Zitat:
Zitat von ComSubVie
ähm, ja, die PC-geschichte kamma so schon zusammenfassen. aber details über die funktionsweise von den erwähnten schlagworten (microops, hyperthreading, out-of-order-execution, branch prediction, ...) auf deutsch zu finden halte ich für unwahrscheinlich.
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HEEEEE!
Hörst du mir eigentlich zu? Ich hab gesagt die Entwicklung des
Mikroprozessors! M I K R O - P R O - Z E S S - O R S !!!
NICHT des Personal Computers!
Zu deiner Information: Erst gab es rein mechanische Rechenmaschinen (Leibniz), dann solche mit Lochkarten (Höllerithmaschinen von Dehomag - IBM), dann gab es Elektronengehirne denen Radioröhren zur Berechnung dienten. Die waren teuer und gingen schnell kaputt. Deshalb lief ein Großrechner nicht lange, bis die nächste Röhre ausgetauscht werden mußte. Hochqualifizierte Spezialisten in weißen Kitteln saßen an riesigen Kontrollpulten und bedienten hallengroße, klimatisierte Computer. Ihre Tätigkeit konnte nicht kontrolliert werden, da nur sie selbst Ahnung davon hatten. Ab und zu zogen sie Strippen und tauschten kaputte Röhren aus. Klar?
Dann kam der Mikroprozessor. Er war winzig, billig und einer davon ersetzte tausende von Radioröhren, eine ungeheure Technikrevolution. So, und nur ab diesem Zeitpunkt soll er die Entwicklung dokumentieren, wobei er sich auch noch in erster Linie an die IBM-Kompatiblen Mikroprozessoren halten kann. Hier geht es auch über den PC hinaus, weil die ersten Mikroprozessoren in Taschenrechnern eingesetzt wurden. (4004)
Ein überschaubares Thema, daß aber gleichwohl einen äußerst wichtigen Abschnitt der Technikgeschichte behandelt, der in sich abgeschlossen darzubieten geeignet ist.
Er soll NUR den Mikroprozessor behandeln, nicht aber alle anderen Komponenten und Techniken, die zum PC gehören.
Nicht den VL-Bus, den ISA-Bus, den PCI-Bus, nicht die diversen Steckkarten und Laufwerke, nicht Northbridge und Southbridge, sondern nur den
M I - K R O - P R O - Z E S S - O R !
Jetzt endlich klar? Ja? Gut. Uff! Das war eine schwere Geburt.
Sollten noch irgendwelche Fragen aufkommen, ich leiste gerne Hilfe. Auf deutsch! Im übrigen, vergiß nicht, es ist ein Referat für eine Berufsschule. BERUFSSCHULE! Weißt du, was eine Berufsschule ist? Da sitzen alle (Lehrer und Schüler) rum und haben keine Lust und lassen den lieben Gott einen guten Mann sein. Wenn ein Schüler tatsächlich eine eigene Leistung bringt und seine Hausaufgaben macht, dann ist das derart außergewöhnlich und erfreulich für den Lehrer, daß der auf jeden Fall eine 1 dafür kriegt. Schließlich muß er in dieser Zeit selber nicht arbeiten!
So ist das auf der Berufsschule.
Also...es kann gar nicht schiefgehen.