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Um sie ragen Mythen, Rätsel und eine geheimnisvolle Aura - die Cheops-Pyramide in Ägypten gehört zu den sieben Weltwundern der Menschheit und steht seit mehr als 4500 Jahren standhaft auf dem Wüstensand von Gizeh. Mit einer Höhe von 146,6 Metern und einem Gesamtgewicht von mehr als sechs Millionen Tonnen, bestehend aus 2,3 Millionen Steinblöcken, ist sie die größte Pyramide der Welt und übt seit Jahrhunderten eine unglaubliche Faszination auf die Menschen aus.
Trotz intensivster Forschung ist es den Wissenschaftlern bis heute nicht gelungen, der Pyramide alle Rätsel zu entlocken. Zu einem der größten Mysterien gehört die im Jahre 1993 vom deutschen Ingenieur Rudolf Gantenbrink gemachte Entdeckung. Der Techniker sollte eigentlich im Auftrag der ägyptischen Behörden ein neues Lüftungssystem für die altersschwache Pyramide entwickeln. Aufgrund der ungeheuren Menschenmassen, die jährlich die Pyramide und ihre Grabkammern besuchen, wird das Innere des Weltwunders zusehends in Mitleidenschaft gezogen. Eine Klimaanlage sollte Abhilfe schaffen. Doch bei seinen Recherchen für die Installation entdeckte Rudolf Gatenbrink mit seinem Mini-Roboter eine geheimnisvolle Tür im Südschacht der Königinnenkammer. Die Wissenschaft stand Kopf! Sofort wurden unzählige Theorien entwickelt was sich alles hinter der geheimnisvollen Tür verbergen kann. Von unbezahlbaren Grabbeigaben oder wertvollen Schrifttafeln mit neuen Informationen war die Rede. Doch erst neun Jahre später soll jetzt endlich das Rätsel gelöst werden. In der zweistündigen Liveübertragung (ab 3.35 Uhr, ZDF), die weltweit in 141 Ländern verfolgt wird, schlägt die Stunde der Wahrheit. (kez)
Tipp: Dieser ersten "Nacht der Pyramiden" folgt rund 18 Stunden später die Fortsetzung: Eine Extra-Ausgabe der "ZDF Expedition" fasst am Dienstag um 23.45 Uhr die neuen Entdeckungen in Ägypten noch einmal zusammen.
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