ja, so wurde z.B. Brigitte Mc Mahon vor kurzem geschnappt (Schweizer Olympia Sigerin im Triathlon). Aber das Problem ist, dass viele Substanzen gar nicht bzw. sehr schwierig nachgewiesen werden können (Beispiel Blutdoping). Zusätzlich werden oft noch zusätzliche Medikamente verabreicht, um das eigentliche Doping zu tarnen.
Ist so ähnlich wie der Kampf von Stealthtechnologie gegen Radar - einmal ist die Technologie vorne dann wieder die andere- bei Doping und Tests ist sicherlich Doping in Führung...
habe noch ein gutes Zitat auf Wikipedia vom früherem französischen Trainer Antoine Vayer, der von 1995-1998 das Festina-Radrennteam trainierte:
"Für Frankreich kann man davon ausgehen, dass 2003 mehr als die Hälfte aller Fahrer Epo genommen haben. Selbst der Verbandsarzt des französischen Verbandes beklagte im vergangenen September in einem Brief, den 'Le Monde' veröffentlichte, dass bei etwa 20 Prozent der 154 lizenzierten Elite-Fahrer der begründete Verdacht auf Doping mit Epo besteht. (...) Es gibt Fahrer, die nach meinen Auswertungen Leistungen vollbracht haben, die meiner Einschätzung nach jenseits des menschlich Möglichen liegen: Indurain, Riis, Ullrich, Pantani und Armstrong. Gemessen daran wirken Fahrer aus der Festina-Zeit wie Zülle, Virenque oder Moreau, die nachweislich gedopt waren bis zum Stehkragen, wie Juniorenfahrer."
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Geändert von raptorsf (07-09-2005 um 13:18 Uhr).
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