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Alt 17-01-2003, 16:49
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Moltke Moltke ist offline
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Raskolnikow: Sehr hörenswert.

Sepuku: Es stimmt sicher, daß es in der Türkei sehr gastfreundlich zugeht. Die Türken in der Türkei sind sicher auch noch etwas liberaler, aber die türkische Kolonie in Deutschland hat sich nun einmal radikalisiert und hängt vormodernen Traditionen nach, die in der Türkei längst aus der Mode sind. Wie, ihre Töchter aus Gründen der Ehre zu ermorden und dergleichen.

Und solange das so ist, will ich die Türkei nicht in der EU sehen, weil dann noch mehr Türken unkontrolliert hier infiltrieren.

Und aus der NATO auszutreten ist kein postapokalyptischer Gedanke. Vielmehr dient er gerade dazu die Apokalypse zu vermeiden. Frankreich hat es ja schon vorgemacht.

Dann, warum kann es keine Autonomie innerhalb eines Staates geben? Bayern hatte im Deutschen Reich sogar eine eigene Armee und einen eigenen diplomatischen Dienst. Ungarn in Österreich-Ungarn ein eigenes Parlament und eine eigene Regierung!

Nur, weil die Türken die Kurden hassen, ist dies für sie unmöglich. Sie wollen nichts von ihrem ohnehin stark geschrumpften Territorium mehr abgeben, weil dies für ihren maßlos übersteigerten Nationalismus eine schwere Kränkung darstellte. Sachlich gibt es da kein Hindernis. Aber, vae victis.

Und ich glaube nicht, daß viele Kurden der Meinung sind, daß ihr ihre Freunde seid.
Eine Identität braucht ihr ihnen auch nicht geben. Die haben sie schon. Euer Staat will ja aus ihnen Türken machen - sogenannte "Bergtürken". Er leugnet also sogar ihre Existenz.

Purple: Der Atomwaffensperrvertrag ist lediglich ein bilateraler US-amerikanisch-nordkoreanischer Vertrag gewesen. Natürlich kann jeder Staat sich grundsätzlich mit den Waffen ausrüsten, die ihm belieben.

Österreich ist zu klein und machtlos um als Vermittler ernst genommen zu werden. Es kann sich dann Deutschland anschliessen, was es ja sowieso immer schon wollte.

Mosch: Selbstverständlich ist der deutsche Fleiß eine wirtschaftliche Komponente. Sogar eine sehr starke. Was meinst du denn, warum Deutschland in der Nachkriegszeit dieses enorme Wirtschaftswunder erlebt hat, obwohl die deutsche Industrie und Verkehrswege stark zerstört waren, sogar noch demontiert wurden? Deutscher Fleiß und deutsche Fähigkeiten haben dieses geschaffen! Nichts anderes!
Sieh dir z.B. mal die Geschichte von Neu-Gablonz an. Da haben böhmische Glasbläser, die aus Gablonz in der Tschechei vertrieben worden waren in Bayern sich selbst eine ganz neue Stadt gebaut und ihre Glasindustrie aus dem Nichts wieder aufgebaut. Nur durch ihrer Hände Arbeit und ihre technischen Fähigkeiten. Noch heute ist Glas aus Neu-Gablonz wegen seiner Qualität bekannt und wird in alle Welt verkauft. Und so war es in allen Bereichen.

Die Franzosen dagegen, deren Land kaum zerstört war, haben es nicht soweit gebracht. Warum? Weil die Franzosen Leichtfüße sind. Sie wollen ihr Leben nicht mit Arbeit verbringen, sondern lieber Boule spielen, gut essen und Rotwein trinken. Sehr sympathisch, aber so kommt man eben zu nichts.

Rußland dagegen kommt wirtschaftlich nicht von der Stelle, weil die Russen faul, trinkfreudig, korrupt und schwermütig sind. Unter deutscher Leitung jedoch könnte ihre Wirtschaft einen ungeahnten Aufschwung nehmen.
Hast du die Geschichte gelesen, warum zu Silvester in Karelien der Strom ausfiel? Weil die Angestellten des AKW sich zu Silvester mit Wodka haben vollaufen lassen und aus Versehen an den Ausschalter gekommen sind. Daraufhin sind sämtliche Fernwärmeleitungen geplatzt, weil das Wasser darin eingefroren ist. Das ist russische Arbeitsmoral! Mit einem deutschen Abteilungsleiter aber wäre das nicht passiert! Der hätte die Leute auf Vordermann gebracht!

Am deutschen Wesen soll die Welt genesen!

Geändert von Moltke (17-01-2003 um 16:57 Uhr).
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