumal erst dier Brief seiner Majestät sein Ziel erreichen muß. Ich werde die Zeit nutzen, um diesen Ort zu studieren.
Diese Stadt........kein Vergelich zur Heiligen Stadt seiner Herrlichkeit des Pontifex, aber prachtvoller und majestätischer als jede andere Stadt des Reiches oder überhaupt in Europa. Dieses Land scheint wirklich ein Land voll unbegrenzter Möglichkeiten zu sein, ich frage mich ,warum der Kaiser es nicht im Namen des Herrn für das Reich beansprucht, es würde bestimmt den Ruhm des Heiligen Römischen Reiches mehren.
Nun gut, es ist des Kaisers Entscheidung und nicht die meinige. Ich werde meinen Kaiser nicht entäuschen und die Familie Malborgia zur großer Macht führen. Ich werde meine gesamte Kraft einsetzen, dass überall in diesem Land das Banner der Malborgia wehen wird.
Ich darf nicht zögern, ich werde zum Anwesen der Familie ziehen und dort warten bis die Tauben des Kaisers die Nachricht überbracht haben.


In einen dunklen Mantel gehüllt und vollkommen unaufällig zieht eine Gestalt durch die Strassen der Stadt. Vorbei an Markständen, an Läden, an schmutzigen Gassen, hinaus zum Herrensitz der Familie Malborgia. Dort angekommen wartet sie geduldig, darauf, dass ihre Stunde schlägt. Die Gestalt ist im fahlen Licht des Morgens kaum zu erkennen, doch sie selbst sieht alles, was um sie herum geschieht. Geduld ist ine Tugend und der junge Mann in dem Mantel ein Meister in dieser Kunst.
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  #20  
Alt 03-11-2003, 11:43
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Don Vito sitzt auf seinem Thron. Die große beschlagene Holztür schwingt auf und sein Diener tritt ein. Hinter ihm schreiten - in ehrenvollem Abstand - die 3 Fremden, die Don Vito in seine Dienste aufgenommen hat.

"Don Malborgia, ihr schicktet nach den Neuen. Hier sind sie."

Der Don richtet seinen Blick auf Karl Virtus

"Aaah, Carlo, mein consigliere..."

Der Don streckt ihm seine linke Hand entgegen, worauf Karl - sich der Ehre bewusst - nach vorne schreitet, vor dem Don auf die Knie fällt und seinen Ring küsst. Dann richtet er sich wieder auf.

"... Carlo, dein Kaiser berichtete mir, du seist ein Mann von Ehre und Loyalität. Das ist gut, molto bene. Ich habe einen Auftrag für dich, der äußerste Vorsicht und Diskretion bedarf."

Don Malborgia zeigt auf die Bergkette, die man vom Fenster aus in der Ferne sehen kann.

"Siehst du diese Bergkette dort in der Ferne. Ich will dass du auf den höchsten Berg dort steigst. Du wirst dort etwas vorfinden, ich weiß nicht was es ist, aber es ist wertvoll, molto prezioso! Ich möchte dass du, mein ehrenwerter Freund mir alles bringst was du dort oben findest und wenn es eine Nachricht ist, so überbringe sie mir wortwörtlich. Ich dulde keine Ungenauigkeit, höchste Professionalität."

"Ich verstehe, Don Malborgia."

"Ja, ich weiß, dass du das verstehst. Nimm diesen neuen Söldner da mit dir. Er sieht so aus, als wäre er ein guter Kämpfer. Ich möchte nicht dass dir etwas zustößt. Das ist alles. Enttäusche mich nicht, Carlo."

Karl Virtus verbeugt sich und eilt aus dem Saal... es gibt viel zu tun. Nur Piedro Elninho bleibt zurück.

"Du, auch für dich habe ich einen Auftrag. Geh und such diesen Boten, der mir die Boteschaft brachte. Durchsuch die ganze Stadt und alle Ländereien. Ich will ihn hier in meinem Palast haben, um ihm ein paar fragen zu stellen. Ich bin äußerst misstrauisch, was seine Motive angeht. Niemand bietet jemandem Macht an, ohne irgendwelche Hintergedanken. Ich will wissen, auf welche Weise er davon profitiert. Und sieh zu, dass du ihm keinen Schaden zufügst... nicht ein Haar sollst du ihm krümmen."

Der düstere Gestalt verbeugt und entfernt sich. Don Malborgia nimmt einem Schluck aus dem goldenen Trinkgefäß zu seiner Rechten und widmet sich wieder seinen Finanzen. Die Arbeit macht sich schließlich nicht von selbst...
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Alt 03-11-2003, 12:33
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14. Tag, Wanderung zum Bergipfel


Es ist geschehen, die Nachricht des Kaisers hat der Don erhalten und mich in seine Dienste aufgenommen. Zeitgleich erreicht mich die Botschaft, dass das Reich in Trauer wäre, da der Kaiser verstorben sei. Nun gut, der alte Mann ist tot, es wird einen neuen Kaiser geben. Ich aber konzentriere mich auf den Auftrag, den mir der Don sofort nach meiner Ankunft ertelte.

Er sandte mich aus, um einem Treffen beizuwohnen, dass von einem Unbekannten vorgeschlagen wurde. Ich solle nun auf einen berg steigen, wo sich dieser große Unbekannte blicken lassen sollte. Ich bin nicht allein auf meinem Marsch dorthin, der Don gab mir einen seiner neuen Söldner als Geleit. Pah, Söldner, Gestalten getrieben von der Gier nach Gold, sie wenden sich immer dem zu, welcher am meisten zahlt. Aber ich schweife ab. Wir wandern bereits den ganzen Tag, noch heute morgen stand ich vor dem großen Don Vito. Ich weiß nicht, aus welchem Lande mein Begleiter stammt, aber Ich bin mir sicher dass es nicht in Europa liegt. Ich erinnere mich aber, dass das Volk meines Begleiters in den Schriften des Marco Polo erwähnt wurde und dass es weit im Osten liegen würde. Mein Begleiter ist sehr schweigsam, so konnte ich nur wenig über ihnerfahren.

Der Weg zum Gipfel des Berges ist beschwerlich, Felsen und Abgründe säumen unseren Weg. Dennoch werde ich nicht scheitern, wir werden weiter den Berg besteigen. Es hatte zuvor aus vollen Kübeln geregnet, so dass ich dachte, eine Sinflut bräche über uns herein. Es mit jedem Schritt beschwericher, ganze Bäche setzen den Pfad unter Wasser. In der Ferne sehe ich den roten Himmel, die Sonne wird bald veschwunden sein. Wir müssen den Gipfel erreichen, bevor uns das Licht genommen ist. Aber noch immer frage ich mich, was uns dort oben erwarten wird. Ein Freund? Ein Feind?
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Alt 03-11-2003, 17:31
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Er machte sich auf den Weg. Den höchsten Gipfel der Berge konnte er sehen, sein Ziel. Nebelschwaden umgaben ihn, als wollten diese ein Geheimnis bewahren, dass dort ohne sie sichtbar wäre. Allgemein wirkte dieser Ort schon von so weiter Entfehrnung unangenehm. Warum sollte er dort hin? Er war nun einer von ihnen und handelte in seinem Auftrag. Seine neue Kutte wurde von Wind gestreichelt, sie hielt gut warm. Wieso trug er sie? Weil er sie ihm gab.

Was war geschehen, seid der junge Krieger aus der Pforte heraustrat, und somit den Test bestand? Er war immer noch der selbe, aber doch anders...
Nun, da er so durch die Gegend schlenderte, dachte er lange darüber nach. Auf den ertsen Blick hatte sich lediglich seine Kleidung geändert. War es die Kutte, die auf ihn einwirkte? Das konnte er sich nicht vorstellen.
Er tastete nach seinen Waffen. Sie fühlten sich an wie immer und er hatte auch das Gefühl, seine Fertigkeiten seien ebenfalls die selben. Was hatte sich also geändert? Was?

Der junge Druide beließ es bei dem Gedanken. Er war sich sicher, oder hoffte es zumindest, dass er schon bald genug die Antworten auf seine Fragen bekommen würde. Vielleicht auf dem Gipfel? Oder beginnt seine Reise erst dort?

Den Gipfel vor Augen marschierte er dahin, zielstrebig, aber doch ohne zu wissen, was ihn erwarten würde...
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  #23  
Alt 03-11-2003, 17:43
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Die Nacht brach über den Gipfel herein. Der Graf genoß das mit Genugtuun, nun da die Nacht hereingebrochen war befand er sich wieder im Vollbesitz seiner Kräfte. Er blickte zu Boden, dort wo sich normalerweise seine Füße befanden waren nun Pranken. Durch die veränderte Gestalt konnte er sich nicht mehr länger auf zwei Beinen halten und er sank auf alle viere. In seiner Wolfsgestalt machte er sich auf den Rest des Aufstieges.
Als er oben ankam sah er sofort dass der Gesandte von Don Vito schon angekommen war, aber er war nicht allein. Neben ihn war eine Gestalt, wahrscheinlich ein Leibwächter. Anscheinend ist der Gesandte zu feige sich der Gefahr alleine zu stellen. Nunja, er ist ja nur ein Mensch, verständlich dass er dann das Unbekannte fürchtet.

Plötzlich fuhren die zwei Gestalten am Gipfel auf, sie schienen ihn bemerkt zu haben, denn der Leibwächter zückte seine Waffe. Der Graf verwandelte sich in seine menschliche Gestalt zurück, auch wenn diese nicht weniger furchteinflößend als seine Wolfsgestalt auf die Fremden wirken mag.


Guten Abend meine Herren, ich hatte nur einen erwartet. Ich hoffe ihr habt euren Schosshund gut in Zaum, ich möchte ihn nicht verletzen, nunja, wenigstens nicht ernsthaft, ein Biss kann nie schaden.
Ah, Karl, niemanden Geringeren hatte ich erwartet. Wie geht es dem Kaiser? Immer noch bei geringer Gesundheit, hoffe ich. Nunja, ich hätte gerne mitgeholfen seinen Weg zu beschleunigen, es geht nichts über blaues Blut, aber ich hatte leider anderweitige Verpflichtungen. Bald wird es heißen, 'Der Kaiser ist tot! Lang lebe der Kaiser', ich hoffe dann kann ich Durst stillen. Nananana, kein Grund gleich zornig zu werden. Wenn euch das schon erregt, wie werdet ihr dann den Rest der Nachricht verkraften?

Der Kaiser ist tot. es war mehr ein Zischen zwischen den Zähnen

Gut gut, ich muss seiner Frau Gemahlin, äh Witwe meine Aufwartung machen. Aber genug von diesem Toten, kommen wir zu mir und zu meinem Anliegen.

Er hielt inne und horchte in die Ferne.

Gut, der Druide kommt. Bald sind wir vollzählig
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  #24  
Alt 03-11-2003, 17:52
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Es war bereits Nacht, und die Sicht dem entsprechend schlecht. Auch der böige Wind erleichterte den Anstieg nicht gerade.
Der junge Druide war lange gewandert, und hatte nur gelegendlich ein wenig Rast gemacht. Unterwegs war er auf niemanden gestoßen, was ihn ein wenig verunsichert hatte, später jedoch empfand er es durchaus als nützlich, obwohl er sich schon ein wenig Gefahr gewünscht hätte.
Er wusste, dass er seinem Ziel sehr nahe war. Ein Kribbeln durchfur ihn kurz. War es Angst? War es Aufregung, oder gar Vorfreude? Dann wurde das Gelände schlagartig flacher, er musste den Gipfel erreicht haben. Nun war er an der Stelle, die er aus der Ferne durch den Nebel nicht erkennen konnte.

Er war da, doch er spürte, dass er nicht allein war...
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  #25  
Alt 03-11-2003, 18:19
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Nachdem der Druide am Gipfel angekommen war und sich die vier Herren erstmal mißtrauisch beäugten ergriff der Graf wieder das Wort

Meine lieben Feinde,
ich habe euch hierher gelotst um wichtiges mit euch zu besprechen. Einer hat meine Einladung direkt erhalten, der andere wurde mit Neugier geködert, wichtig ist nur dass wir hier versammelt sind. Ich hatte eigtl. ihn erwartet, aber wie es scheint widmet er sich lieber der Natur als sich mit seiner Umgebung zu befassen. Nun gut, das macht keinen großen Unterschied. Vom Don habe ich extra um einen Untergebenen gebeten, denn mit ihm persönlich ist es nicht sehr angenehm zu reden, sein Alter und seine Machtgier haben an seinem Verstand gefressen.
WAS HABE ICH GESAGT? Haltet gefälligst euren Schosshund in Zaum, oder er wird es bereuen. Mag sein dass es in seinem Land Sitte ist eine gepflegte Unterhaltung durch Gewalt zu stören, aber ich warne ihn zum letzten Mal, in seinem Interesse.

Nun denn, ich hoffe ihr alle wisst warum ihr hier seid. Nein? Na gut, dann will ich euren Kleingeistern ein wenig auf die Sprünge helfen. Über Jahrhunderte hat die Familie Malborgia und der Clan Corvinor um dieses Land gestritten und gefehdet ohne dass je eine Seite überwogen hat. Nun droht dieses Gleichgewicht gestört zu werden durch die Ankunft einer neuen Macht in dieses Land und ich habe euch hier eingeladen um mögliche Handlungen zu besprechen.

Nun, sprecht, ich höre.

und mit einem zufriedenen Grinsen verschränkte er die Arme und wartete auf die Reaktionen seiner Gegenüber
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  #26  
Alt 03-11-2003, 19:00
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Er war sich nicht sicher, ob er diesen Grafen für sehr dumm, oder sehr intelligent halten sollte. Auf jeden Fall aber arrogant. Und warum ist er grade daran interessiert, dass das Gleichgewicht der Kräfte erhalten bleibt? Ist er das überhaupt? Oder hat er nur Angst vor dem "neuen" Feind? Letzteres klang in seinen Ohren am wahrscheinlichsten. Doch wer war dieser neue Störfaktor? Wenn es eine Armee war, was sollten sie dann zu viert erreichen?
Er versuchte seine Stimme normal klingen zu lassen, gelassen und klar.


Vereehrter Herr Graf, wer oder was ist diese neue Macht?

Da er der erste war, der das Schweigen brach, richteten sich alle Blicke auf den jungen Druiden. Der Graf blickte ihn zunächst mit abschätzendem Blick an, ehe er antwortete.
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  #27  
Alt 03-11-2003, 19:14
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Eine endlos scheinende Jagd nach dem Boten führte Piedro Elninho zu den Gemäuern des Grafen Vlad Covinor.
Unerschrocken , wissend dem Tot womöglich ins Auge zu sehen näherte er sich der Burg.
Er klopfte an die Tür ... nur ein dumpfes kichern war zu hören, plötzlich öffnete sich das Tor von selbst.
Piedro Elninho nahm die "Einladung" an und trat in die Burg ein.
Spinnweben und verstaubte Treppen liessen ihn stutzig blicken.
Hinter ihm näherte sich eine Gestalt , er wandte sich ihr zu.



"Wer seid ihr , Fremder ?"

"Ich bin Piedro Elninho , Abgesandter des ehrenwerten Don Vito Malborgia."

"Was wollt ihr hier"

"Ich suche den unbekannten Boten der dem Don die Botschaft überbrachte"

"Nun .. er steht vor euch , wie kann ich ihnen weiterhelfen?"

"Begleitet mich zur Burg des Don Vito Malborgia , er hat euch einige Fragen zu stellen"

"Nun , dann werde ich euch begleiten , wenn ihr es so wünscht"


Im Schutz der Dämmerung machten sich Piedro Elninho und der Bote auf den Weg zu Don Vito Malborgia. Sie schienen einander nicht zu trauen , dennoch beflogten sie seinen Willen.
  #28  
Alt 03-11-2003, 19:56
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Nun, da Ihr schon so höflich fragt will ich euch ebenso höflich antworten: Ihr und Eure Sippschaft. Ihr kamt in dieses Land und nahmt euch wovon ihr dachtet es stünde euch zu. Nun, bis jetzt habe ich mich auf das Beobachten begnügt, da ich dachte ihr seid nur ein weiterer Handlanger Malborgias, aber anscheinend verfolgt ihr eigene Ziele. Wie gesagt, dieses Land steht unter meiner Herrschaft, auch wenn euch Don Vito Gegenteiliges erzählen wird, und ich möchte nun gerne Eure Motive hören. Deshalb hatte ich gehofft er komme persönlich, aber das Thema hatten wir schon.
Nun denn, ich hoffe ihr seid Eurer Sippe würdig und könnt mich über Eure Motive aufklären, ich bin mir sicher auch Karlus und sein Schosshündchen sind an diesem Wissen .....

In dem Moment zückte der Fremde sein Schwert und stürmte vor zum Grafen, doch wo der Graf eben noch stand war nur noch Staub. Verwirrt blickte der Fremde um sich um zu sehen, wo denn der Graf geblieben sei. Er musste nicht lange suchen, der Graf tauchte plötzlich aus dem Nichts hinter ihm auf und biss ihn in den Hals. Es schien als wolle er das ganze Blut aussaugen, er ließ erst ab als der Fremde unter ihm zusammensackte. Der Graf wischte sich das Blut aus dem Gesicht und blickte in die Runde

Ich hasse es wenn ich unterbrochen werde. Keine Sorge, Charlie, er wird es überleben, aber auch für den Rest des Gespräches Ruhe geben. Nun Druide, was habt ihr zu sagen?
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  #29  
Alt 03-11-2003, 20:20
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Währenddessen steht er an einem einsamen Ort und lächelt. Er liebt es, wenn seine Pläne funktionieren. Blieb nur noch abzuwarten wie das Treffen zwischen dem "Boten" und dem Don ausgehen wird, aber er - bzw. seine Folgschaft - konnte Piedro Elninho beeinflussen, ohne das dieser es merkte...
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  #30  
Alt 03-11-2003, 20:24
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Der Wind hatte aufgefrischt und blies mit starker Kraft, die düstere Athmosphäre würde aber nur einem geprägt, dem Grafen. Seine Gestalt umgab eine dämönische Aura, doch es schien nur mir aufzufallen. ich wusste, er versuchte unsere Ängste heraufzubeschwöre, um seine Position zu stärken. Doch ich widerstand.
Noch immer hallten seine Worte durch meinen Kopf. Mein Geist versuchte sie zu ordnen und eine klare Linie herauszufiltern. Wieso hatte er den Zustand des Kaisers angesprochen? Was waren seine Pläne bezüglich des Reiches? Ging es ihm um mehr, als nur die Herrschaft in diesem fernen Land? Hatte er sich mit einem der vielen deutschen Fürsten verbündet? War er ein Verbündeter der anderen Königshäuser in Frankreich oder England oder Schweden? Was waren seine wahren Absichten?

Dieses Treffen war nur eine Farce, das war mir schnell bewusst. Doch ich lies mir nichts anmerken und versuchte mitzuspielen. Dieses Treffen war nur dazu gedacht, um uns zu verwirren und seine Position zu stärken. Neue Macht. Pah! Geschwätz eines Mannes der wusste, dass sein Ende naht. Wer sagte denn, dass es nicht seine Barbaren waren, die ins Land sickerten. Er redete und redete, ich glaubte ihm kein Wort. Ich tat nur dass, was der Don mir aufgetragen hatte.
Als dann mein Begleiter seinen Kopf verlor und in sein Verderben stürmte, kroch in mir der Zorn hinauf, denn schlieslich trug ich die Verantwortung für die Gewährleistung des Treffens. ich wollte den Don nicht entäuschen, deshalb zwang ich mich dazu, dem Dämon weiter zu lauschen.
In den Windungen meines Geistes enstand ein neuer Gedanke, der diesen Dämon und seine gesamte Brut treffen würde. Der Name einer einzigen Stadt baute sich im mir auf: PRAG.
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