Hat da jemand Arnung von?
Ich hab da nämlich grad folgendes Problem:
Sartres Argumentation sieht für mich so aus:
Es gibt keinen Gott => Die Existenz geht der Essenz voraus => Der Mensch ist vollkommen frei => Da ein Gott die Freiheit des Menschen einschränken würde, kann es keinen Gott geben
So, und wir kommt Sartre zum ersten Punkt? Etwas auf eine Voraussetziung aufzubauen, die ich beweisen will wär ja ziemlich schwachsinnig...
Die einzige Lösung die ich mir selber erdenken konnte ist, dass er daraus, dass der Mensch selber entscheiden kann also nicht "nach dem Bauplan" (in diesem Falle Essenz)Gottes gemacht werden kann... aber hier würde ja dann auch wieder das Problem auftreten, wie beim ersten Anstz...
Eine Lösung die ich in Goggle gefunden habe sagt, dass Sartre sich auf Nietzsche ("Gott ist tod") bezieht. Dann ergäbe des alles wieder Sinn, da er als Voraussetzung Nietsches Argumentation benutzt hätte (die wir nicht im Unterricht besprochen haben

) eben genauso wie Marx sich auf Feuerbach bezogen hat. Nur leider habe ich seh viel mehr Seiten über Sartre gefunden, die Nietzsche mit keinem Wort erwähnen... (auch wenn die Seite mit ihm eigtl. seriös sein müsste)
Falls jemand von euch ne Lösung weiß, wär ich für die Antwort sehr dankbar, da wir morgen ne abiähnliche Klausur in Reli schreiben, und dieser Punkt bei mirnoch unklar ist
