Nun eigentlich ist dieses Thema wirklich viel zu komplex hierfür. Dennoch einige Gedanken dazu. Zum einen stimmt es mit Sicherheit, daß ich nur stolz auf das sein kann was ich selbst geleistet habe. Dies heißt dann aber auch, daß ich nur für die Dinge die Verantwortung zu tragen habe dich ich verbockt habe und nicht für Millionen Menschen, von denen viele inzwischen Tod sind. Zu dem Punkt WWII in der Schule. Hier bin ich heute der Meinung, daß die Schule nur bedingt zur Aufklärung geeignet ist. Zum einen sind auch Lehrer nicht neutral zum anderen herscht inzwischen auch in den Klassenräumen eine derart strenge pc, das bezweifelt werden darf ob eine freie Diskussion wirklich möglich sein wird.
Nun noch etwas von wegen totschweigen. Meiner Meinung nach muß diese ganze Debatte in eine andere Richtung gedreht werden. Weg von dem "immer diese Deutschen", wenn irgendwo einige Spinner wieder mal Randale gemacht haben, hin zu der Erkenntnis, das hier ein "menschliches" Problem vorliegt. Unabhängig von Rasse oder Kultur. Wenn ich zurückdenke, ich als Soldat in Frankreich behandelt wurde oder als Deutscher in der Türkei, der dort eine Türkin als Freundin hatte, stelle ich fest das der Mensch sich doch sehr gleich ist, unabhängig von der Hautfarbe.
Auch denke ich unsere Generation sollte mit Urteilen vorsichtig sein. Einmal betrachten wir die Geschichte aus unserer Wohlstandsgesellschaft heraus ohne die Situation der Menschen darmals wirklich (persönlich) zu kennen und standen somit auch noch nie vor solchen schwierigen Prüfungen. Wer weiß wer von uns heute mitlaufen würde, wenn wir nicht in Freiheit und Wohlstand aufgewachsen wären.
Nun noch kurz zum Thema wer regiert die Welt? Natürlich der Fußball
