Interessant.

Wenn ich deiner Interpretation vom Wert der Ausbildung zu folgen versuche, dann stellt sich nach einigen Minuten die Frage, warum es Astronauten gibt... immerhin liegen die ja nur blöd aufm Rücken während dem Start (dazu kann man x-beliebige Blondinen nehmen, die machen ja auch nichts anderes, inklusive dem schweren Atmen, weil von oben Gewicht drückt), wenn die dann oben angekommen sind, brauchts nicht mehr als Hobbytaucherallüren (beatmeter Anzug ist beatmeter Anzug), und zum Wiederrunterkommen tuts jeder, der einen großen, markierten Knopf für die Rückkehrautomatik drücken kann (wahrscheinlich also auch DU).
Also mach nen Tauchkurs, lass ein paar Machosprüche los (wie: "bei mir arbeiten Frauen, ich liege unten", was die Befähigung des Startvorganges ergibt) und bewerb dich bei der NASA.
Du hast sicherlich schonmal beim Autofahren was ausm Fenster geworfen, da sollte dir Satellitenaussetzen nicht schwer fallen, schätze ich.
Klingt jetzt hoffentlich so böse, wie ichs gemeint habe
Du wärst wahrscheinlich nicht verwundert (wenn auch aus offensichtliche verkehrten Wertvorstellungen heraus), wenn ich Dir erzähle, dass ich auch schon als Leih-Arbeiter und bei einer Recyclingfirma als Müllsackaufreisser tätig war.
Du wärst in derselben Situation wahrscheinlich Arbeitslos, und würdest über den Staat schimpfen, weil er Dir so wenig Kohle in den Hintern schiebt
Ganz nebenbei bemerkt: Lern lesen, Moltke.
Nein, nicht das Alphabet oder die folgerichtige Aneinanderreihung der Buchstaben... das kannst du.
Sondern "Lesen" im Sinne von "Zuhören".
Zuhören erfodert Mitdenken und wie das Wort schon sagt: Denken.
Eventuell auch mal "Um-Denken".
Mir fehlt jetzt leider die Zeit, aber ich werde nach Feierabend mal schauen, inwieweit ich auf deine "Argumente" (ich nenne das eher unbedachte Vorurteile) eingehen kann.
Gruß, Bad