Einzelnen Beitrag anzeigen
  #96  
Alt 11-01-2004, 21:07
Benutzerbild von ONeil
ONeil ONeil ist offline
Commander

 
Registriert seit: Feb 2002
Ort: Deutschland
Beiträge: 6.131
ONeil hat noch keine Bewertung oder ist auf 0
OL Nick: ONeil
Style: Dune
Der Hubschrauber überflog grade die Stadt, auf dem Weg zum militärischen Landeplatz im Nordosten.

Plötzlich, sagte der Copilot zum Piloten:
"Auf neun Uhr, feindlicher Flugkörper!"

Kaum hatte er diesen Satz schlug schon eine Rakete in den Heckrotor ein. Der Hubschrauber eierte immer schneller zu Boden, streifte mit dem Hauptrotor einige Häuserwände und schlug direkt auf einer Kreuzung in den Boden...


"Wilkommen, Herr O`Neil." wurde Jack von einem Mann in weißem Kittel begrüßt, der sich über ihn gebeugt hatte.

"Was? Wo bin ich? Wer sind die" entegnete er verwundert.

"Ich bin Doktor Eisenklopfer und sie sind im militärischen Krankenhaus von Rock Springs.

O`Neil blickte sich im Zimmer um, im Bett neben ihm lag der Pilot des Hubschraubers, der zu schlafen schien.

"Wo ist Lexa? fragte er den Arzt.

"Wenn sie mit Lexa Alexandra Schmidt meinen, die ist gerade in einer OP."

"OP? Kann ich zu ihr?"

"Nein und wenn könnten sie auch nichts machen, denn ihre Verletzungen waren so schwer, das wir sie ins künstlicher Koma verlegen mussten."

"Koma? Sie ist aber nicht in Lebensgefahr"

"Das lässt sich jetzt noch nicht mit Bestimmtheit sagen."

O`Neil horchte den Doktor noch etwas über Lexas Überlebenschancen aus, wurde aber dann gleich aus dem Krankenhaus erlassen, denn er hatte den Hubschrauberabschuss nahezu unverletzt überstanden. Er ging geradewegs zum HQ des Militärs in Rock Springs um Gen. Finnigan aufzusuchen, dort angekommen ließ er sich von der Sekräterin des Generals und stürmte in das Büro von Finnigan. Dieser telefornierte gerade, doch er unterbrach sein Gespräch als O`Neil ihn anschrie:

"Wir müssen diese Schweine kriegen! Ein weisser Van!"

"Moment mal Colonel O`Neil. Sie können hier nicht so einfach hereinplatzen und schon gar nicht mich in so einem Ton anschreien!"

Doch O`Neil furh unentwegt fort:"Geben sie mir wieder das Kommando über meine Einheit, ich werde alles daran setzten diese verdammten Terroristen zu kriegen!"

"Moment mal. Erstens haben sie nicht zu entscheiden, wann ich ihre Beurlaubung beende und zweitens weiß ich gar nicht wovon sie sprechen."

"Vom Abschuss des Hubschraubers."

"Abschuss? Das lässt sich noch nicht sagen, denn unseren Ermittlungen haben noch kein Ergebniss vorgebracht. Was machen sie überhaupt an Bord eines militärischen Hubschraubers?"

"Ach was Ermittlungen. Sie wissen ganz genau, dass das ein Abschuss war!"

"Ich weiß nichts und ausserdem, wenn sie in diesem Ton fortfahren, wird ihre Beurlaubung ganz schnell in eine Entlassung umgewandelt!"

"Das können sie sich sparen, sie, sie Feigling! Ich verweigere hiemit ab sofort den Dienst unter ihre Führung"
O`Neil warf seinen Dienstausweis auf den Tisch des Generals und ging in Richtung des Ausgangs.

Der General brüllte ihm nach: "Sofort raus hier und haben sie ja nie mehr die Unverfrohenheit sich hier blicken zu lassen!!!"

O`Neil ging in ein Hotel der unteren Klasse im Stadtzentrum von Rock Springs und mietete dort ein Doppelzimmer für unbestimmte Zeit. Dort ließ er sich aufs Bett fallen um über das, was gerade geschehen war nach zu denken. Seine jahrzehntelange Karriere beim Militär war innerhalb weniger Sekunden beendet...
Wenig später klopfte es an der Tür seines Appartements. Dort stand ein Mann in schwarzem Anzug und mit Sonnenbrille.

"Guten Tag. Colonel a.D. Jack O`Neil. Es tut mir leid zu höre was mit ihrer Freundin passiert ist. Ich hoffe sie kommt durch."

"Öhm, woher wissen sie das alles? Von meiner Entlassung, der Sache mit Lexa... Sind sie beim Militär?"

"Gott sei Dank nicht mehr. Ich würde mit ihnen gerne reden."

"Über was?"

"Über Alternativen zu dem Feigling Finnigan."

"Was für Alternativen?"

"Das möchte ich mit ihnen bereden, aber nicht hier. Kommen sie wir gehen zu einem etwas ruhigeren Ort."

O`Neil der nicht wusste, was der Mann eigentlich von ihm wollte, ging aber mit ihm mit. Alleine schon um die 'Alternativen' kennen zu lernen. Unten vor dem Hotel stand eine schwarze Limousine. O`Neil und der Unbekannte stiegen hinten ein. Der Mann gab dem Fahrer ein Nickzeichen und dieser fuhr los...

Geändert von Darkwolf (12-01-2004 um 00:35 Uhr).