Das Ralf-Drama
Rollstuhl! Gedächtnisverlust!
Lange Pause droht!
Wie schlimm steht es wirklich um Ralf Schumacher (28) nach seinem Horror-Unfall? Über 11 Millionen TV-Zuschauer sahen bei RTL, wie er mit 324 km/h in die Mauer knallte.
Das Ralf-Drama.
Gestern Mittag Ortszeit verlässt Ralf auf eigenes Risiko die Klinik in Indianapolis. Er sitzt im Rollstuhl, wird von einer Krankenschwester geschoben. Er sieht nicht gut aus.
Ein Arzt warnt: „Herr Schumacher muss sich zu Hause auf jeden Fall sofort wieder in medizinische Behandlung geben.“ Hinter ihm liegt eine schlimme Nacht.
Angeschlossen an Schläuche und Überwachungsgeräte. Betreut von drei Krankenschwestern und seinem Physiotherapeuten Daniel Dobringer.
Spät abends, nachdem sein Bruder Michael und Frau Corinna vor ihrem Rückflug in die Schweiz bei ihm waren, kann er erstmals seine Cora in Salzburg anrufen, wenige Worte mit ihr sprechen.
Vorm Schlafen darf er nur eine Rindsbouillon löffeln.
Ralf: „Ich habe irre Schmerzen. Besonders im Rücken.“
Diagnose nach den ersten Untersuchungen (Kernspin-Tomografie Kopf, Rücken): Schwere Gehirnerschütterung, starke Blutergüsse und Prellungen am Rücken.
Immer wieder fragt Ralf: „Was ist mir eigentlich passiert?“
Engelsgeduldig erzählen seine Begleiter – neben Dobringer sind auch noch Ralfs Kerpener Freund Wolfgang und sein Pressesprecher Thomas Hofmann dabei – ihm vom Unfall. 1-mal, 2-mal, 3-mal.
Das Schlimme: Nach 5 Minuten hat Schumi II alles schon wieder vergessen! Ralf hat sein Kurzzeit-Gedächtnis verloren.
Es ist so gut wie beschlossen, dass Ralf außer dem Großen Preis von Frankreich (4. Juli) auch Silverstone (11. Juli) absagen wird. Zu schlimm sind die Folgen des Horror-Unfalls von Indy.
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