Strikte Verbote sind in der Suchtprävention bzw. allgemein in der Prävention von Drogenkonsum (darunter geht auch der Alkohol) eigentlich nicht wirklich wirksam, eher sogar schon kontraproduktiv. Da ist man sich, soweit ich im Bilde bin, an allen Pädagogischen Hochschulen einig (Lehrerfamilie

). Es bringt nichts den Kindern zu sagen "Alkohol ist böse, trinkt es auf keinen Fall sonst werdet ihr bestraft"(Sonst passiert u.A. auch genau das was Klaus erwähnt hat... anstelle von Bier, bei welchem die meisten Jugentlichen kotzen müssen bevor die Alkoholvergiftung da ist, wird einfach etwas hochprozentiges gekauft und das ist deutlich gefährlicher... weil illegal ist illegal

).
Vielmehr ist es wichtig den Jugentlichen die Vor- und Nachteile des Alkohols aufzuzeigen und probieren den Konsum in geregelte Bahnen zu lenken und schauen, dass sie sich den Kurz- und Langzeitigen Folgen von übermässigem Konsum bewusst sind. Klar, es wird immer ein paar idioten geben, die sich auf Teufel komm raus die Birne wegballern müssen... diese Erfahrung gehört vielleicht sogar zum Lernprozess was Alkoholkonsum angeht. Doch auch ich bin der Meinung, dass die Kosten selbst getragen werden sollten, sollte dies öfters als z.B. 1x pro Jahr vorkommen.