Zitat:
Zitat von raptorsf
ist halt eine Glaubensfrage - was war zuerst: das Huhn oder das Ei? Oder wirtschaftlich gesprochen: Soll man zuerst das Geld verdienen und dann ausgeben oder umgekehrt.
ich bin der Meinung, dass man zuerst Geld erwirtschaften muss um es nachher ausgeben zu können.
Und Investoren und Unternehmen tragen auch ein Risiko, sie können im Extremfall einen Totalverlust erleiden - dass sollte man vielleicht auch mal bedenken.
Wie auch immer - ich denke wir werden uns nicht finden - übrigens wohne und arbeite auch ich nicht in Deutschland 
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Ha! Jetzt gehen dir die Argumente aus, denn du verfällst in offensichtliche Gemeinplätze. Was hat Neoliberale "Gewinnmaximierung" denn mit der scholastische Frage nach der Henne und dem Ei oder mit Geld verdienen und ausgeben zu tun? Gar nichts. Gib doch wenigstens zu dass du auf der Seite der gierigen Unternehmensspitzen stehst und soziale Verantwortung für nervigen ethischen Beikram hälst, der der Wirtschaft erpart bleiben sollte. Bist ja nicht alleine (im Gegenteil). Aber wenigstens warst du schon ehrlich genug zuzugeben dass du aus einer "Glaubenseinstellung" heraus so denkst und nicht aufgrund von Fakten oder rationalen Zusammenhängen. Ich nehme deine Kapitulation an.
@ONeil: In Gewinnstruktur von Banken bin ich nicht wirklich eingeweiht, daher kann ich dazu wenig sagen, wobei ich glaube, dass eine Bank ohne Privatkunden sicher weit schlechter dasteht, weil die Privatkunden ja sozusagen das Basiskapital zur Verfügung stellen. So denk ich mir das zumindest. Aber darum ging's mir ja nicht wirklich. Die Deutsche Bank war primär ein Beispiel für heutige Großunternehmen im Allgemeinen. Ob das jetzt so passend war, darüber lässt sich streiten (so ganz passt es mir auch nicht), aber ich denke ich habe klar gemacht, was ich in etwa vermitteln wollte.
Davon abgesehen stimmen wir ja überein, wie ich sehe.
