Stalker ist in Wirklichkeit kein reiner Shooter...sondern Shooter & Rollenspiel kombiniert. Wer denkt es geht nach einem vorbestimmten Prinzip im Spiel vorwärts (Item suchen - alle Gegener töten - Schalter aktivieren - alle Gegner töten etc.) der irrt sich gewaltig....die spielerische Freiheit die xTrophy erwähnt hat ist meiner Meinung nach etwas neues. Nicht neu in dem Sinn dass man vorher nicht schon auf solche Ziele hingearbeitet hat...sondern dass Stalker dieses Ziel (wirkliche spielerische Freiheit (die Definition ist jedem selber überalssen wie frei das jetzt sein muss)) neu definiert oder fast erreicht. (was perfektes gibt es nicht)
Das Spiel ist hauptsächlich immer noch ein Ego-Shooter mit sehr viel Action..aber gerade die Rollenspiel-Elemente machen das Spiel so interessant und vielvesprechend. Klar kann ich schlussendlich nur spekulieren und von Trailern und Previews her über das Spiel urteilen.
Noch was zu den erwähnten Rollenspiel-Elementen: Es wird eine vielzahl von Quest geben die man erledigen muss oder kann. Gegen das Erledigen eines Auftrages, der je länger das Spiel läuft desto schwerer wird, erhält man natürlich eine Belohnung in Form von Gegenständen wie etwa Ausrüstung.
Ausserdem werden Nebenquests automatisch generiert je nachdem in welchem Gebiet man sich gerade bewegt. Auf Skills der Spielerfigur haben die Entwickler verzichtet, doch das soll nicht heissen dass der Spieler keinen Einfluss auf die Figur hat.....beispielsweise will wohl überlegt sein mit welchem Anzug durch die Gegend rennt..ob schwer bewaffnet und gepanzert, dafür langsam...oder schnell und dafür leicht gepanzert.
Sind nur ein paar Beispiele...aber gerade solche Elemente wünsche ich mir auch in anderen Spielen...viele Shooter sind 0815 Shooter...aber nicht Stalker.
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