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Alt 30-08-2004, 01:51
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Der_Mosch Der_Mosch ist offline
Fieser Pappkopp

 
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Ach ja... es war mal wieder so weit.... DSA. Und was soll ich sagen, wieder eine SUPER AKTION.

Die Heldengruppe besteht aus Eldur, dem Druiden, einem Knappen, dessen Namen ich vergessen habe, Lamaar, dem Elfen, der Streunerin Laetitia und der Sharisad (Tänzerin) Aliena. Sie haben sich und einen Moha (Dschungelbewohner) gerade aus der Sklaverei befreit und laufen jetzt, von He-She dem Moha geführt, durch den Regenwald. Da sie ja gerade vom Anwesen eines Sklavenhändlers gekommen sind, sind sie nicht übermässig gut ausgerüstet - Lamar trägt einen Khunchomer (Krummsäbel), den er den Wachen des SKlavenhändlers abgenommen hat, der Knappe eine Holzfälleraxt, der Druide mit einem geklauten Speer und die Streunerin mit einem Messer. Der Moha ist unbewaffnet, ebenso die Tänzerin.
Die Heldengruppe kommt an eine sehr tiefe Schlucht. Am unteren Ende sehen sie nur noch einen tiefen Fluss und ein paar Krokodile; über die Schlucht führt eine Hängebrücke. Der Moha versichert, dass die Brücke sehr sicher sei und es noch zu Unfällen gekommen sei. Er geht auch als Erster - leider ist die Brücke nur sehr schmal, so dass die Helden nicht nebeneinander laufen können. Von der anderen Seite der Hängebrücke kommen auf einmal ein paar Jäger von einem feindlichen Stamm sowie die Tochter des Häuptlings entgegen. Die Frau (mit einem Speer bewaffnet) tritt auf sie zu. He-She geht in Abwehahltung, aber die Frau schiebt ihn beiseite (Ihr Ehrenkodex verbietet es ihr, gegen einen Unbewaffneten zu kämpfen). Hinter He-She steht Eldur, der Druide. Er will freundlich sein und stellt sich auch an die Seite, aber die Frau ergreift ihn und zieht ihn etwas nach vorne. Anmerkung: Der Druide trägt noch immer seine Waffe auf dem Rücken, während seine Gegnerin gerade einen Schritt zurücktritt und in Kampfhaltung geht. Der Drudie sieht sie freundlich an und lächelt lieb: "Worum gehts?"
Man könnte meinen, die Geschichte ist jetzt zu Ende, aber es kommt noch viel besser.
Die Gegnerin des Druiden lässt jetzt einen Kampfschrei hören und rammt ihren Speer in Richtung Druiden....
(Das folgende hab ich nicht einfach so getan. Das ist alles ausgewürfelt.
Sie ist eine extrem gute Kämpferin mit einer Trefferchance von 95%. Die letzten 5% sind IMMER Patzer, für jeden. Also trifft sie definitiv, wenn sie keine 20 würfelt.
Überflüssig zu sagen, dass ich eine 20 würfel. Bei einem Patzer gibt es verschiedene Möglichkeiten.... ich würfle, was passiert...)

...LEIDER etwas zu kräftig. Der Schwung nimmt ihr das Gleichgewicht und die Helden sehen der Dame und ihrem Speer zu, wie sie ein paar Dutzend Meter tiefer im Fluss landet.

Stellt euch das Bildlich vor. "Worum gehts?" - "AAAAaaaaaaah..... *platsch*"


Natürlich darf ich euch auch unseren poetischen Schwachsinn nicht vorenthalten: DSA Rhyme Time! Praktisch in jeder Runde mindestens ein Mal, hier folgen die Reime der Heldengruppe:

Der Druide hat soeben einen Geist beschworen. Leider ist Sekunden darauf ein Inquisitor aufgetaucht, was der Druide zum Anlass nahm, sich im Keller zu verstecken. Er singt dabei folgendes Lied:
"Im dunklen Keller sitz ich hier,
im Fass mit Kartoffeln ohne Bier,
ich kann nicht nach oben,
der Inquisitor wartet auf mir!"


Lamaar, der Waldelf, schläft nicht im Haus, sondern auf einem Apfelbaum. Die Heldengruppe enkt dabei nur an die alte, soeben erfundene Bauernweisheit:
"Ist der Elf vom Baum gefallen,
kann man sich die Äpfel krallen!"

Aber man will ja nicht nur Obst und Gemüse zu sich nehmen. Attentäter Julius Gora führt daher weiter aus:
"Ist der Tisch mit Fleisch gedeckt, hat der Elf den Zwerg gefraggt."

Natürlich ist nicht alles in Aventurien nur Spiel und Freizeit. Oft müssen die Helden auch schwer arbeiten - beispielsweise hat anscheinend ein Übeltäter namens Maios einen kleinen Jungen entführt. Das wollen die Helden wieder geradebiegen, also schnappen sie sich kurzerhand den Hund von Maios, in der Hoffnung, dass er sie zu seinem Herrchen führe. Der Weg führt durch einen dunklen und dichten Wald, eine sehr unangenehme Gegend, in der sich auch Untote rumtreiben. Also nicht gerade angenehm, diesen zu druchqueren. Vhailor der Bauer aber vertreibt die miese Stimmung, indem er vierzeilige Prosa zum besten gibt:
"Zu Maios hin, den Meucheltöter
Da führt uns jetzt der Hundeköter.
Und fragt man uns: Was soll das Tier?
Halts Maul, mein Freund, sonst beißt er dir!"


Und da Vhailor ja ein Bauer ist, kennt er auch einige Bauernweisheiten: "So wie es in den Wald hineinschratet, so schratet es auch heraus!"
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PS: Das Loch interressiert mich schon seit 7 Jahren
I ELUCIDATE THE TRUTH OF A CASE FROM NOW ON!
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