Natürliche Umgebung:
Die Franzpore lebt vor wiegend in den Feuchtgebieten ihres Planeten. Zur Tarnung vor ihren Feinden zieht sie sich ins Wasser zurück, bis nur noch die Grashalme und ein kleiner Teil ihres Schwanzes, wo sie auch Luftlöcher hat, aus dem Wasser ragt. Damit ist sie praktisch vor allen Gefahren an Land unsichtbar. Jedoch benötigen sie keine Gewässer um zu überleben, meiden jedoch Wälder und Wüsten, da sie dort keinerlei Tarnung haben.
Die Ernährung:
Franzporen ernähren sich vorwiegend von Wasserbewohnern und Amphibien. Auf ihren Wanderschaften (s.u.) erlegen sie jedoch auch kleinere Säugetiere. Früchte gelten bei ihnen als Delikatesse, obwohl sie vorwiegend Fleisch fressen.
Leben und Paarung:
Franzporen schlüpfen aus Eiern, die die Mütter in Wassernähe in Morast oder Sand vergraben haben. Ihr erster Weg führt sie ins Wasser, wo sie kleine Fische, Amphibien und Insekten jagen. Im Laufe ihres Lebens wandern sie mehrmals zwischen größeren Feuchtgebieten hin und her, da sie durch ihre Anwesenheit immer größere Raubtiere auf sich aufmerksam machen. Trotz einer möglichen größeren Zahl in den Feuchtgebieten sind sie doch Einzelgänger. Sie jagen weder in Rudeln noch scheinen sie ihren Artgenossen große Aufmerksamkeit zu schenken. Dieses Verhalten ändert sich jedoch, sobald sie auf Wanderschaften gehen. Auf diesem, für die Franzporen ungeschützen Gebiet, jagen sie mit der Treibermethode. Ein paar (meist junge) Franzporen übernehmen die Aufgabe der Treiber, während sich die (zumeist älterenund größten) im hohen Gras verstecken und auf die gejagte Beute warten. Sie schlagen ihre Beute mit ihrem Kraftvollen Schwanz zu Boden, wo sie dann mit den großen Scheren festgehalten werden.
Nach der Ankunft in ihrer natürlichen Umgebung beginnen die Franzpore sofort mit der Paarung. In dieser Zeit vergrößern sich die Enden ihrer Antennen um ein vielfaches um damit dem anderen Geschlecht zu imponieren und ihre Paarungswilligkeit zu signalisieren. Kurz vor der nächsten Wanderung legen die schwangeren Franzporen dann ihre Eier in die Erde und überlassen sie ihrem Schicksal.
Hier noch ein paar Bilder einer paarungsbereiten Franzpore: