ach PJ, ich versuchte lediglich zu erklären, dass unsere Ansichten (man kann es ja auch als Glauben bezeichnene wie Du sagst) diametral auseinanderliegen.
Ich masse mir aber nicht an zu entscheiden, wer schlussendlich absolut recht hat - wahrscheinlich liegt die Wahrheit irgendwo da zwischen.
Ich wollte lediglich ausdrücken, dass Firmen auch soziale Interessen vertretten müsse um mittel- und langfristig erfolgreich zu sein. Natürlich gibts auch Exzesse (ich denke da z.B. an die exorbitant hohen Managerlöhne), aber auch das wird der Markt früher oder später korrigieren.
Irgendwelche staatliche Eingriffe (zusätzliche Abgaben, Auflagen betreffend Beschäftigtenzahlen) sind Gift für Unternehmen - und was schlecht fürs Unternehmen ist ist im Endeffekt auch schlecht für die Angestellten und schlussendlich für die Gesellschaft. Das wollte ich ausdrücken - und wenn Du mein Entgegenkommen als Kapitulation auffasst ok - dann machst du es dir aber sehr einfach
PS: Ich kenne mich im Bankgeschäft ein wenig aus - arbeite nicht selbst für eine, habe aber regelmässig Kontakt. Bis vor ein paar Jahren waren Firmenkunden (speziell bei Grossbanken, und über die reden wir ja hier) und auch instiutionelle Anleger (Pensionskassen etc.) die am liebsten gesehen Klientel - aber in letzter Zeit wurde auch das Retail-Geschäft (Geschäft mit kleinen, privaten Kunden) wieder neuentdeckt und gefördert. Denn schliesslich macht auch Kleinvieh Mist
