Zitat:
Original geschrieben von Thrawen
wir haben waldbrand warnstufe 4 das heißt das BETRETEN! von wälder ist verboten
O.o fidn cih etwas übertrieben aber naja
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naja ein Funke genügt schon und alles fängt an zu brennen. und wenn was brennt is es schwer zu löschen weil überall trockenens Holz am Boden liegt. Mir wär nicht wohl wenn ich den Wald betreten würde , etwas spazieren gehe und dann auf einmal im Flammeninferno bin
Artikel von Lycos
[QOUTE]Viele ausgedörrte Wälder in Europa drohen in einer Flammenhölle aufzugehen. Vor allem in Portugal, Frankreich, Italien und Griechenland breiten sich unter sengender Sonne immer neue Waldbrände aus.
Auch in Polen steigt angesichts der Hitze die Waldbrandgefahr. In der kanadischen Provinz British-Columbia kämpften Feuerwehrleute, Soldaten und freiwillige Helfer zuletzt an mehr als 1000 Fronten gegen vernichtende Feuerwalzen. Betroffen ist vor allem die Region um die Rocky Mountains.
In Portugal riss die Serie verheerender Waldbrände auch am Freitag nicht ab. In verschiedenen Teilen des Landes brachen 25 neue Feuer aus. «Bei solchen Witterungsbedingungen sind die Löscharbeiten extrem kompliziert», sagte ein Einsatzleiter der Feuerwehr. In einem Dorf bei Guarda kam eine 30-jährige Frau in den Flammen ums Leben.
Damit erhöhte sich die Zahl der Todesopfer seit Beginn der Waldbrände auf 15. Die Feuerwehr ist seit fast zwei Wochen im Dauereinsatz. Nach Angaben der Forstbehörden verbrannte in Portugal seit Anfang des Jahres eine Fläche von 1600 Quadratkilometern - das ist mehr als die doppelte Fläche der Hansestadt Hamburg. 1000 Quadratkilometer davon waren Wald.
In Spanien spitzte sich die Lage am Freitag bei einem Waldbrand auf der kanarischen Insel Hierro zu. Die Löschmannschaften wurden nach Rundfunkberichten der Flammen nicht Herr und forderten Verstärkung von Gran Canaria an. Im Nordosten Spaniens wurden wegen eines Waldbrands 2500 Menschen in Sicherheit gebracht. Mehrere Siedlungen, ein Campingplatz und eine Ferienkolonie für Schüler wurden geräumt. Erneut starben drei Menschen an den Folgen der Hitze. Damit erhöhte sich die Zahl der Hitze-Toten in Spanien seit dem vorigen Wochenende auf 18.
Mehr als 600 Feuerwehrleute kämpften am Freitag weiter gegen einen Waldbrand im Hinterland der französischen Hafenstadt Nizza. Nach Gewittern brachen auch in den südlichen Regionen Drôme und Ardèche mehrere neue Brände aus.
In Italien flammten die Wald- und Buschbrände an der Ligurischen Küste und in der Toskana immer wieder neu auf. Am kritischsten war die Lage beim Küstenort Savona nahe Genua, wo zahlreiche Häuser evakuiert werden mussten. Zeitweise wurde die Autobahn Genua- Ventimiglia gesperrt. Nach Elba, wo etwa 700 Hektar Wald- und Buschland in Flammen aufgingen, breitete sich das Feuer am Monte Argentario auf der Toskana-Halbinsel Orbetello aus.
In Griechenland brachen zahlreiche kleinere Waldbrände aus. Viele Forstbezirke in Ostpolen haben wegen der Brandgefahr das Betreten der Wälder verboten. Neue Großfeuer wüteten auf mehreren Inseln und im Hinterland der kroatischen Adriaregion Dalmatien.
Schwere Gewitter mit 1500 Blitzen innerhalb von 24 Stunden verursachten mehr als 200 neue Brände in den trockenen Wäldern der kanadischen Provinz British-Columbia. Rund um die Rocky-Mountains- Stadt Kamloops stieg die Zahl der Brände auf 428, berichtete die «Globe and Mail» am Donnerstag (Ortszeit) in ihrer Online-Ausgabe.
Erst nach rund fünf Stunden hatte die Feuerwehr am Donnerstagabend in Brandenburg einen Brand auf einem früheren Schießplatz der Roten Armee unter Kontrolle. Menschen waren nicht in Gefahr.
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