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Zitat von raptorsf
also einigen wir uns darauf, dass die schwachen Einkommen (Rentner, Arbeitslose, Working Poor etc.) mehr unter einer MWSt-Erhöhung leiden als gute Einkommen (genau das habe ich ja immer geschrieben)....
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Darauf können wir uns teilweise einigen, alle die Arbeiten und somit ein Einkommen haben werden proportional belastet. Arbeitslose werden härter belastet und dabei kann keinen Fehler entdecken.
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Zitat von raptorsf
...Der Satz ""..Bezogen auf das Lebenseinkommen dürfte sich allerdings eine weitgehend proportionale Belastungswirkung ergeben," habe ich bewusst nicht zitiert, weil dies doch eine sehr gewagte Zukunfsprognose ist, die ich auch schlicht nicht nachvollziehen kann....
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Nein du hältst die Prognose für sehr gewagt, da sie nicht deiner Meinung entspricht.
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Zitat von raptorsf
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Wieso soll sich eine heute erhöhte (proportional wieder) Belastung im Laufe der Zeit relativieren bzw. gar umkehren? Damit müsste man ja wieder fundamentale Steueränderungen vornehemen (Reduzierung bzw. gar Abschaffung der MWSt, Erhöhung der Abzugsmöglichkeiten oder ähnliches). Das sehe ich aber überhaupt nicht - oder kannst Du mir das plausibel erklären?...
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Ich weiß nicht ob es für dich plausibel klingt, aber da steht doch nichts anderes, als dass bei allen die ein Lebenseinkommen haben sich die Belastung proportional einstellt, da diejenigen die weniger haben sich eben auch billigere und/oder weniger kaufen und somit weniger Steuern zahlen als die Besserverdienenden.
Dass die Arbeitslosen und Rentner auf einmal weniger belastet werden steht da ja nicht.
Und warum sich das erst einpendeln muss, hat wohl ein wenig mit den Lohnnebenkosten und deren Umlagen zu tun.
Zitat:
Zitat von raptorsf
PS: Steuern tuen immer weh - oder kennst Du jemand der gerne Steuern zahlt? (Bezogen auf Deinen ersten Satz)
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Nein empfinde ich nicht so, oder wie soll das Zusammenleben finanziert werden? Gehst du von aus, dass irgendwoher ein Superreicher kommt, der, weil er so gut gelaunt ist, das Zusammenleben eines Landes finanziert? - eher nicht, daher zahlen wir alle, gemessen an dem was wir haben, dafür, dass es jemanden gibt, der die Regeln der Demokratie durchsetzt, die Straßen befahrbar hält, jemand der Krank ist gepflegt wird und jemand der keine Arbeit findet nicht verhungert oder erfriert. Dafür zahle ich gerne einen Teil meines Habens, nur wenn es auf einmal mehr fast die Hälfte des Einkommens wird, dann finde ich das etwas übertrieben, vor allem bei dem Gedanken, dass wenn man nur genügend Geld hat man um das Zahlen des Obuluses schon irgendwie rumkommt oder andere eben einfach auf das Zusammenleben sch***, denn man kann ja auch am Staat vorbei arbeiten. Und da beginnt es wo ich keine Lust mehr habe die Steuern zu zahlen, daher sage ich jeder soll 25% seines Einkommens abgeben, ohne einem hin her rum num. Wer 4 € bekommt weiß, dass Einer an den Staat geht und gut.
Sorry, dass ich deinen Post so zerfranst zitiert habe, aber das war wegen der Übersichtlichkeit leichter.
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Zitat von mcmaeh;
Ich muss da raptorfs zustimmen. Es hieß letztes Jahr noch maximal 2% auf Seiten der Union und ich finde es auch skandalös die MwST einfach nochmal um einen Prozentpunkt aufzustocken. Dies bedeutet für manche Menschen sicher erhebliche Einbußen in Lebensstandart und Lebensqualität. ...
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Sag mir mal bitte, was du als Standart definierst und was dabei erhebliche Einbußen sind und wenn du gerade dabei bist, bitte hebe die Einbußen hervor die durch die MwSt-Erhöhung zu stande kamen. Und komm mir jetzt nicht mit Langzeitarbeitslosen. Deren Standart, schätze ich, definiere ich ein µ anderst als du.