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Zitat von raptorsf
nun, die aktuelle afghanische Regierung ist zum Teil ziemlich isoliert und ein grosser Teil der Bevölkerung will gar keine solche Hilfe (kenn jetzt die Zahlen nicht im Detail, aber der Anteil der unzufriedenen Afghanen steigt auf jeden Fall).
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Wir verhandeln aber nicht mit dem Volk sondern seiner Regierung und so lange wir keinen begründeten Verdacht haben, dass die Regierung absichtlich dem Volk schadet sehe ich auch keinen Grund darin dies zu ändern.
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Und nochmals, ob der Soldat rechtliche korrekt handelt entscheidet (gott sei dank) weder Du noch ich, auch keine Regierung, kein Parlament, keine Zeitung und auch nicht das Militär - sondern die Richter! (wenn es denn soweit kommt). Alles andere sind Hypothesen
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Das mag sein, aber trotzdem musst du spätestens vor dem Richter dein Handeln erklären und ohne eine eindeutige Stellungnahme eine international anerkannten Institution wir das eben sehr schwer.
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dass der Soldat begründete Einwände hat um sich von diesem Dienst zu befreien (du würdest sagen drücken).
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Ach bitte... ein bisschen weniger pauschal wenn es dir möglich ist. In diesem Fall kann man durchaus von "drücken" sprechen, der Mann arbeitet beim Bund und kommt dann nicht mit dieser Aufgabenstellung klar? Das ist doch lächerlich. Wer totaler Pazifist ist soll der Armee fernbleiben, ebenso wie Vegetarier ja auch nicht im Schlachthaus arbeiten können und anschließend in den voll bezahlten Vorruhestand gehen, weil sie das Leiden der Tiere nicht mehr mit ansehen können.