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Der Bericht gibt leider nur die halbe Wahrheit wieder.Züge der DBAG müssen mit einem Lokfüher bemannt sein.Das liegt an der Gesetzeslage hier in Deutschland.Im übriegen fahren alle Züge in Deutschland, die über 160 km/h fahren schon seit 1960 im Überwachten Modus(siehe Bericht ICE usw.).
Die Fughafenbahn die da in Frankfurt fährt kann man wohl kaum mit einer normalen Eisenhahn vergleichen.Das Teil wird auch nicht vom Eisenbahnbundesamt überwacht.So etwas gibt es auch in deiner Nähe Sven.......in Düsseldorf am Flughafen PS. Technisch gesehen sind führerlose Züge schon lange möglich. |
#62
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aeh volker in der muenchner u bahn fahren welche
ok noch mit Lokfüher aber die machen nix mehr
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es kann nur einen geben
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#63
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Zitat:
Btw hier in Baden Württemberg waren auch Streikschilder ... allerdings stand auf denen nur "wir sind nicht so dumm und Streiken" Irgendwie fehlt also sogar die Solidarität zwischen den einzelnen Kollegen der Bahn... und da will man hoffen das die Bevölkerung mitzieht ? Ist doch nur ne Frage der Zeit bis die Bahn den Nötigen Rückhalt hat und wirklich leute rauskicken kann |
#64
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@Apo.........solange die Gesetze nicht geändert werden wird es nie allein fahrende Zügebei der DBAG in Deutschland geben
Auserdem kann sich die Bahn überhaupt nicht erlauben fahrendes Personal zu entlassen.Da gibt es bei der DBAG viel zu wenige von. @Yoda.......wir reden hier von der Deutschen Bahn AG und nicht von der U-Bahn |
#65
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zum thema bahnstreik, ich selber bin nicht betroffen, nutze die MVG (münchner verkehrsgesellschaft) welche nicht dem Staate gehört und deshalb seperat bestreikt werden kann^^
viele meiner kollegen sind aber auf die bahn angewiesen, da es aber schon lange feststand wann ung gestreikt werden sollte, waren alle recht pünktlich, plus minus 30min in der arbeit... denke mal bis auf die jenigen welche anschlusszüge etc erreichen müssen, wars kein großes problem... ausserdem fährt in bayern/ allgäu, der "alex"m allgäuexpress, welcher einer schweizer firma gehört und deshalb nicht bestreikt wurde^^
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#66
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Wenn die mit ihrem Lohn nicht zufrieden sind und merken, dass ohne Aktionen wie diese wilden Streiks scheinbar nichts mehr zu machen ist, sollten sich die betroffenen Arbeitnehmer überlegen ob sie nicht woanders arbeiten könnten oder etwas ganz was anderes machen sollten. Andere Arbeitnehmer in der Wirtschaft ergreifen auch andere Jobs oder wechseln den Arbeitgeber wenn sie mit dem Arbeitsverhältnis nicht mehr zufrieden sind. Warum sollte es dort anders sein?
Dass wirklich alle finanziell Schwierigkeiten haben glaube ich mal nicht. Wenn es um mehr Geld geht ist doch klar jeder dabei! |
#67
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Den heutigen Streik kann ich nicht nachvollziehen. Die Bahn wird am Montag ein neues Angebot vorlegen und das sollte man sich erstmal ansehen, danach kann man noch immer streiken. Der heutige Streik hat die eh schon gespannte Lage sicherlich noch weiter verschärft und wird die öffentliche Meinung zu Gunsten der Bahn gedreht haben.
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#68
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ich kann den streik sehr gut nachvollziehen
die dbag hat doch genug zeit gehabt ein anständiges angebot abzugeben die bekanntgabe doch wieder an den verhandlungstisch zurückzukommen (1 tag vor dem streik) ist für mich nur ein kleverer schachzug von der bahn um den streik in letzter sekunde noch abzuwenden
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tanzen Krisentango, den Mitleidswalzer mit der Gier Fandango Wenn die Dämme brechen kommt die Flut, mit ihr die Angst und dann... die Wut. (DerWIII-Mordballaden) |
#69
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Zitat:
Außerdem... streicht man halt 10% der Nahverkehrszüge.. wie man anhand der Streiks sieht, kommt man doch Prima mit weniger Personal aus Die Bevölkerung hat mit Andauerndem Streit immer mehr Verständnis mit der Bahn und nicht mit den "armen" ( rofl ) Zugführern... und das wäre nicht das erste Gesetz was in Deutschland geändert wird oder ? |
#70
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Zitat:
Bin auch ab und zu von dem Streik betroffen, wenn ich dann Taxi spielen muss. Wenn es nach mir geht, sollten sowohl Mehdorn als auch der Schell jeweils ein eigenes Schüppchen bekommen. Die Verhandlungen sollten wohl besser andere Leute führen.
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Im Zweifelsfall gilt immer, was ich gemeint, nie was ich gesagt oder geschrieben habe. Oder umgekehrt. - Weitere Interpretationen vorbehalten. BundesligatippspielChampionsleague-Tippspiel |
#71
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Klar kann ich die streikenden verstehen.
Beim Personal wird eingespart, Inflationsanpassungen in den letzten Jahren kannst auch knicken. Längere Arbeitszeiten, mehr Verantwortung und das wenn das Geld immer weniger wert ist. Zeitgleich erklärt die Db das sie rote Zahlen schreiben und erhöhen ständig die Fahrpreise. Und am Ende hauen sich die Manager die Taschen voll und planen ein "Prestigeobjekt" ( ICE bahnhof in Stuttgart ) für mehrere Mrd. Euro. Da würd ich nicht nur streiken sondern mit der Winkerkelle beim Vorstand auftauchen und denen das ding mit der agressiven Seite dahinstecken wo die Sonne nicht scheint. Nur weil die Lokführer nicht alle kuschen wie der Rest in Deutschland, heisst das nicht das sie gierig sind, denn der Aufschwung ist da, nur nicht für die Arbeiter die weiterhin ausgebeutet werden. vb
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#72
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Das Problem das ich sehe, ist dass keine Seite Anstalten macht sich zu bewegen, und versucht durch irgendwelche taktischen Manöver die Gegenseite auszuhebeln - was alles im Grunde genommen zulasten der normalen Leute geht. Dafür sind die Tage die Straßenbahnen umso leerer und die Straßen gestopft voll mit Autos, aber hauptsache keiner zuspät gekommen; Warum denn? weil sich halt alle "angepasst" haben.
Das gleiche passiert auf Ebene Städtische Verkehrsbetriebe bei uns auch...das "einzige" was man mitbekommt ist dass es ohne ÖPNV gehen würde, aber dass was fehlt...! @VB82: Das mit den ach so stark steigenden Personalkosten, Managementgehältern und Prestigeprojekten ist, finde ich, ein sehr guter Punkt! Ach ja und kurze Zwischenfrage, vielleicht weiß das ja jemand: Wieviele Leute im Vorstand haben schon mal ne Lok gefahren?
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Nach der GetBoinked5 von [Unbekannt]: "Ich hab aus Gewohnheit und Versehen zu meiner Freundin gesagt: Thekenschlampe bring mir noch n Bier" |
#73
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Zitat:
Den Standpunkt der Bahn kann ich inzwischen immer besser nachvollziehen. Es ist der Bahn als Arbeitgeber eigentlich nicht zuzumuten mit jeder Berufsgruppe einen separaten Tarifvertrag abzuschließen. Damit hat mit Ausnahme der GDL auch keine der Gewerkschaften ein Problem. Zum anderen ist der Job des Zugführers - wenn ich mal so ehrlich sein darf - relativ anspruchslos. Die zu fahrende Geschwindigkeit wird vorgegeben und eine Lenkung gibt es auch nicht zu bedienen. Da halte ich den Job des Brummifahrers oder auch des Nahverkehrbusfahrers für schwerer. Zitat:
Siehe hier Davon abgesehen wollen wir als Bahnkunden doch auch mit 300 km/h durch die Gegend gezogen werden, oder? Dafür sind eben Investitionen nötig. Auch wenn man über Sinn und Unsinn einiger Bauten (z.B. Berlin HBF) durchaus streiten kann.
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#74
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Zitat:
Wer der Meinung ist, das Bahnfahrer nur den ganzen Tag spazieren fahren, sollte sich erst mal überlegen, warum so viele durch die Prüfung rasseln, bzw. dem psychichen Druck nicht standhalten und vorzeitig ausscheiden. Sind vermutlich alles dumme Hauptschüler und keine Studierten. Außerdem sind das ja sowieso alles nur Faulpelze. Die sollen das Maul halten, sich ducken und kuschen. Das Gehalt ist ja mehr als angemessen. |
#75
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Meiner Meinung nach verdienen die mehr als genug... für son "Knöpfchen"-Job, soviel Geld ist meiner meinung nach übertrieben... Klar es ist Arbeit, aber halt nach dem Wasserkopf-Prinzip... und jetzt soll bloß keiner sagen "In der Schweiz verdienen die aber 4k im Monat" -.- (nicht böse sein, ich verstehs nur halt nicht, und es gibt noch ne Menge anderer Jobs bei denen ich dasselbe sagen würde...)
Ich muss mehr schufften wie son Lockführer und verdiene immernoch weniger (ganz zu schweigen von den Angestellten an Infoschaltern etc... nicht wirklich Arbeiten aber noch die Hand groß aufhalten)... das liegt aber nicht an der Firma, sondern am Prinzip leider... Mfg. Geändert von MewtoX (13-10-2007 um 23:11 Uhr). |
#76
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Macht Sinn, es den anderen zu neiden das sie mehr verdienen, wenn sie es durchboxen. Schau dir einfach mal an was die Gewrkschaften denn großartig geleistet haben in den letzten Jahren. Nun wo ein Teilerfolg in Reichweite ist, wird es nicht gegönnt, aber gerade der Teilerfolg könnte sich auf andere bereiche auswirken und auch den anderen was bringen.
Nicht immer nur sich selbst betrachten, sondern vllt auch mal schaun was es für Auswirkungen hat wenn eine Gewerkschaft mal wirklich Biss zeigt und somit nen Signal setzt. Denn mal ehrlich, heutzutage sind Gewerkschaften nicht mehr das was sie mal waren. vb
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#77
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Du vergisst eins... die Bahn ist nur ein Service, und Service is nicht Pflicht... (sicher muss sich auch die Bahn an ihr "versprechen" halten) soviel dazu, und zum andern, JA genau richtig. WT* warum soll der für "ein Finger krum machen" das doppelte verdienen... das sind wenn du so willst die "Schmarotzer" unserer Gesellschaft. Der, der sein Leben lang hart arbeitet und nachher nix mehr vom leben hat im gegensatz dazu die Leute die ihr lebenlang NIX machen im Grunde, und im Alter noch Vaterstaat auf Schadensersatz verklagen) nachher gehen die Unternehmen daran kaputt, weil sie die Löhne nicht mehr zahlen können und die Kunden wegrennen, das hat aber auch VIEL VIEL andere Gründe die NUR zusammen dazu führen können... Man findet immer was wenn man danach sucht (Bei uns im Betrieb ist es nicht anders, sowie in sehr vielen Unternehmen)
Mfg. Geändert von MewtoX (13-10-2007 um 23:56 Uhr). |
#78
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naja ich glaube nicht das die meisten unternehmen daran kaputtgehen das sie zuhohe löhne zahlen sondern eher daran das die aktionäre mit immer grösseren dividenden rechnen und diese auch einfordern
in meiner exfirma war es zb so die firma hat 5 mio euro reingewinn gemacht (nach abzug von 3 mio die in neue maschinen investiert wurden) der vorstand hat aber mit 10 mio gerechnet also mussten nun 5 mio die fehlten eingespart werden und wo macht man das am besten ? natürlich beim personal ist ja am einfachsten ^^ was nun speziell die bahn angeht glaub ich auch nicht das die nur über die 30% lohn verhandeln das ist eh nur ne zahl mit 7 oder 8 % wären die lokführer auch zufrieden sondern das es primär um eine zusicherung der arbeitsplätze geht wenn die bahn an der börse gehandelt wird meine prognose ist das bestimmt 50000 leute entlassen werden in 3 jahren
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#79
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wenn du ne ahnung hättest wie viel ein arbeiter bei 1800 euro brutto für die firma kostet... das sind astronomische summen...
die kann man sich als normaler angestellter oder arbeiter garnicht vorstellen.... mfg
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#80
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du meinst bestimmt 1800 euro netto
und ja ich kann mir vorstellen was ein arbeitnehmer bei 1800 euro kostet nur liegt das ja nicht an den arbeitern sondern an den hohen abgaben von mir aus müsste der arbeitgeber nicht die hälfte zu meiner rente beitragen wenn ich die andere hälfte selber investieren könnte
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Zitat:
Muss sich ja lohnen sonst würde nach der Argumentation jeder minus machen und das ist nicht so.
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klar lohnt es sich bis zu einem gewissen punkt.
najo ich wollt das eben nur mal anmerken was eine "einfache" lohnerhöhung eine firma kosten kann. ohne jetzt ne neue lohndiskussion anzuheizen. und beim lohn oder gehalt spricht man meist von brutto, deshalb die 1800 brutto egal wie realitätsnah das jetzt war^^
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#83
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Wenn die der Meinung sind, dass sie zuwenig verdienen und die Kollegen im nahen Ausland deutlich mehr in der Tasche haben, können die ja in das entsprechende Ausland umziehen und dort anfangen zu arbeiten. Dies wird auch in allen anderen Jobs von den Arbeitnehmern verlangt, wenn sie hier in Deutschland keine Arbeit finden. Warum dann also auch nicht bei den Lokführern? Der Lokführer steht über keinem anderen Job, dass er in dieser Hinsicht bevorzugt behandelt werden muss. Es ist ein Job wie jeder andere auch.
Zudem meine ich, dass der Zugüberwacher deutlich mehr an Verantwortung zu tragen hat und mehr Stress ertragen muss. Sie geben den Lokführern die Anweisungen was sie machen müssen. Sie passen auf, dass keine Züge kollidieren, Fahrpläne eingehalten werden, Probleme beseitigt werden, Verspätungen gefahrlos wieder eingefahren werden können. Heutzutage muss man eben flexibel sein. Und wenn die Bahn dann merkt, dass viele ins Ausland gehen und der eigene Bedarf nicht mehr gedeckt werden kann, werden sie sich etwas überlegen müssen. Und zwar von sich aus. |
#84
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Willst du damit jedwede zukünftige Lohnerhöhung abwehren?
Wenn ihr mehr verdienen wollt geht doch woanders hin? Wir bekommen schon Leute aus den Billigländern der EU? Ehrlich gesagt ist es mir lieber, dass ein Zugführer ganz aufmerksam seine Arbeit macht und nicht dadurch abgelenkt ist, dass am Ende des Geldes noch so viel Monat übrig ist. Jemand, der noch einen eigenen Kopf hat und nicht so technikgläubig ist, dass er meint, alles wäre ja so schön durch Technik abgesichert. Das ist schon nicht den Leuten im Transrapid bekommen oder? Lokführer ist keine Arbeit? Glaubt ihr das? Das gilt wohl nur für Lokführer der Spur H0. OK ich weiß nur, wie ein Straßenbahnfahrer nach getaner Arbeit aussieht/ aussehen kann. Wenn sie durch die Wechselschicht (das heißt nicht so eine bequeme Wechselschicht, die feste Anfangs- und Endzeiten hat) vor lauter Müdigkeit kaum noch aus den Augen sehen können. Wie viele Ehen/Lebenpartnerschaften gehen durch diese Arbeitszeiten in die Brüche? Welche Freundschaft hält sowas lange aus? Stimmt wer schon keinen Partner und keine Freunde hat, der braucht auch kein Geld. Ich wünsche euch, dass ihr niemals einen so menschenverachtenden Boss habt, sondern jemand, dem euer Wohlergehen nicht egal ist und der sich auf eure Knochen ein schönes Leben macht.
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Im Zweifelsfall gilt immer, was ich gemeint, nie was ich gesagt oder geschrieben habe. Oder umgekehrt. - Weitere Interpretationen vorbehalten. BundesligatippspielChampionsleague-Tippspiel Geändert von RoteZora (14-10-2007 um 18:12 Uhr). |
#85
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Nun mal ganz ruhig.
Was ich sagte war: Zitat:
Der Job des Zugführers ist relativ anspruchslos. Das bedeutet, dass... ... es Berufe gibt die den Menschen vor größere Herausforderungen stellen. Was ich nicht sagte und auch nicht meinte ist: Zitat:
Zitat:
Zitat:
Ich denke nicht das hier irgend einer den Beruf des Lokführers als simpel darstellen möchte. Tatsache ist jedoch das andere Berufe höhere Anforderungen stellen und schwerer zu bewältigen sind.
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#86
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Ich weiß, du meinst es gut und bist ein lieber Junge.
Wenn du mal erwachsen bist und eine Familie zu versorgen hast wirst du das vielleicht anders sehen. Natürlich möchte ich mich hier nicht mit dir um Einzelheiten streiten. Wenn du mal irgendwann Arbeit haben solltest und man bietet dir für eine Lohnerhöhung, die dazu da sein soll, den Inflationsverlust halbswegs auszugleichen (was schon seit langem nicht mehr annähernd der Fall ist), und du dafür im Gegenzug Mehrarbeit leisten sollst, wirst du dir, wenn du nachrechnest, auch ziemlich verarscht vorkommen. Versuch es einmal aus der Sicht des Familienversorgers zu sehen. ... und ja du hast vollkommen Recht. Polizisten haben genauso einen miesen Job, mit schlechten Arbeitszeiten und mieser Bezahlung. Deshalb bin ich auch dort dafür, die Bezahlung zu erhöhen und die Arbeitsbedingungen zu verbessern, unbedingt. Wahrscheinlich sprichst du bei den Ärzten die Arbeitszeiten in den Kliniken an. Die halte ich wiederum für einen Skandal. Wer ins Krankenhaus geht und von jemandem behandelt wird, der bereits seit 20 Stunden Dienst tut, kann kein gutes Gefühl dabei haben. Auch hier bin ich sicherlich für eine Verbesserung der Situation. Aber eigentlich geht es doch hier um die Lokführer, die ebenfalls für das Leben von einer Menge Leute verantwortlich sind und sich keinerlei Fehler erlauben dürfen. Die bohren nicht die ganze Zeit in der Nase und schauen aus dem Fenster. Ich halte es für bedenklich wenn man hier versucht, die eine Berufgruppe gegen die andere auszuspielen. Viel besser wäre es, eine Situation zu verbessern und danach die nächste. Das wäre doch ne prima Aufgabe.
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Im Zweifelsfall gilt immer, was ich gemeint, nie was ich gesagt oder geschrieben habe. Oder umgekehrt. - Weitere Interpretationen vorbehalten. BundesligatippspielChampionsleague-Tippspiel |
#87
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Zitat:
Wenn meine Firma hier z.B. meinen würde mich mit 14-15€ abzuspeisen würde ich ihnen direkt den Vogel zeigen und ohne weitere Verhandlungen gehen... Stehen sie wieder 3 Jahre ohne Entsprechende Fachkraft da Nicht mein Problem... Eine Familie nun voranzuschieben ist ebenfalls wieder son punkt... was ist daran besonderes ? Wer zwingt jmd dazu eine Familie zu gründen ? Wer sie sich nicht leisten kann solls sich halt sparen.. ich z.B. denke nicht im Traum dran in diese Zeit eine Familie zu gründen z.B. aus diesem Grunde. Ich denke auch nicht das es die nächsten 10-20 Jahre besser wird, und es gibt sicherlich viele Berufe bei denen höhere Anforderungen gestellt, größere Verantwortung getragen werden muss und niemand dran denkt den Leuten nen Besseres Gehalt zu bezahlen. Hauptsache Lokführer die eigentlich keine Verantwortung haben geschweige denn wirkliche Körperliche Arbeit vollziehen müssen sollen nen astronomisches Einstiegsgehalt kriegen.. ja ne ist klar, schichtarbeit und 40h woche haben desweiteren ebenfalls alle gängigen Branchen ( Verantwortung -> was machen se noch ? Gleise werden von anderen gestellt, gewartet werden die Züge von Anderen die für noch weitaus weniger Geld anfangen müssen, nach den Unfällen in der jüngeren Vergangenheit lag der Fehler immer dort.. usw nen Lokfüher macht was ? gas geben und bremsen.. und fürs bremsen gibts sogar noch Failsafe systeme falls der Lokbediener einpennt.. ole... ) |
#88
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Du stellst schon wieder den Beruf des Lokführers über andere Berufe.
Wenn die Familie zuwenig Geld hat, sollte auch die Frau etwas zur Besserung beitragen. Gut, mit den Kindern ist das meist so eine Sache. Aber wenn die in den Kindergarten gehen, kann die Frau zumindest Halbtags arbeiten gehen. Zudem kann die Frau auch nicht im Haus bleiben wenn die Kinder selbst das Haus längst verlassen haben. Was ist denn das bitte für ein Leben für eine Frau? Wir finden es gut, dass jeder seinen eigenen Job hat und nicht vom anderen abhängig ist. Auch gibt es Frauen, die Lokführer sind. Was hat die Strassenbahn mit diesem Streik zu tun? Die laufen doch nicht unter der DB. Da ist der Wechsel doch eigentlich noch einfacher. Wenn es einem in der einen Stadt als Strassenbahnfahrer nicht zusagt, schaut man sich in anderen Städten um. Wo ist da das Problem? Man muss eben flexibel sein und sich anpassen. Die Lokführer der DB müssten ins Ausland gehen oder bei kleineren privaten Regionalbahnen anklopfen. Es gibt ja einige Spezialzeitschriften für den öffentlichen Nahverkehr ("Der Nahverkehr" "Nahverkehrs Nachrichten") wo unter anderem auch immer Stellenanzeigen drin zu finden sind. Meist bedeutet es einen dieser Jobs anzunehmen umziehen zu müssen. Andere Berufe haben, wie bereits erwähnt, auch Schichtarbeit und die Familien und die Freundeskreise haben sich darauf eingerichtet. Ich habe jedenfalls keine Probleme damit, dass ich einige hier nicht regelmässig sehe, da sie bei Airbus arbeiten - im Schichtbetrieb. Und denen gefällt es so, da sie sich in dieses "Schichtleben" eingelebt haben und neben der fordernden Arbeit auch ein gutes Arbeitsklima haben. Einige haben sich in der Zeit auch hochgearbeitet zum Schichtleiter. Dies sollte auch bei der Bahn möglich sein. In Bremen (BSAG) kommt man erst mit einer gewissen Dienstzeit auf der Strassenbahn ins Kontrollzentrum und darf dort als Zugüberwacher arbeiten. Dort gibt es auch Schichtdienst. Uns hat man im Studium sehr oft eingetrichtert, dass wir uns den Jobs anpassen müssen und die Jobs nicht gezwungenermassen uns. Sollte man nichts finden sollte man den Blick über die Grenzen hinaus oder gar in andere Sparten nicht scheuen. Dies gilt sicher auch für alle anderen Jobs. Aber warum sollte der Job der Lokführer etwas besonderes sein? Es gibt immer mehr technische Neuerungen, die das Bahnfahren sicherer und einfacher macht. Die Anforderungen an den Lokführer sinken also und dies schlägt sich unter anderem auch im Gehalt nieder. Dies ist nicht die erste Jobsparte, wo dies passiert ist. Der Beruf Lokführer ist jedenfalls keine Sackgasse, aus der man nicht mehr herauskommt und bis zu seiner Rente nur Lokführer sein muss. Geändert von Junker (14-10-2007 um 19:57 Uhr). |
#89
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Ich rede nicht vom normalen Drei- oder Vierschicht-Betrieb. Die haben
noch feste Anfangs- und Endzeiten. Wenn du aber in dieser Woche noch nicht weißt, ob du nächsten Dienstag zum Arzt gehen kannst, weil du nicht weißt, ob du dann gerade feinen passenden Dienst hast, der mittags anfängt oder am frühen Nachmittag aufhört, ist das was ganz anderes. Wenn man aber nur von einem Tag auf den anderen planen kann... Bestimmt bist du sie Superausnahme. Aber unser Freundeskreis hat sich definitiv verändert, weil man eben überhaupt nicht planen kann. "Kannst du am Samstag zum Geburtstag kommen?" - "Weiß ich noch nicht, ich bekomm meinen Dienst erst am Freitag um 11 Uhr morgens genannt." Das ist der Normalzustand. Übrigens hebe ich den Beruf des Lokführers nicht über andere Berufe. Wie käme ich dazu? So genau kenne ich den ja gar nicht. Ich finde es hier nur unfair, wenn andere Laien in dieser Beziehung den Stab über eine Berufsgruppe brechen, von der sie keine Ahnung haben. Aber irgendwie verstehe ich nicht, wieso so viele Fachkräfte der DB ihren Job hinschmeißen sollen wegen eines ganz normalen Tarifvertrages. Wenn es z. B. bei Airbus um eine legale Tarifverhandlung geht, wird dort (hoffentlich) auch nicht darauf hingewiesen, dass man die Arbeit auch durch 1-Euro-Jobber machen lassen kann. (kann man bestimmt, fragt sich nur wie) Wenn der Arbeitnehmer von seinem Recht Gebrauch macht und den Tarifvertrag neu aushandelt ist das kein Grund zu Kriminalisierung. Oder haben wir wieder Zeiten des ungezügelten Kapitalismusses, in der jeder Unternehmer auch gleich Ausbeuter sein darf und keinerlei soziale Verpflichtung seinen Angestellten gegenüberhat? Ich hoffe doch mal nicht.
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#90
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Wenn man das bei diesen Diensten nicht die Freundschaften halten kann, dann waren die eigentlich auch nicht viel wert, und das Schreibe ich nicht einfach so.
Sondern bei mir ist das auch der Fall das ich erst von ein Tag auf den anderen gesagt bekomme ob, wann und wenn der Einsatzleiter gerade gut drauf ist, sagt der dir sogar noch wie lange man Arbeiten muss. Oder aber man ist gerade bei Freunden und der Einsatzleiter ruft an, weil einer ausgefallen ist, eine Alarmanlage ausgefallen ist etc. da kann man auch nicht immer nein sagen. Bei sowas überleben die Freundschaften die man ernst nehmen kann, das sehe ich nicht nur bei mir sondern auch bei meinen Kollegen die sogar damit noch eine Familie haben, und ja es klappt. Ist alles eine sache der Einstellung mehr nicht. Achja und so mal im Raum, wir verdienen gerade mal 7,30€ pro Std. Und so schlecht bezahlt kann der Beruf des Lokführers bei der DB auch nicht sein, wenn Lokführer die Streiken hätte dürfen freiwillig Arbeiten gehen. Und man darf auch nicht die DB mit den Strassenbahn oder Busfahrer vergleichen. Zitat:
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