Ekström behält im Warm-up den Durchblick
Dichter Nebel mit einer Sicht von weniger als 50 Metern sorgte am Sonntagmorgen in Zandvoort für eine Programmverschiebung. Mit rund 30 Minuten Verspätung starteten die 21 DTM-Fahrer ins Warm-up. Schnellster im morgendlichen Aufwärmtraining war, wie schon in im Test am Freitag und im freien Training am Samstag, Tom Kristensen im Audi A4 DTM. Der Däne übernahm etwa nach zehn Minuten die Führung von seinem Markengefährten Mattias Ekström und gab diese bis zum Schluss nicht mehr ab. Die beiden „Nordlichter“ trennten am Ende 0,233 Sekunden.
Auf Platz drei zeigte sich Lokalmatador Jeroen Bleekemolen im für ihn ersten Einsatz im Opel Vectra GTS besonders ausgeschlafen - kein Wunder, schläft der Niederländer bei seinem Heimspiel nur einen Steinwurf entfernt von der Rennstrecke im eigenen Bett. Mit 0,465 Sekunden Rückstand auf die Spitze ließ der junge Niederländer die „alten Hasen“ Bernd Schneider (AMG-Mercedes C-Klasse) und Laurent Aiello (Opel Vectra GTS V8) hinter sich. Mercedes-Fahrer Gary Paffett, der in der Startaufstellung neben Ekström auf Platz zwei steht, wurde Sechster vor Marcel Fässler im Opel. Christijan Albers, ärgster Verfolger von Ekström im Kampf um die Meisterkrone, belegte vor heimischen Publikum den siebten Platz.
30 Sekunden vor Ende des Warm-ups drehte Heinz-Harald Frentzen seinen Opel Vectra GTS V8 ins Kiesbett der „Audi S Bocht“. Der Ausrutscher blieb ohne Folgen, so dass der Mönchengladbacher mit fünf Minuten Verspätung aus eigener Kraft seine Box ansteuern konnte und auf dem Zeitenmonitor nach 13 absolvierten Runden als 14. gelistet wurde: 1:35.823 Minuten
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Das Glück ist das einzige im Leben,
was sich verdoppelt,wenn man es teilt!
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