Ich rauche um meine Sucht zu befriedigen, wenn ich nix kiffen kann.
Neugier - Langeweile - Gewohnheit - Sucht - Entwöhnung - Sucht - Entzug - Sucht etc.
Die Muster sind eigentlich immer gleich, somit wird nicht die Sucht zur Gewohnheit sondern
eigentlich immer die Gewohnheit zur Sucht. Die körperliche und seelische Verfassung spielt bei der Entwöhnung eine grosse Rolle, genau wie das Umfeld. Hat man keinen Kontakt zu Rauchern etc. fällt eine Entwöhnung einer "Nikotinsucht" noch verhältnismässig einfach.
Es spielt auf jedenfall beides eine Rolle, ein grosser Teil spielt sich im Kopf ab,
aber auch ein nicht zu verachtender Teil im Körper, auch wenn man es nicht direkt merkt.
BSP: Meine Mutter hat mal 6 Wochen aufgehört. In dieser Zeit wurde sie total krank und lag fast die gz Zeit im Bett (was sonst nie der Fall ist, seit Jahren kein Tag krank). Als sie nach 5Wochen ca. Ihre erste Zigarette rauchte hat sie erstmal gekotzt, nichtmal 2 Tg. später gings ihr seltsamerweise wieder gut...
EDIT: Mir ist grade nochwas eingefallen. Warum rauchen die Indianer Ihre Friedenspfeife? Dürfte wohl auch der Grund sein, dass man z.B. nach einem Treffen / oder Essen eben gemütlich zusammensitzt und "rituell" eine Zigarette/Pfeife raucht. Ich könnt mir es nach dem Essen auch nicht vorstellen
keine zu rauchen - schrecklich! Oder morgens zum Kaffee? (Auch Droge, lol) Darüber wird nie etwas gesagt und gesund ist das gz Koffein auch nicht.
Achja nochwas zur Begründung warum man mit dem rauchen beginnt: Tabak wirkt in geringen Mengen Stoffwechsel fördernd (anregend), und hat eine leicht lockernde Wirkung, genau das richtige um cool genug zu sein, eine hübsche Frau anzuquatschen, etc. Das coole Gefühl möchte man natürlich nicht vermissen und sio oft wie mögl. haben, daran liegt bei Nikotin die Gefahr. Das manchen beim ersten Genuss schlecht wird, zeigt ja nur das es absolut eine Körperliche Wirkung hat. In den Fällen aber eben noch so heftig, weil es der Körper nicht gewohnt ist und überreagiert. Ein regelm. Raucher wird nie davon reden, das ihm schlecht wird oder schwindelig.