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Rauchen, hmja, also das Rauchen. Ein schwieriges Thema. Ich passe wohl in die aktuelle Diskussion mit am Besten rein. Als ehemaliger Raucher, der vor 3 Monaten aufgehört, aber nicht aufgehört hat.
Aber mal von Anfang an. Warum rauchte ich? Ganz einfach, gute 90% meiner gerauchten Zigaretten habe ich aus absoulter Langweile oder Gewohnheit geraucht. Wie es LoMo oben schon feststellte, passierte das einfach, wenn man die Uni verlässt, oder wie es Swizz formulierte, wenn man auf die Straßenbahn wartete. Die anderen Gelegenheiten lassen sich in etwa genauso einordnen. Gut, besonders groß war der Drang nach einer Zigarette, wenn man gerade was gegessen hatte, oder wenn ich Kaffee trank. Am Wochenende bei einer Feier war es allerdings am Schlimmsten. Ein Bier trinken ohne zu rauchen .. unvervorstellbar. An einem einzigen Abend konnte ich somit mehr als an 2 Tagen zusammen rauchen.
Nungut, irgendwann dachte ich, dass es einfach mal Blödsinn ist, was ich da tue, mal ganz davon abgesehen, dass das Rauchen als Student ziemlich teuer ist, selbst wenn man selbstdreht. Also entschloß ich mich, einfach damit aufzuhören. Der erste Abend war der Schlimmste, da bin ich im Dreieck gesprungen ( ich hatte um 20 Uhr aufgehört!). Aber schon am nächsten Tag wa es ein leichtes auf die Kippen bis zum Mittag zu verzichten. Die nach dem Mittag war noch eine Überweindung, aber danach ging es eigentlich ohne Probleme. Ich kann mir aber vorstellen, dass sich da bei Anderen durchaus wensentlich anders äußern kann.
So, nun habe ich aufgehört, aber doch kann ich mich nicht Nichtraucher schimpfen. Eine Sache habe ich wirklich noch nicht hinbekommen. Bier zu trinken ohne zu rauchen. Gut, bei 1,2 Bierchen schaffe ich das schon noch, aber sollte ein drittes dazukommen, dann sehe ich alt aus. So beläuft sich dann also mein wöchentlicher Zigarettenkonsum auf 1-3 .. je nachdem.
Aber man fühlt sich auf jeden Fall besser.
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