Ich bin vor 2 Tagen mit dem letzten Dune-Roman fertig geworden ("Chapterhouse Dune" bzw. "Die Ordensburg des Wüstenplaneten"). Die Bücher fand ich durchgehen super... obwohl der erste wegen der Fremen der faszinierenste war.
Zu den Filmen:
Über Lynch's Film scheiden sich die Geister... er ist, wenn man das Buch nicht gelesen hat, schwer verständlich. Es ist einfach schwer einen solchen Epos in einen kurzen Film zu bringen. Trotz dem 40 Mio. Dollar, die der Film gekostet hat (galt eine zeit als teuerster Film) und der 20.000 Statisten hat er es nicht geschaft die Massen zu begeistern.
Pro & Contra:
+ bringt das Wüstenflair besser rüber, beschränkt sich sehr gut auf die wichtigsten Elemente des Buches;
- zu kurz, schwer verständlich, Schallmodule :/, Patrick Stewart als Gurney Halleck (in meinen Augen eine Fehlbesetzung)
John Harrisions' Film ist ein ähnlich heikles Thema. Er dauert 4.30 Stunden und macht die Story leicht zugänglich. Er wurde zu 26 mio. Dollar in einem Polnischen Studie gedreht.
Pro & Contra:
+ Story leicht zugänglich, ziemlich stark an das Buch angelehnt
- zeitweise zu wenig Action, in Studio gedreht, mittelmäßige Special-effects, Uwe Ochsenknecht als Stilgar (ebenfalls eine Fehlbesetzung)
Ich glaube, ich könnte Seiten über dieses Thema schreiben... hab auch schon 2 gute Referate über den Wüstenplaneten gehalten.
Aber irgendwie werde ich langsam müde.