Ich halte für das Hauptproblem in EA schlichtweg seinen Stand als Produzierender Publisher. Spiele werden auf dem Reißbrett entworfen, nach einem straffen Plan entwickelt und so schnell wie möglichst auf den Markt geworfen, währendessen der publizierende Teil von EA die Gamerschaft mit Werbung vollpumpt. Der produzierende Teil ist schlichtweg nicht autonom genug und zu sehr an den publizierenden Teil der Firma gebunden. Hätte (nun jetzt mal nur theoretisch) sich EALA vom kompletten EA-Konzern getrennt und eine Vertragsbasis mit einen etwas weniger bekannten Publisher eingehen, so wär ich definitiv der Meinung, das Spiele guter Qualität rausgekommen wären. Kein Entwickler erfreut sich schließlich daran, wenn er Schrott produziert.
RA3 und C&C4 hab ich übrigens nicht gekauft und werde das auch nicht machen. Ich kann mir gut vorstellen, dass EA später nochmals das Generals-Universum aufreißt, oder andere Universen schafft und C&C schlichtweg schlichtweg nur noch wegen dem bekannten Namen verwendet. C&C ist jedenfalls tot für mich.
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