#1
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Politik/Gesellschaft: - Elektroautos?
Shai Agassi, früherer Kandidat auf den SAP Thron, hat sich mit einer neuen Firma selbsständig gemacht die das Elektroauto (nicht Hybrid!) 'gesellschaftsfähig' machen will.
Er propagiert dabei eine Lösung bei der sich die benötigten Batterien, aktuell ist von Lithium-Ionen Akkus die Rede, in einem eigenen 'Tankstellennetz' austauschen lassen. Der Austausch soll nicht länger dauern als ein Tankvorgang bei einer herkömmlichen Tankstelle. Anders allerdings als bei normalem Sprit der sich an jeder Tankstelle auffüllen lässt soll eine Art Abonnement zu Stande kommen, man zahlt eine monatliche Gebühr und kann fortan an jeder dieser 'Tankstellen' einen neuen Akku bekommen. Agassi rechnet mit vergleichbaren 7 US-Cent je 100 Meilen (ca 160km), das wären beim aktuellen Kurs $/€ etwa 3 Euro-Cent je 100km. Ich rechne gerade mal was ich für 100km zahle... schlappe 9€, so ungefähr... Ich wär dabei, umgehend Und ihr? Shai Agassis' 'Vision'
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#2
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Tja, da bin ich ja mal gespannt... passt auf jeden Fall sehr gut zu diesem Artikel:
http://www.heise.de/newsticker/meldung/97918/from/rss09 Dann existiert nur noch die Frage: Wie teuer wird so ein Elektroauto, um zu sehen, wie lange man fahren muss, damit es sich lohnt |
#3
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Wie schnell ist das Auto ?
Wieviele Kilometer schafft so ein Akku ? Wie Teuer wird das Auto sein ? Wie wird es Aussehen ? ( Wichtig ! Ich würde z.B. keinen "Smart" nehmen Oo ... so kleine Pisskutschen kann man Zwergen andrehen aber nicht mir, meine Knie hätte ich gern unterm Lenkrad und nicht unterm Kinn ^^ ) Wie Teuer wird die Wartung, also die Instandhaltung der einzelnen Verschleißteile ? Wie dicht wird das Tankstellennetz auch in Regionen wo auf 10km² nur 30.000 Menschen kommen ? *g* Gibts sowas wie Reserve Akkus wenn das dingen mal leer gehen sollte ? Wenn die Fragen zufriedenstellend beantwortet sind, können wir drüber sprechen ob es sich lohnt.. ^^ Vorher keinen schimmer ob ich dabei wäre oder nicht. |
#4
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ich würde noch gerne wissen ob die hupen nicht so leise sind da das auto schon sehr leise sein wird?
son Elektroauto kann durchaus 200 fahren aber wie teuer son Auto dann wär kA^^ Geändert von Dark Warrior (30-10-2007 um 10:04 Uhr). |
#5
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so einfach ist das ganze nicht. Sowas muss meiner Ansicht nach von einem grossen Autohersteller gepusht werden, ansonsten wird man kaum erfolgreich sein.
Und wieso tut das Mercedes, BMW, Audi, Toyota oder GM nicht? Weil sie wohl die Erfolgschancen als gering einschätzen. Die Idee ist sicher gut, aber sowas scheitert meist an Logistik (woher, wohin, wieviele etc. Akkus werden geliefert) und an den Finanzen. Abgesehen davon wird Strom ja auch immer teurer und so CO2 neutral wie viele immer tuen ist Strom gar nicht... |
#6
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Elektroautos sind ja mehr oder weniger auch nur die Verlagerung des Problems. Ein Auto braucht zum Fahren Energie und diese muss erzeugt werden. Ob nun das Fahrzeug selbst Treibstoff verbrennt oder vorher ein Kraftwerk die Energie erzeugt - der Umwelt ist beides nicht zuträglich. Natürlich sind Elektroautos umweltschonender als Autos mit den jetzigen Benzin- und Dieselmotoren aber auch sie sind sicher nicht die Erlösung, sondern eben nur ein Fortschritt. Allerdings fehlt mir wirklich das Wissen um jetzt sagen zu können wie groß dieser Fortschritt unterm Strich wäre.
Die Idee des Akkuwechsels ist an sich gut und könnte wirklich den Wechsel zum Elektroauto bewirken. Allerdings müsste man dafür praktisch von heute auf morgen diese Servicestationen überall verteilen. Eine Nutzung bisheriger Tanken schließe ich aus. Ich glaube kaum das die Ölmultis an ihren Tanken das Aufladen eines Elektroautos unterstützen. So lange also noch Benzin vorhanden ist, glaube ich nicht das sich das Elektroauto so schnell durchsetzt.
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-->Reviews von Gamern für Gamer bei Gamer-Oase.de<--
Oh, isn't there someone else you can annoy? Friends? Family? Poisonous reptiles? - Manfred in Ice Age |
#7
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der vorteil einer Akkustation wäre halt auch, dass sie sich mitten im Wohngebiet bzw. "in" einem Wohnhaus befinden könnte, was bei "normalen" Tankstellen wegen der Explosionsgefahr nicht (mehr) möglich ist.
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#8
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#9
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das problem bei sowas ist leider immer wieder der grundstein der sehr teuer ist um zum thema zurückzukommen die autos müssten evtl auch energie von einer quelle absorbieren können und gut speichern können |
#10
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Nur Problemverlagerung...wie bekomme ich die Energie mobil...das ist mit Wasserstoff im Moment auch nichts anderes!
Der Vorteil ist halt, dass man bei Kraftwerken bessere Wirkungsgrade und Filterung erreicht, allerdings sollte man auch Transportverluste mitrechnen... Das beste wäre natürlich die Effizienz von Autos zu steigern, bislang sind diese ja nur zugunsten Komfortgewinn gegangen.
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Nach der GetBoinked5 von [Unbekannt]: "Ich hab aus Gewohnheit und Versehen zu meiner Freundin gesagt: Thekenschlampe bring mir noch n Bier" |
#11
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Solange es Benzin/Diesel gibt wird sich so schnell nix ändern. "Warum auf teuren Umweltschonenden-Fortschritt zugehen, wenn es doch umweltbelastender günstiger geht UND viel Geld einbringt?" werden sich die Ölfutzies denken Dex
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-=Fly4U=- "Ein Flieger kommt nie zu spät...eben sowenig zu früh...er trifft genau ein, wann er es beabsichtigt!" :: >>Fight4U.de<<:: |
#12
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Hat sich eigentlich jemand den verlinkten Artikel durchgelesen?
Ein paar Zitate: Zitat:
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#13
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Wie wird die Zukunft der E-Autos und die Abrechnung?
Mal wieder Zeit dieses Thema hervorzuholen.
Da sich bei diesem Thema immer mehr Ideen, Konzepte und sogar schon Lösungen ergeben haben würde ich gerne mal eure aktuelle Sicht der nahen und weiteren Zukunft hören. Hier mal meine Beobachtungen und Ansichten: Auch wenn die meisten hier sich noch mit nicht regenerativen Fahrzeugantrieben bewegen dürften, so steht fest, dass reine Elektrofahrzeuge die Zukunft werden. Die bestehenden und neuen Hybrid Fahrzeuge sehe ich leider nur als Übergangslösung, da die großen Automobil-Hersteller es aus meiner Sicht "schlicht verpennt oder absichtlich nicht als wirtschaftlich profitabel angesehen" haben hier wesentlich früher in Forschung und Entwicklung zu investieren. Das Erdöl wird ausgehen und die Restbestände sollten mit Bedacht und Nachhaltigkeit in Produkte unseres Alltags umgesetzt werden und nicht weiter sinnlos verbrannt werden. Auf global stark wachsenden Druck seitens Regierungen und auch der Bevölkerung ist hier endlich die Richtungsänderung erreicht, welche schon vor über 20 Jahren hätte eingeleitet werden müssen. Wie einigen evtl. bekannt hätte dieser Weg schon zur Zeit der Industrialisierung parallel begangen werden können, denn damals hatte der Verbrennungsmotor seinen "Siegeszug" dadurch erreicht das flächendeckende Tankstellen-Netze errichtet wurden, obwohl dies auch mit "Strom-Tankstellen" aber in geringerem Umfang hätte erreicht werden können. Hier hätten, wie bereits erwähnt speziell die deutschen Autobauer schon viel früher reagieren müssen um ihre lokale aber auch globale Stellung voranzutreiben und einheitlichen Standards vorzeitig zu setzten und nicht wie jetzt dem Markt hinterherrennen. Jetzt sind alle Hersteller dabei ihre Konzepte umzusetzen aber bisher ohne einheitliche Standards! 1. Aktuell bestehende und "einfachste" Lösung ist das Aufladen via 230/400 Volt. 2. Wie unter 1. genannt, jedoch zusätzlich mit einer "ID-Karte" zum freischalten der Stromlieferung. 3. Der komplette Austausch der Akkus, dies setzt aber 1. gleiche Module, 2. Vorgaben an die Fahrzeugkonstruktion voraus. 4. Weiter geht es nun mit einem neuen "intelligenten" 7 poligen Kraftstrom-Anschluss, wie er nach diesem Bericht von RWE angeboten wird. Über diese Verbindung läuft dann auch die komplette Abrechnung mit dem Energie-Lieferanten. Welche Hersteller die neue Steckverbindung in ihre E-Fahrzeuge verbauen werden bleibt (außer der im Bericht erwähnten 100 E-Smarts) für mich erstmal noch offen, da die namhaften Hersteller es scheinbar nicht erwartet haben, dass auch ganz normale Konsumenten (wie ich) mit ihnen diesbezüglich Kontakt aufnehmen und Fragen haben. Da es sich aktuell erst um Pilot-Projekte handelt, tun sich die meisten Hersteller noch ziemlich schwer mit festen Auskünften im Gegensatz zu den Energieversorgern. Gerade letzteren liegt ein "natürliches" Interesse daran neben der Stromlieferung auch gleich die Abrechnung damit zu vereinen, was ja auch im Interesse von uns allen liegt, denn Strom "tanken" soll und muss so einfach wie möglich sein. Die 4. Variante stellt sich für mich bisher als die "Beste" dar, da sie durch die zusätzlichen Kommunikations-Anschlüsse für die Zukunft ausgerüstet ist. Ihr erwartet hier ein "ABER?". Richtig! Denn wenn schon Zukunft dann auch richtig, hierzu zähle ich das neben der Abrechnung noch "mehr" zur Verfügung bzw. Sichergestellt gestellt wird: - Fahrzeuge müssen sich (per Adapterkabel) auch mit dem normalen 230/400 Volt Anschluss laden lassen. - Freie Wahl des Energieversorgers und dessen Tarife. - Sicherstellung, dass es zu keiner Doppelberechnung kommen kann. - Übergangsweise Optional: Ich entscheide wann geladen werden soll. - Optional: Ob, wie und wann ich mein Fahrzeug als Energiespeicher* zur Verfügung stelle, damit verbunden mehrere Zähler für bezogenen und gelieferten Strom, sodass verschiedene Fahrer/innen und oder Besitzer/innen berücksichtigt werden. *Der wachsende Markt an E-Autos bietet neben dem Effizienz-Vorteil noch einen weiteren Umweltbonus: Die Energiekonzerne haben aktuell noch die Problematik das sich Strom in großen Mengen nicht speichern lässt und so werden zu den täglichen Spitzenzeiten Kraftwerke zugeschaltet, dies könnte durch die E-Autos der Vergangenheit angehören wenn sie als mobile Energiespeicher genutzt werden. Jetzt aber erstmal genug von mir; wie seht ihr die Zukunft und was fehlt evtl. noch?
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Gruß AMD-Powered Geändert von AMD-Powered (12-06-2009 um 20:05 Uhr). |
#14
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hab jetzt leider nicht alle nachgelesen und deinen post nur auf die schnelle überflogen, aber Audi hat Anfang/Mitte der 90er als erstes ein Hybrid-Auto auf den Markt gebracht. Damals hat sich niemand dafür interessiert, weil Sprit ja noch relativ billig war und im Bild der Gesellschaft das Erdöl noch ewig reichen würde. Also hat Audi weitere Forschungen in diesen Bereich eingestellt und die anderen Herstelle haben diese Technik auch ruhen lassen.
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#15
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So kann ich einfach nicht arbeiten. Zudem geht es mir primär um die Zukunft und nicht die Vergangenheit, diese hatte ich nur ergänzend für die jüngeren Leser vorausgestellt. Natürlich stimme ich zu das einige Hersteller schon früher daran gearbeitet hatten aber nicht genügend Vermarktet. Bestes Beispiel hierzu war ja der Smart der komplett als E-Fahrzeug konstruiert wurde aber aufgrund von Lobbyismus gescheitert ist. E-Autos wären so oder so "nur" ein Nischenprodukt gewesen, aber ein rentabler Markt war dennoch da.
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Gruß AMD-Powered |
#16
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Da stimme ich dir zu, technischen wären diese Fahrzeuge jetzt auch viel ausgereifter.
Meine Vorstellung wären ein E-Auto, dass seine Energie in Teilen wieder zurückgewinnt. Wie bereits bei Eisenbahnen im einsatz sollen die Fahrzeuge durch bremsvorgänge energie "zurück ins netz" speisen, also an den akku. kleine Gewinne könnten evtl. durch ein eingebautes miniwindkraftwerk erzeugt werden. durch den fahrtwind, wird eine kleine turbine angetrieben, die auch ein wenig energie an die batterien zurückgibt. Ganz fantastisch wären natürlich nano solarzellen, die auf der gesamten karosserie sonnenenergie sammeln und den akku so zumindest auch ein wenig aufladen. Bis es diese gibt, könnte man die neu entwickelten Formbaren Solarwaver nehmen und zumindest das Dach als solches nutzen. Evtl. kann man auch die Effizient der Antriebe durch verbesserte Steuerungen und neue Materialien erreichen.
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#17
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Energierückgewinnung beim Bremsen ist schon Standard.
Die formbaren Solarwaver nur noch eine Frage der Zeit, da aktuell noch zu teuer. Was die Effizienz betrifft ist heute schon ein sehr hohes Maß erreicht: Verbrennungsmotoren bis zu 40% Elektromotoren ab 80% aufwärts Hierzu hat Michelin bereits ein eigenes Konzept welches Antrieb, Bremse und Federung ins sich vereint vorgestellt. Somit haben Elektro-Fahrzeuge mit modernisierter Technologie bereits heute die Effizienz von reinen Verbrennern weit überholt. Der aktuelle Schwachpunkt liegt "nur" in der Reichweite, weshalb ja auch Hybriden gut im Kurs liegen. Wenn man es aber mal realistisch betrachtet: Es werden über 75% der Fahrzeuge in Deutschland auf Kurzstrecken mit unter 50 Km/Tag bewegt und somit hat bereit heute jedes E-Auto die unübertroffene Energiebilanz. Wenn die Leistungsfähigkeit der Lithium-Ionen Akkus bei gleicher Effizienz aber geringerem Gewicht erreicht wird sind selbst die Hybriden und die reinen Verbrenner überflüssig. Da nun endlich die Zeit der technischen Gegebenheiten des Wandels, sowie auch des Umdenken der Menschen stattgefunden hat, wird dies nur eine Frage der Zeit sein bis das aktuelle Optimum erreicht ist.
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Gruß AMD-Powered Geändert von AMD-Powered (13-06-2009 um 01:27 Uhr). |
#18
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ja das elektromotoren einen sehr hohen wirkungsgrad haben ist mir bekannt. Aber trotzdem gibt es immer irgendwelche feinheiten und verbesserungen, die ihn vielleicht noch ein tick besser machen können. Natürlich sind die modernen geschichten wie die formbaren waver noch sehr teuer, aber die industrie ist jetzt am zug, wer jetzt bereit ist viel zu investieren wird später davon profetieren.
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#19
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Zum jetzigen Zeitpunkt halte ich noch nichts von Elektrofahrzeugen.
Hybrid bildet da eher meinen Favoriten. Auch Autogas steht auf meiner Liste. Wie lange soll das Stromtanken denn dauern Wer ein Eigenheim hat, kann sicher das Stromkabel in die Garage legen, und über Nacht den Accu aufladen. Wer schon nur ne Eigentumwohnung hat, oder in ner Mietskaserne wohnt, wird vor die erste Hürde gestellt. Selbst wenn Stromtanken eingeführt werden, hat wohl niemand Lust, stundenlang zu warten. Die beste Umsetzung ist für mich in diesem Modell zu finden. Nur wer ist bereit, soviel Geld auszugeben. |
#20
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naja je nach anschluss wird das wohl schneller gehen, als stundenlang. Hybride sind nur der übergang und ich finder dafür, verbraucht der von dir genannte noch ganz schön viel. der toyota prius verbraucht als hybrid deutlich weniger.
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#21
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Zitat:
Aber stimmt schon ist ziemlich schlecht gemacht, eigentlich eine gute Idee, nur wenn das nicht geändert wird, wird das nix mit Elekrotautos. Eine Idee wäre aber das man normal mit den dingern zur Tanke fährt, aber kein Benzin tanken muss, sondern einfach neue aufgeladene Accus rein. |
#22
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Mit dem Accutausch hätte ich so meine Bedenken.
Die nutzen sich ja auch ab. Um die 'Lebensdauer' zu erhöhen, sollte man sich an die Gebrauchsanweisung halten. Machen aber sicher nicht alle. So kommst Du dann mit deinen nagelneuen leeren Accus zur Tanke, und kriegst im Austausch schon 2 Jahre alte aufs Auge gedrückt, dessen Lebensdauer und Leistung schon nachgelassen haben. Zitat:
Wäre auch für mich der einzige Hybrid, der in Frage käme. Nur halte ich den Wirkungsgrad des LEXUS für besser. Bei einem Gewicht von über 2 tonnen und dann die Motorleistung, finde ich das beeindruckend. |
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Der komplette Akkutausch, ist bereits möglich und hat keine Nachteile gegenüber den fest eingebauten, der Tausch selbst kann aber nur in einer Service Station/Strom-Tankstelle vollautomatisch durchgeführt werden.
Natürlich wird es eine Gebrauchsanweisung für die Akkus geben, welche zwar Hinweise im Bezug auf "richtiges" Laden gibt, jedoch bei modernen Lithium-Ion Akkus wird dies durch die Ladeelektronik weitestgehend selbst gesteuert um das Optimum zu gewährleisten. Dennoch halte ich diese bisher nur für Langstrecken-PKW und E-LKW für sinnvoll. E-LKW: Auch wenn dieser LKW im Video über Kabel geladen wird, bietet es sich gerade bei den LKWs sehr gut an auch Tausch-Stationen von den Konstrukteuren zu berücksichtigen, denn da wo aktuell die Tanks sitzen könnten sehr gut Tausch Akkus platziert werden. Das normale laden mit Kabel setzte ich als Standard voraus. E-Auto: Generell wäre es wünschenswert wenn alle E-Autos ebenfalls mit Tausch-Akkus ausgestattet wären, jedoch ist dies aufgrund der "Zwangs-Konstruktion" bisher noch nicht wirklich sinnvoll. Die aktuellen Anstrengungen im Bereich der Akkus sind zwar auf einem sehr guten Weg aber längst nicht final im Bezug auf Bauformen und Kühlung. Was die Ladedauer/Reichweite betrifft: Dies ist natürlich abhängig von der Art und Weise der Nutzung, sowie auch den verschiedenen Fahrzeugen und deren Kapazitäten. Generell liegen hier die Angaben zwischen 4 und 10 Stunden unter Berücksichtigung des Lademodus. Die Reichweiten werden von 100 bis max. 450 Km angegeben.
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Gruß AMD-Powered Geändert von AMD-Powered (14-06-2009 um 11:35 Uhr). |
#24
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Ich denke, dass man in Zukunft auch weitere Fortschritte in bezug auf die Akkus machen wird. Tesla ist ja recht fleißig und hat mit dem Roadster schon einen erfolg in Amiland. Die neue Limosine von denen gefällt mir optisch auch sehr gut. Mal sehen, was bei der Kooperation zwischen Mercedes und Tesla rausspringt. Immerhin hat das kommende Tesla Model S eine laufzeit zwischen 260 und 480 km. Wird um die 43000 Euro kosten und kann auch gut mit aktuellen Familienlimosienen mithalten. Denn immerhin schaft das Model S den sprint von 0 auf 100 in knapp 6 sekunden. Die höchstgeschwindigkeit soll auf 210 km/h begrenzt werden, was meine Meinung nach völlig ausreichend ist.
Der von dir gezeigte Akkutausch gefällt mir ziehmlich gut. Geht recht flott und man kann direkt weiterfahren.
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#25
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Der Accutausch sieht wirklich einfach aus.
Nur werden sich da viele einen abbrechen, den PKW in die richtige Position zu bringen. ^^ |
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ich glaub nicht, dass es ein problem sein wird. ich stell mir dass ganze wie eine wasschtraße vor, man fährt auf einen kettenzug und am akku befindet sich eine markierung. wenn diese markierung von einem scanner erfasst wird, stoppt das ganze automatisiert an der richtigen position.
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Kundenfreundlich muss die Technik schon sein.
Wenn man sich einige Leute ansieht, wie die z.B. in die Waschstrasse einfahren.....^^ Der World Wildlife Fund (WWF) hat übrigens eine Studie in Auftrag gegeben, die sich mit den CO2-Emissionen der Batterien von Stromautos auseinandersetzt. U.a. wird der CO2-Ausstoß in Deutschland nur um ein Tausendstel gesenkt. Vorrausgesetzt, die Fahrleistung liegt bei 10.000 km pro Jahr. Ein hoher Elektroauto-Anteil könnte sogar schädlich sein. Ohne ein intelligentes Lademanagement würde sich der Spitzenbedarf an Strom massiv erhöhen, besonders wenn die angestrebten Schnellladesysteme eingesetzt werden. Würde zur Deckung dieses Bedarfs der Kraftwerkspark um „CO2-Schleudern” erweitert, dann wäre die Klimabilanz des Elektroautos sogar negativ. -Quelle- |
#28
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Ist ganz logisch das wir viel mehr Kraftwerke bräuchten wenn wir alle nur noch Elektroautos fahren würden.
Und dabei haben die kein Ton von verloren was mit der Umweltverschmutzung ist wenn überall die alten Batterien von den Autos rumliegen. Wenn ihr ein Umweltfreundliches Auto haben wollt, dann baut ein leichtes mit Solarengeriezellen als Dach und kleine Batterien wo der Strom gespeichtert wird. Oder fahrt demnächst alle wie Fred Feuerstein noch gefahren ist. |
#29
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Zum Thema Stromversorgung in der Zukunft ein interessanter Artikel:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/m...630981,00.html
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#30
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Das war die Tage auch oft Thema im Fernsehen, aber bis das wirklich Realisiert werden kann wird das noch ein sehr lange Zeit dauern.
Überleg mal wo man die Kraftwerke bauen müsste, was in den Artikel steht ist nicht ganz unbedeutend. Und ganz alleine dadrauf sollten wir uns dann doch nicht verlassen. |