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Alt 13-03-2004, 16:02
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Zitat von Enigma
für mich klingt die Theorie plausibel. Spanien ist in der Weltpolitik zu unbedeutend als dass sie sich dadurch zum Ziel machen würden. Im eigenen Land haben sie mit den Basken allerdings ein nettes Pulverfass, das diesmal hochgegangen zu sein scheint.
Da würde ich mir an deiner Stelle nicht so sicher sein. Einerseits ist es so wie RedBasti oben geschrieben hat, dass sich erst mal die Gelegenheit bieten muss. Besonders die USA und Großbritannien werden ihre Sicherheitsmaßnahmen in solchen Zeiten erhöhen. Auch wenn die Al-Kaida nix mit dem Irak zu tun hat, so erklärt sich ein Land, sobald es als Verbündeter mit den USA in den Krieg zieht auch zum Feind und zum Sympathisanten für Amerika. Ich bezweifle auch, dass alle Anschläge die im Irak auf US-Soldaten verübt wurden, nur von Irakischen Wiederstandsgruppen organisiert wurden. Da hat die Al-Kaida auch sicher einige male die Finger im Spiel gehabt, weil das die einfachere Möglichkeit ist, auf die USA loszugehen. Sollte es sich um einen ETA-Anschlag handeln, wird es ja den Herrn Bush wenig interessieren, sollte es aber ein Al-Kaida Anschlag sein, so würde Bush selbst handeln oder zumindest Spanien als Verbündeten unterstützen müssen. Das Bild dieses Terroranschlags passt einfach nicht zur ETA, warum wurde eigentlich oben schon oft genug erwähnt.

Das es für die Spanische Regierung besser ist, wenn es ein ETA Anschlag ist, ist auch logisch. Man weis ja auch nicht wie faustig hinter denn Ohren es die Spanischen Politiker haben. Ich meine es ist ja auch nix neues das Politiker um an der Macht zu beleiben Beweise manipulieren oder falsche Spuren legen.

mfg
neo
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Das Unmögliche ist oft nur das unversucht gebliebene.
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