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Alt 24-10-2007, 18:35
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Overlord

 
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Rennkalender für 2008 offiziell bestätigt

Das World Council der FIA hat den Vorschlag für den Rennkalender 2008 offiziell bestätigt - Nachtrennen in Singapur am 28. September

Bei der Sitzung des World Councils der FIA heute in Paris wurden unter anderem auch die Rennkalender diverser Meisterschaften für 2008 bekannt gegeben. Da der Vorschlag ohnehin schon seit längerer Zeit auf dem Tisch liegt, gab es dabei keine großen Überraschungen.
Auftakt ist wie gewohnt im März im australischen Melbourne, das erste Europarennen steigt am 27. April in Spanien (Barcelona). Früher als bisher findet der Türkei-Grand-Prix statt, nämlich am 11. Mai, und neu aufgenommen werden der Europa-Grand-Prix am Hafen von Valencia (24. August) sowie das Nachtrennen in Singapur (28. September).

Gestrichen wurde wie angekündigt der US-Grand-Prix in Indianapolis, weil sich Streckenbetreiber Tony George und Formel-1-Promoter Bernie Ecclestone nicht auf einen Deal einigen konnten.


Die Renntermine 2008 im Überblick:

01. Australien (Melbourne) - 16. März
02. Malaysia (Kuala Lumpur) - 23. März
03. Bahrain (Manama) - 6. April
04. Spanien (Barcelona) - 27. April
05. Türkei (Istanbul) - 11. Mai
06. Monaco (Monte Carlo) - 25. Mai
07. Kanada (Montréal) - 8. Juni
08. Frankreich (Magny-Cours) - 22. Juni
09. Großbritannien (Silverstone) - 6. Juli
10. Deutschland (Hockenheim) - 20. Juli
11. Ungarn (Budapest) - 3. August
12. Europa (Valencia) - 24. August
13. Belgien (Spa-Francorchamps) - 7. September
14. Italien (Monza) - 14. September
15. Singapur (Singapur) - 28. September
16. Japan (Fuji) - 12. Oktober
17. China (Shanghai) - 19. Oktober
18. Brasilien (São Paulo) - 2. November

Quelle : motorsport-total.com


World Council: Motoren bleiben zehn Jahre unverändert

Die FIA hat beschlossen, dass das Motorenreglement unangetastet bleibt - Verwendung der Geldstrafe von McLaren-Mercedes steht fest

In Paris tagte heute, drei Tage nach Ende der Formel-1-Weltmeisterschaft 2007, das World Council der FIA. Dabei wurden einige entscheidende Beschlüsse gefasst, vor allem in puncto Motorenreglement. Dieses bleibt in seinen Grundzügen nämlich für die nächsten zehn Jahre unverändert.
Nachdem es in den vergangenen Monaten verschiedenste Vorschläge in der Motorenfrage gegeben hatte, wurden nun alle Ideen von Biobenzin bis Energierückgewinnung auf Eis gelegt und stattdessen beschlossen, dass die 2,4-Liter-V8-Formel bis 2018 beibehalten bleibt. Allerdings kann es theoretisch schon vorab Änderungen geben - unter der Voraussetzung der einstimmigen Zustimmung aller Hersteller und einer zweijährigen Ankündigungsfrist.

Es bleibt beim Entwicklungsstopp

Das bedeutet auch, dass die Homologierung nicht angetastet wird, was motorenseitig effektiv einen Entwicklungsstopp für die entscheidenden Komponenten wie etwa den Motorblock bedeutet. Allerdings sind weiter Verbesserungen in puncto Zuverlässigkeit und Effizienz gestattet, wie das ja momentan auch schon der Fall ist. Große Verschiebungen des Motorenkräfteverhältnisses sind allerdings nicht zu erwarten.

Genehmigt wurde indes der Antrag von Ferrari, auch 2008 zwei Kundenteams mit Motoren zu beliefern - dabei handelt es sich wie bisher schon um Toro Rosso beziehungsweise Spyker. Und wenn wir schon bei Spyker sind: Der von Neo-Eigentümer Vijay Mallya gewünschte Namenswechsel von Spyker auf Force India, den im Vorfeld die übrigens zehn Teamchefs abgenickt hatten, erhielt nun auch die Zustimmung des World Councils und ist damit offiziell.


Silbernes Geld für mehr Sicherheit

Ein weiterer signifikanter Beschluss betraf jenes Strafgeld, das McLaren-Mercedes im Zuge des Spionageurteils im Dezember an die FIA überweisen muss. Mit den mehr als 50 Millionen US-Dollar soll ein neuer Entwicklungsfonds gegründet werden, der das Geld seinerseits an die nationalen Motorsportverbände weltweit verteilt, die ihrerseits wiederum den Auftrag erhalten, in erhöhte Sicherheit in diversen Rennserien zu investieren.

Wenn Sie sich fragen, was mit dem restlichen Geld der insgesamt 100 Millionen US-Dollar passiert: McLaren-Mercedes muss nicht den kompletten Betrag einzahlen, sondern knapp die Hälfte der Strafe wird über den TV-Pott abgerechnet, aus dem die Silberpfeile in diesem Jahr nichts abgezweigt bekommen. Bekanntlich werden diese Gelder im Normalfall anhand der Positionen in der Konstrukteurs-WM unter den Teams aufgeteilt.

Quelle : motorsport-total.com
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