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Alt 27-04-2003, 10:26
LIQUIDFD LIQUIDFD ist offline
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sorry für dreifach post

36.Arbeiten mit dem Desktopbereinigungs-Assistenten

Diese Tool soll das Zumüllen des Desktops mit Verknüpfungen verhindern. Es checkt in regelmäßigen Abständen nicht verwendete Verknüpfungen, die während der letzten 60 Tage nicht angeklickt wurden und entfernt diese. Um dieses Programm zu aktivieren/deaktivieren bzw. sofort zu starten klickt man rechts auf den leeren Desktop und geht unter Eigenschaften/Desktop/Desktop anpassen. Beim manuellen Desktop bereinigen kann man sich anzeigen lassen wann die Verknüpfungen zuletzt benutzt wurden, um sie dann von Hand zu entfernen. Nicht verwendete Verknüpfungen werden im Ordner mit dem Namen Nicht verwendete Desktopverknüpfungen verschoben und können jederzeit wiederhergestellt werden. auf dem Desktop. Der Desktopbereinigungs-Assistent wird durch einen geplanten Task einmal täglich ausgeführt und überprüft die Registry ob seit der letzten Ausführung 60 Tage vergangen sind.

37.Mit Windows XP Festplatten partitionieren

XP unterstützt Fat, Fat 32 und NTFS als Dateiformat. Es wurde von Microsoft eine Möglichkeit geschaffen um
im Nachhinein Laufwerksbuchstaben, zu verändern oder von Windows aus zu formatieren. Um es vorwegzunehmen
an kommerzielle Tools wie Partition Magic kommt diese Variante nicht heran. Dieses Programm soll dem User eine Hilfestellung geben um komfortabel von der graphischen Oberfläche aus, die Partitionierung bei einem laufenden System anzupassen, ohne auf Tools wie FDISK zurückgreifen zu müssen.

Man findet die Datenträgerverwaltung unter Systemsteuerung/Leistung und Wartung/Verwaltung/Computerverwaltung

Die Laufwerke von denen gebootet wird sind primär anzulegen, Daten können auf logischen Laufwerken
gespeichert werden.

Mit einem Rechtsklick werden die zur Verfügung stehenden Optionen angeboten, das gerade aktive Laufwerk kann natürlich nicht formatiert werden.
Die Formatierung erlaubt die Einstellung der Clustergröße sowie die Wahl des Dateisystems.
Die Option Schnellformatierung verzichtet auf die Überprüfung fehlerhafter Sektoren

Primäre Partitionen anlegen

Dazu muß ein nicht zugeordneter Speicherbereich z.B. durch das Löschen einer Partition zur Verfügung stehen,
der Rest ist über das Menü frei wählbar und Bedarf keiner Erklärung. Die Partition auf der sich der Bootmanager befindet und der Systemstart erfolgt ist als aktiv zu markieren, in der Regel ist dies immer C:.Es können bis zu 4 primäre Partitionen
angelegt werden, der restliche Speicher kann auf logische Laufwerke verteilt werden bis das Z im Alphabet erreicht ist.

Dynamische Festplatten

Windows XP erlaubt das Erstellen bzw. Umwandeln auf dynamische Festplatten. Mit Hilfe dieses Tricks können auf einer Festplatte mehr als 4 Partitionen angelegt werden, was aber nur von XP und Win 2000 unterstützt wird.
Dabei kann man aus 4 Typen wählen:
simple
Raid 5 (gespiegelt für Server)
spanned (ein dynamisches Laufwerk setzt sich aus mehreren physikalischen Laufwerken zusammen.)
striped (2-32 Laufwerke die sich Lese und Schreibzugriffe aufteilen)
Diskpart
Um Änderungen im DOS Modus vorzunehmen, bzw. Partitionen zu reparieren stellt Windows das Tool DISKPART zur Verfügung das in der DOS-Eingabeebene mit dem Befehl diskpart gestartet wird. Durch den Aufruf help werden die zur Verfügung stehenden Parameter gezeigt.

38.Spieleperformance unter Windows XP

Läuft ein Spiel unter Windows XP erst einmal, dann ist es meistens richtig schnell. Obwohl man es nicht verallgemeinern kann laufen viele Spiele die für Windows 9x geschrieben wurden dank des Kompatibilitätsassistenten auch unter Windows XP. Die neuen Spiele die für XP von Haus aus lauffähig sind weisen eine Performance auf, die mit Win 98 locker mithält.
Windows 2000 liegt hier von der Spieleperformance klar hinter XP zurück. Von seinen alten DOS Spielen sollte man sich
zumindest unter dieser Plattform verabschieden, hier ist man mit einem Multibootsystem gut beraten. Insbesondere neue
Grafikkarten profitieren von Direct X, was den Games in puncto Speed und Bildqualität zu Gute kommt.

39.Windows Komponenten nachträglich deinstallieren

Wie schon bei Windows 2000, hat man keinen Einfluß welche Windows XP-Komponenten installiert werden.
Da diese Komponenten von XP unsichtbar gehalten werden kann man sie über die Systemsteuerung nicht entfernen.
Wie bei Win 2000 muß man die Datei sysoc.inf manuell editieren und hier die Attribute hide löschen. Danach tauchen
alle Programme bei denen hide entfernt wurde in der Systemsteuerung/Software auf, und können deinstalliert werden.

40.Installation von XP scheitert unter Win 95/98

Will man von Windows 95 das Windows XP Setup über die Option Neuinstallation starten, kann die Installation hängenbleiben, es bleibt nur ein Abbruch übrig.
Mögliche Ursache kann die Begrenzung des Windows 95 Standardsteuerelements sein, daß die Anzahl möglicher
Assistentenseiten in der Assistentenstruktur begrenzt. Dieser Fehler betrifft laut Microsoft die Goldeditionen von
Windows 95/98.

Abhilfe: XP Setup abbrechen und Internet Explorer installieren. Anschließend von CD installieren.

41.Schwerwiegender Fehler (Fehler: 3E6h) bei Installation

Beim updaten auf Windows XP kann diese Meldung erscheinen:

Schwerwiegender Fehler Die Installation kann nicht fortgesetzt werden. Wenden Sie sich an den Technischen Support bei Microsoft. (Fehler: 3E6h)

Abhilfe: Deinstalliere System Restore Remover Pro von Definition Software über die Systemsteuerung/Software.

Hilft diese Maßnahme nicht, entferne sämtliche externe Hardware und starte mit Minimalkonfiguration, dann sollte
die Installationsroutine durchlaufen.

42.XP Upgrade ist schlechter als Neuinstallation Wie schon bei den Windows Vorgängerversionen, kann ich von einer Drüberinstallation nur abraten. Ein Upgrade ist instabiler, langsamer und unzuverlässiger, auch wenn auf den ersten Blick alles funktioniert, so ist die Warscheinlichkeit von (verdeckten) Fehlern erheblich größer. Ich empfehle Windows XP auf eine saubere eigenständige Partition mit NTFS oder Fat 32zu installieren.

43.Die Windows Installer Funktion

Diese Microsoft Technologie besteht aus 2 Punkten, dem Windows Installer-Server für 32-Bit-Windows- Systeme und einem Paketdateienformat, in dem Informationen der Konfiguration und Installation gespeichert werden. Es handelt sich nicht um eine normale Setuproutine, sondern um ein komplexes Softwareverwaltungssystem. dieses System hat folgende Aufgaben:
Installation/Deinstallation von Software
Hinzufügen/Entfernen von Softwarekomponenten
Überwachung und Wiederherstellung unter Verwendung von Rollbacks (bei mißlungener Installation)
Unterstützung für Softwareentwickler anderer Produkte
Protokollieren von Systemänderungen während eines Installationsvorganges
Überwachung der Installationsregeln
Unterstützung der unbeaufsichtigten Programminstallation (Scriptfähig)
Client Installationsdienst (Msiexec.exe)
Microsoft Software Installation-Paketdatei (MSI-Datei)
Kopieren von Dateien auf die Festplatte
Anzeigen von Dialogfeldern
Bearbeiten der Registry
Erstellen von Verknüpfungen
Anlegen von Datenbanken mit Installationsinformationen

44.Systemsteuerung im Startmenü

Mit der rechten Maustaste auf den Startknopf klicken und "Explorer - Alle Benutzer" wählen. Jetzt öffnet sich der Ordner Startmenü im Explorer. Hier jetzt einen neuen Ordner mit dem Namen Systemsteuerung.{21EC2020-3AEA-1069-A2DD-08002B30309D} erstellen. Sofrt wird aus dem Ordner das Symbohl für die Systemsteurung. Jetzt nur noch auf Start klicken und den langen Namen nach Systemsteurung umbenennen.

45.Software-Liste aufräumen

Zwei Hauptursachen sorgen in der Systemsteuerung unter Software für eine bald unübersichtliche und nicht mehr aktuelle Liste der installierten Programme: zum einen die schlecht programmierten Deinstallationsroutinen der Programme selbst und zum anderen Anwender, die ihre Anwendungen löschen, statt sie zu deinstallieren.

Aufräumen lässt sich die Liste über die Registrierdatenbank. Unter Hkey_Local_Machine --> Software --> Microsoft --> Windows --> CurrentVersion --> Uninstall müssen die Einträge der nicht mehr vorhandenen Applikationen gelöscht werden.

46.Systempfade selbst bestimmen

Für jeden angemeldeten User richtet Windows eigene Verzeichnisse für persönliche Daten und Einstellungen ein. Die Ordner Eigene Dateien, Eigene Bilder und Eigene Musik etwa werden per Voreinstellung stets unter C:\ angelegt.

Wo Windows diese und weitere Benutzerordner verwaltet, können Anwender über die Registry einsehen. Dort lässt sich auch der Standardpfad den eigenen Bedürfnissen anpassen. Wichtig hierfür ist der Schlüssel Hkey_Current_User --> Software --> Microsoft --> Windows --> CurrentVersion --< Explorer. Nach einem Rechtsklick auf den Subkey ShellFolders und Ändern kann ein neuer Pfad angegeben werden.

47.Klare Sicht von Anfang an

Microsoft hat Windows XP mit Clear Type ausgestattet. Diese Technologie ermöglicht eine schärfere Textdarstellung vor allem auf den LCDs von Laptops. Standardmäßig startet die Funktion erst nach dem Login, ein Registry-Eintrag stellt sie aber früher zur Verfügung. Der Wert für FontSmoothingType, der sich unter Hkey_Users --> .Default --> ControlPanel --> Desktop findet, muss dafür nur auf 2 gesetzt sein.
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