Das Argument, daß mit einer Entkriminalisierung nur noch Bekiffte durch die Straßen laufen würden, kann man vergessen.
Zitat von der Seite d. Bundesministeriums für Gesundheit und soziale Sicherung (
BmGS):
Zitat:
Die meisten europäischen Länder haben Strafsanktionen gegen den Umgang mit Cannabis. Beau Kilmer erklärt in seiner Studie, dass Länder mit Gesetzen, die entspannter mit der Ahndung von Cannabisdelikten umgehen, nicht unbedingt zu einem Ansteigen des Cannabiskonsums führen. Liberale Rechtsprechung hat nicht einen höheren Cannabiskonsum zur Folge als eine konservative Rechtsprechung. Der Autor schlägt vor, Modelversuche hierzu durchzuführen.
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Die Holländer dulden den Verkauf von Cannabis seit 27 Jahren. Interessanterweise ist bei denen die Zahl der Dauerkiffer sogar niedriger wie bei uns in (West-)Dtl. (
Quelle)
Weiterhin interessant:
Zitat:
Auch der Status von Cannabis als "Einstiegsdroge" ist immer wieder Gegenstand heftiger Kontroversen: Während allgemein eine pharmakologisch begründete zwangsläufige Drogensequenz "vom Haschisch zum Heroin" abgelehnt wird, gehen die bisher vorliegenden Gutachten von einem möglicherweise doch vorhandenen Umsteigeeffekt aus, der jedoch mit der Illegalität beider Substanzen (bzw. dem gemeinsamen Markt) begründet wird.
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Quelle:
Studie von Kleiber/Söllner
Das heißt im Klartext: Das Cannabisverbot fördert die Verbreitung von harten Drogen!
Dies bestätigt die Statistik:
Zwischen 1991 und 1998 kamen pro Jahr auf eine Million Einwohner im Schnitt:
4 Drogentote in Holland
25 Drogentote in Dtl.
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Quelle (pdf))
Und noch mal dazu:
Hat sich das mal jemand angeschaut? Was sagt Ihr dazu?
Greetz
