Erdbeben in Japan: Zahl der Todesopfer weiter gestiegen
Sonntag, 24. Oktober 2004, 7.05
Nach der Serie schwerer Erdstöße in der nordwestjapanischen Provinz Niigata ist die Zahl der Todesopfer auf 21 gestiegen. Wie japanische Medien berichteten, wurden mehr als 1800 Menschen verletzt. Darunter sind auch Kinder und ein zwei Monate alter Säugling. Kurz nach dem Hauptbeben am Vorabend gegen 18 Uhr Ortszeit mit einer Stärke von 6,8 auf der Richterskala erschütterten schwere Nachbeben die Unglücksprovinz. Seither wurden Hunderte Nachbeben registriert. Fast 70 000 Menschen brachten sich in Folge der schweren Erschütterungen in Sicherheit. Einige werden noch vermißt. Viele Bewohner verbrachten die kalte Nacht unter freiem Himmel
|