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Alt 19-06-2005, 22:48
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Malte Malte ist offline
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jo, das wird verheerende folgen für die f1 haben, grade in amiland wo es
zig konkurenzserien zur f1 gibt.
aber irgendwie gönn ichs ecclestone, der hat mit einigen regeländerungen
schon seinen teil zur zerstörung der f1 beigetragen..

hier par meinungen:

Zitat:
Flavio Briatore (Renault-Teamchef): Wir wären auch mit den neuen Reifen gefahren und hätten einen Abzug der Punkte durch den Weltverband FIA in Kauf genommen. Wir wollten einfach nur für die Fans fahren. Da wäre es doch egal gewesen, wenn Ferrari die Punkte bekommt. Wenn wir eine gebrochene Radaufhängung gehabt hätten, dann hätten wir das Auto halt im Rennen abstellen müssen. Aber das hier war wesentlich komplizierter, weil das Problem mit Michelin zusammenhing.

Ron Dennis (McLaren-Teamchef): Das ist ein schwarzer Tag für die Formel 1. Und es ist eine eindeutige Demonstration, welche Schwierigkeiten die Teams bei der gemeinsamen Problemlösung haben. Wir wurden schon am Freitag von Michelin über das Problem informiert. Es wurde dann immer schwerwiegender, und die Abschlusstests in Europa haben eindeutig gezeigt, dass wir nicht fahren können.

Stefano Domenicano (Teammanager Ferrari): Es war kein guter Tag für die Formel 1. Man muss aber professionell sein, die Jungs haben das gut gemacht. Das ist eine schlimme Sache für das Image hier.

Paul Stoddart (Minardi-Teamchef): Das war hier kein Rennen, das war einfach nur eine Farce. Die Probleme beginnen ganz oben.

Michael Schumacher (Ferrari): Es war ein sehr schwieriger Tag, ein hartes Rennen. Das Team hat gesagt, habt Spaß da draußen. Das hatten wird zwei untereinander. Es war ein seltsames Gefühl. Da sind Flaschen auf die Straße geflogen, ich glaube Bier, so weit ich es riechen konnte. Wir wussten nicht ganz genau, was die Michelin-Teams machen, wir haben uns auf uns konzentriert. Es ist gut, dass so viele Fans uns bis zum Ende unterstützt haben um zu sehen, wie dieser einzigartige Grand Prix ausgeht. Danke an jene, die uns unterstützt haben. Sorry an die, die kein Verständnis haben. Ich glaube nicht, dass Ferrari irgendeine Schuld hat, wir haben nichts verkehrt gemacht.

Rubens Barrichello (Ferrari): Es ist ein trauriges Rennen gewesen, die Autos sind wieder in die Box gefahren, man wäre am liebsten auch rein gefahren. Die Zuschauer verstehen das natürlich nicht. Ich denke, auch in einem regulären Rennen hätten wir eine gute Leistung gebracht. Ich hatte nicht die richtige Strategie, aber es war ein gutes Rennen von mir. Ich habe gesehen, dass Dosen und Flaschen auf der Strecken waren. Hätte ich ein Mikrofon gehabt, hätte ich versucht, den Zuschauern das zu erklären.

Tiago Monteiro (Jordan): Es sind gemischte Gefühle, ich bin nicht so traurig wie die beiden Ferrari-Piloten. Selbst wenn es ein komisches Rennen war, musste man durchkommen. Ich hatte einen Kampf mit meinem Teamkollegen, habe da draußen nicht rumgespielt, es waren halt weniger Autos unterwegs, das war's. Wir haben einen Podiumplatz und das freut mich. Das kann mir niemand mehr wegnehmen. All die Sachen auf der Strecke, das hätte gefährlich für uns werden können.

Ralf Schumacher (Toyota): Es ist für alle tragisch, für die Zuschauer, für die Fans und es tut mir auch leid, aber die Sicherheit steht an erster Stelle. Die einzige Chance für Michelin wäre die Schikane gewesen. Aber ganz klar: Es ist ein Problem von Michelin. Es ist eine tolle Entscheidung, dass die Teamchefs zu ihren Fahrern stehen. Ich glaube, dass sich keiner das Recht herausnehmen sollte, das zu kritisieren.

Jarno Trulli (Toyota): Es ist eine Schande für die Formel 1. Aber die Situation ließ sich wohl nicht abwenden, und es wäre zu gefährlich gewesen. Die Formel 1 und der ganze Sport leiden, weil wir den Zuschauern keine Show bieten konnten. Aber die Analysen haben nunmal gesagt, dass Gefahr besteht.

Nick Heidfeld (BMW-Williams): Ich will nur nach nach Hause. Ich habe keine Lust mehr, mir das Rennen anzuschauen. Ich bin frustriert. Es macht ja keinen Sinn, noch länger hier zu bleiben. Natürlich wären wir alle lieber gefahren, aber die Entscheidung von Michelin war richtig. Denn die Sicherheit geht vor. Wir wollten keinen Unfall riskieren, das wäre eine Katastrophe für alle: Fahrer, Teams, Fans"

Mark Webber (BMW-Williams): Ich bin bei der Startaufstellung darüber informiert worden, dass wir hier nicht fahren. Die Frage war: eine Schikane bauen oder nicht? Wäre es meine Entscheidung gewesen, auch ich wäre hier nicht gefahren. Es war hier einfach nicht sicher genug.

David Coulthard (Red-Bull-Cosworth): Wir haben bis zur Einfahrt in die Startaufstellung noch gehofft, dass wir fahren können. Wenn es nach mir gegangen wäre, dann wären wir auch gefahren. Rennen sind immer gefährlich. Aber die Teams hatten ihren Standpunkt, das muss ich als Fahrer akzeptieren.

Christian Klien (Red-Bull-Cosworth): Es ist frustrierend. Die Fans da draußen haben sich alle auf dieses Rennen gefreut. Es hätte funktioniert, wenn die Schikane gebaut worden wäre. Aber das hat man eben nicht gemacht, und wenn die Reifen dann nicht halten, dann kann man eben nicht fahren.

Filipe Massa (Sauber): Das ist hässlich für die Zuschauer. Es geht um die Sicherheit. Und es ist besser, das so zu machen als wenn man Fahrer ins Krankenhaus bringt. Die Entscheidung war richtig. Wir haben keine Lösung gefunden - entweder eine Schikane zu bauen oder ein sicheres Rennen zu garantieren.
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unterzeichnet
B M W

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