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Alt 04-10-2004, 01:06
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chevyblaz chevyblaz ist offline
EVA Programmierer

 
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Exclamation Mohn die zarteste Versuchung seit es Drogen gibt

Liebhaber von Mohngebäck sollten lieber einen grossen Bogen um Drogenkontrollen der
Polizei machen. Sonst gibts eine böse Überraschung.

Das Nachrichtenmagazin «Focus» berichtet über eine Studie, wonach Mohnkuchen so viel Opium enthalten
kann, dass Drogentests auch zwei Tage später noch positiv ausfallen.
Für die Untersuchung der Universität Bonn hatten zwölf Testpersonen bis zu drei Stück Kuchen gegessen, die je
20 Gramm Mohn enthielten. Darauf wurden sie auf Drogen getestet. Das überraschende Ergebnis: In Urin, Blut
und Speichel der Probanden fanden sich Rückstände wie bei Drogensüchtigen.
«Eine Unterscheidung zwischen Mohnessern und Heroinkonsumenten war auf dem ersten Blick nicht möglich»,
sagte Studienleiter Frank Musshoff. Erst die gezielte Suche nach Begleitstoffen, die nur im Heroin sind, habe
Klarheit gebracht.
Alle bei der Polizei gebräuchlichen Analysen sowie die Hälfte der Drogenschnelltests hätten selbst 48 Stunden
nach dem Mohnverzehr das Opium nachgewiesen. Übrigens: Für einen Rauschzustand reichen die mit Hilfe von
Mohnkuchen konsumierten Opium-Mengen bei weitem nicht aus.

Geändert von chevyblaz (04-10-2004 um 01:13 Uhr).