Thema: 20. Juli 1944
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Alt 24-07-2004, 11:29
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Junker: Nicht alles, was du nicht in Google finden kannst, existiert nicht. Der Panzersprung jedenfalls existiert.
Wenn nicht alle Einheiten auf einen Zug passen, nimmt man eben nur einen Zug. Es sind nicht viele Panzer nötig, um da aufzuräumen.
Das mit dem Gleisanschluß hat Redbasti ja geklärt, der ist vorhanden.
Was die Wachen durchgeben, interessiert nicht, weil dann alles schon zu spät ist, da alle Ausgänge abgeriegelt sind und außerhalb des Minengürtels auch noch MG-Nester eingerichtet werden.
Die Panzer räumen dann im Inneren auf. Was wollen die dagegen machen?
Bei der Planung gehe ich davon aus, das man den einen oder anderen loyalen Offizier hat, der gegen Hitler ist, sonst kann das ganze nicht funktionieren.

Redbasti: Hitler kann nicht evakuiert werden, sobald die Panzer da sind, da kein Flugplatz in der Wolfsschanze war. Seine einzige Chance wäre, wenn er vorher davon Wind bekommt, das ein Zug kommt. Dieses Risiko muß man natürlich hinnehmen.
Granaten kann man nicht in die Panzer werfen, weil die Luken von innen verriegelt sind. Sonst wären Panzer ja leicht zu knacken.
Und wie gesagt, der Zug wird nicht überfallen, sondern woanders hin kommandiert. Soldaten gehorchen immer ihrem Vorgesetzten und die die nicht mitmachen wollen, werden interniert, wie ich oben schon geschrieben habe.

Sonmokuh: Es geht nicht darum, zu infiltrieren, ohne bemerkt zu werden...es kommt drauf an, reinzufahren und alles platt zu machen.
Das mit den Soldaten habe ich oben schon behandlet, verraten kann aber keiner was, denn sie haben keine Kommunikationsmöglichkeit. Der ganze Transport wird ja umgeleitet und diejenigen, die nicht mitmachen wollen, werden interniert.

So, ich sehe auch, daß das Unternehmen nicht ohne Risiko ist, aber ein Erfolg ist durchaus möglich.

Noch besser wäre es natürlich gewesen, Hitler beim Besuch eines Stabes zu erschiessen, wie Tresckow geplant hatte.
Oder beim Besuch einer Truppe erschiessen.

Wenn er sich aber dauernd in seinem Führerhauptquartier verkriecht, muß man ihn eben da erledigen.
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