Also "Der längste Tag" ist spitze, keine Frage. Eine persönliche Reihnung fällt mir schwer. Kriegsfilme sind für mich nur diejenigen, die eine Romantik des Krieges rüberbringen und Heldentum - unbrauchbare Filme eben

Der Rest ist Anti-Krieg.
Saving Private Ryan war stellenweise ganz gut, aber im Grossen und Ganzen schwachsinnig. Wie schon erwähnt wurde, die Wehrmacht wurde hier als abgrundtief böse dargestellt, es wurde sehr polemisiert. Und der Realismus blieb auch auf der Strecke.
Mir gefallen sehr gut - ohne Reihung:
Black Hawk Down (aufgrund des Realismus), Die Brücke von Arnheim, Der längste Tag, Platoon, Das Boot, Stalingrad (obwohl er nicht ganz mit den anderen Filmen hier mithalten kann), Apocalypse Now, FMJ, Hunde wollt ihr ewig leben (hervorragendes Buch dazu; auch s/w), ...
Hamburger Hill hab ich leider nicht mehr so in Erinnerung, ist schon sehr lange her - also keine Bewertung zu diesem Film.
Weniger gut bis sehr schlecht waren:
Die Brücke von Remagen, Stosstrupp Gold

, Saving Private Ryan, Tränen der Sonne, Pearl Harbor, Die Kanonen von Navarone (und Filme dieser Art ... ), ...
Bei "Wir waren Helden" schwanke ich etwas ... er war nicht schlecht, aber nicht sooo gut, daß ich begeistert wäre.
Was ein (Anti-)Kriegsfilm können soll? Tja ... realistisch soll er sein (was nicht heißt, daß das Töten möglichst realistisch dargestellt werden soll), anspruchsvoll, nicht polemisierend. Um es mal kurz zusammenzufassen.
Falls ich einen Film vergessen habe, so mögen mir bitte der Regisseur, die Schauspieler und sämtliche andere daran beteiligten Personen vergeben
