@Bernd_XP
Na was meinst Du was so eine Rakete ist?
Die Rakete besteht aus vielen Komponenten, wo der Projektleiter "die Zuständigkeit nur nach unten verteilt hat, jede Komponente an eine eigene hochspezialierierte Firma. Da es vermutlich nur zu grobe vorgaben gegeben hat und höchstwahrscheinlich kein Informationsaustausch vorhanden war, hat das dazu geführt, dass jede Komponente funktioniert - für sich. Das System funktioniert nicht."
Und das ist billig. Weil die Top Leute die sowas in den Griff hätten teuer sind, weil die Ingenieure teuer sind, weil Top Manager teuer sind. Weil Kommunikation an sich ebenfalls sehr teuer ist.
Werner von Braun und sein Team sollten übrigens auch am Shuttle Projekt mitwirken. Dann wurden die Gelder zusammen gestrichen und von Braun ist vom Projekt zurück getreten.
Dann hat das Shuttle Projekt nicht funktioniert und wurde durch die ganzen Nacharbeiten teuer als jemals geplant und leistet heute einen Bruchteil von dem, was es hätte leisten sollen.
Die Top-Verantwortlichen von Toll Collect wusten mit Garantie, dass es nicht zu schaffen ist. Ansonsten wären es schlechte Verantwortliche. Man hat das Debakel in Kauf genommen um überhaupt an den bisherigen Auftrag zu kommen.
Regress Ansprüche waren wohl gar nicht so recht vereinbart, wie sich jetzt raus stellt.
Was soll es einen wundern. An Toll Collect ist hauptverantwortlich die T Systems beteiligt.
Eine 100% Tochter der D Telekom. Einen Unternehmen an dem der Staat die Aktienmehrheit besitzt.
Was nutzen höchste Regress Forderungen, wenn dadurch die Aktie fällt und damit das staatliche Depot weniger Wert hat.
@Junker
Die N1 hätte 70t Nutzlast in den Orbit gehoben. Die Energja der Russen hebt heute 96t. Wie soll da die N1 die stärkste gewesen sein?
Die Saturn 5 schaffte sogar 150t in den Orbit zu bringen.
Deine Literatur ist nicht etwa in einem Kombinat gedruckt worden?