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Naja , der FCK hatte ja das selbe auch schon durchgemacht , aber wohl ned ganz in der größenordnung und man hatte noch das Stadion und Vereinsgelände ( im wert von 600Mio.€ ) das hat Dortmund ja nedmehr und Dortmund hat ja um einiges mehr schulden , so wird zumindest spekuliert.
Ich glaube wenn da alles aufgedeckt wird , kann Dortmund einpacken denn durch den Geheimvertrag mit Amoroso-Evanilson hat man Steuern in einer geößenordung von ca. 5Mio.€ hinterzogen usw. Normal hätte Amoroso also eine Ablösesumme von 30Mio.€ gekostet. ( die er nie und nimmer wert ist , aber das ist wieder ne andere sache ). Dortmund wollte aber 2/3 des Geldes später bezahlen also hatten sie mit Parma einen Vertag abgeschlossen , von dem keienr gewusst hat und der meiner meinung anch illegal ist. Sie sagen einfach das Evanilson zu Parma wechselt und Parma dann den Evanilson an Dortmund ausleiht. Aber in wirklichkeit gehörte Parma Evanilson zu keinem Zeitpunkt. Und jetzt müssen sie halt noch 15Mio.€ nachzahlen. ABer anstatt aus den Fehlern zu lernen und ab jetzt zu sparen wollen die deppen wohl immernoch Klose verpflichten also kann man nochmal 7-8Mio.€ draufrechnen , die haben se nedmehr alle. Mit Schalke und Dortmund gehen damit dann wohl 2 Verein kaputt von denen man mehr seriöusität erwartet hat. Die letzten Mittel Die Börse hatte ihr Urteil schon gesprochen, als Borussia Dortmund das Wort ergriff. Um über zehn Prozent brach der Aktienkurs des einzigen börsennotierten Fußballklubs in Deutschland im Tagesverlauf ein, nachdem die Finanzwelt mit der Nachricht aufgeschreckt worden war, daß die Borussia Dortmund GmbH & Co KgaA plane, eine Anleihe über 100 Millionen Euro aufzunehmen. Die Interpretationen über den Einsatz solcher Finanzierungsinstrumente interessieren die meisten Fußballfans nicht im geringsten. Wenn diese jedoch mit der Überschrift "Crash" versehen werden, schafft das Spezialistenthema den Sprung sogar mühelos vom Investmentforum auf die Stehtribüne des Westfalenstadions. Steht die Borussia vor dem Crash? Das von Expansionswillen getriebene Dortmunder Fußball-Unternehmen bestritt auf einer eilig einberufenen Pressekonferenz, in Liquiditätsschwierigkeiten zu stecken. Zahlen legte die Borussia jedoch nicht auf den Tisch. Daß die Einnahmen dieses an die Grenzen seiner Kraft angelangten Klubs in dieser Saison schmerzhaft weggebrochen sind, konnte jedoch ohnehin in jedem Sportteil nachgelesen werden - und daß dieser finanziell vergoldete Kader der Schwarz-Gelben den Klub auch im kommenden Jahr weiter in tiefrote Zahlen treiben wird, wenn die Champions League oder der UEFA-Pokal nicht erreicht wird. Wie immer auch die Borussia ihre Lage zu drehen und zu wenden suchte: ihr von Wachstumsträumen getragenes Geschäftsmodell ist angesichts einer zerfallenden und an den eigenen Ansprüchen immer wieder gescheiterten Mannschaft nicht mehr tragfähig. Doch anstatt dieser Einsicht Rechnung zu tragen, investierte die Borussia auch noch in dieser Saison waghalsig in neue Spieler, anstatt überspannte Erwartungen und den Kader zu reduzieren. Manager Meier kündigte nun vorsichtig an, daß Transfers auch wieder in umgekehrter Richtung für einen Verein möglich sein sollen, der unter Präsident Niebaum immer nur das eine Motto kannte: mit Risiko seine Chance suchen. Die geplante oder zumindest erwogene Anleihe ist der bisher letzte Versuch, auf diesem spekulativen Weg irgendwann vielleicht doch einmal Gewinn zu schreiben. Tatsächlich aber ginge es bei dem 100-Millionen-Deal um die Zukunftsfähigkeit eines Vereins, der kaum mehr in der Lage scheint, seine finanziellen Schwierigkeiten in der Gegenwart zu lösen. Auch die Deutsche Fußball Liga gibt sich angesichts der Dortmunder Alarmzeichen besorgt. "Wir sehen es nicht gerne, wenn die Zukunft eines Vereins quasi verpfändet wird", sagte Wilfried Straub, der Vorsitzende der DFL-Geschäftsführung. Anderen Klubs, die wie Dortmund schnöde über ihre Verhältnisse gelebt haben, blieb in dieser Lage nur die konservative Variante: Spieler verkaufen, Ziele reduzieren. Auch für die Börse könnte das, mit Blick auf den VfB Stuttgart, nicht nur eine seriöse, sondern auch attraktive Variante sein. (FAZ 23.12.03) Geändert von aWIN4me (23-12-2003 um 00:22 Uhr). |