Ein kleiner Junge fragt seinen Vater, worin der Unterschied zwischen den
Begriffen möglich und realistisch besteht. Der Vater überlegt einen Moment
und antwortet: "Geh zu deiner Mutter und frag sie, ob sie für eine
Million Euro mit Mario Adorf schlafen würde. Dann gehst du zu deiner
Schwester und fragst sie, ob sie für eine Million Euro mit Hardy Krüger
junior schlafen würde. Und zuletzt gehst du zu deinem Bruder und fragst
ihn, ob er für eine Million Euro mit Thomas Hermanns schlafen würde. Dann
komm zurück und sag mir, was du daraus gelernt hast."
Der Junge zieht los, um seine Fragen zu stellen. Die Mutter antwortet:
"Natürlich würde ich das. So eine Chance würde ich mir nicht entgehen
lassen." Die Schwester antwortet: "Natürlich würde ich das. Ich müsste
verrückt sein, wenn ich nicht einen so gut aussehenden Schauspieler bumsen
würde." Der Bruder antwortet: "Natürlich! Weißt du, wie viel Geld eine
Million ist?!"
So überdenkt der Junge die drei Antworten ein paar Tage lang und geht dann
zurück zu seinem Vater. Dieser fragt ihn: "Na, Junge, hast du den
Unterschied zwischen möglich und realistisch gelernt?" Der Knirps
antwortet: "Ja, möglicherweise sitzen wir auf drei Millionen Euro, aber
realistisch gesehen leben wir unter einem Dach mit zwei Schlampen und einem
Schwulen."
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