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Alt 21-04-2009, 12:37
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RoteZora RoteZora ist offline
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RoteZora ist ein C...
Gestern war es dann endlich soweit!

Forbidden Kingdom - unerwarteter Weise nach einem Jahr endlich doch noch in den deutschen Kinos.

Vorneweg mal das Minus zu dem Film:
Der Film ist keine Realverfilmung von Dragon Ball.
Er ist nicht realistisch.
Manchmal ist es wirklich nur zum Lachen.
Jackie Chan führt wieder seinen Drunken Master vor - für mich etwas zu wenig.
Jet Li gibt den üblichen wortkargen Martial Arts Meister.
Wieder mal ein amerikanischer Jüngling, der die Welt oder ein Königreich rettet.

Jetzt mal alles was für den Film spricht:
Der Film ist keine Realverfilmung von Dragon Ball. (ich liebe Dragon Ball aber man kann auch andere Geschichten erzählen. )
Er ist nicht realistisch.
Manchmal ist es wirklich nur zum Lachen.
Jackie Chan führt mal wieder seinen Drunken Master vor... einfach genial der Stil.
Jet Li gibt den üblichen wortkargen Martial Arts Meister, aber er zeigt auch, wie komisch er sein kann.
Wieder mal ein amerikanischer Jüngling, der die Welt oder ein Königreich rettet. Diese gab es zwar schon öfter, diese Version ist aber nicht die Schlechteste ihrer Art. Auch die Geschichte von Lehrer und Schüler in den Kampfkünsten ist nicht von George Lucas erfunden worden.


Wer eine realistische Verfilmung des Lebens in China oder in Amerika sucht, der ist in diesem Film falsch. Die reale Welt ist hier nicht vertreten. Aber wer sich gut amüsieren will, Martial-Arts-Fan ist und auch märchenhafte Verfilmungen sucht, der ist genau richtig.

Wir waren genau richtig und haben einen wundervollen Abend verbracht. Wenn der Film auf DVD kommt, kauf ich sie sofort - hoffentlich gibt es eine Special Edition.

Jackie Chan und Jet Li haben ausgewogene Rollen, keiner übertrumpft den anderen, jeder kann mit seinen Stärken brillieren. Eine Zusammenarbeit, die auf mehr hoffen lässt.

Die einzige Enttäuschung war, dass es zum Schluss nicht die Outtakes gab, die es sonst üblicherweise in den Jackie Chan Filmen gibt. Hoffentlich gibt es die auf der DVD. Gerade an den fehlgeschlagenen Szenen kann man erkennen, wieviel Arbeit, Können und auch Schmerz zur Erstellung solcher Filme gehört, die mich immer wieder in den Bann ziehen.
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