Einzelnen Beitrag anzeigen
  #179  
Alt 28-03-2005, 23:11
Benutzerbild von Aschante
Aschante Aschante ist offline
Super Moderator

 
Registriert seit: Jan 2002
Ort: Karlsruhe
Beiträge: 4.701
Aschante ist ein...
Aschante eine Nachricht über ICQ schicken
OL Nick: Aschante
Zitat:
Zitat von LMuMui
kurz nochmal ne frage zum verständnis, wurd zwar eigentlich schon beantwortet,
aber ich will nochmal auf nummer sicher gehen...

wurde t2 gemustert und hab erstmal nicht gesagt das ich verweigern würde,
wenn ich eingezogen werden würde.(in der hoffnung ganz ohne durchzukommen)

wenn ich jetzt den bescheid bekommen sollte, dass ich eingegezogen werde
kann ich dann danach ohne weiteres verweigern und sagen, dass ich zivieldienst
machen will mit nem verweigerungsantrag ?

was muss ich da beachten bzw. anders machen, weil da wird ja mit sicherheit
der spruch kommen, "Warum haben sie das nich gleich gesagt ?"

Würd mich über nen par tipps bzw. links freuen, thx im vorraus
Verweigern kannst Du wann Du willst. Sprich auch erst in dem Moment, in dem Du einen Einberufungsbescheid in der Hand hast.
Der Nachteil an der Geschichte:
Der Antrag zum KdV, entbindet Dich nicht davon, zum Dienst in der Truppe zu erscheinen. Bleibst Du dennoch der Truppe fern, so gilst Du als Fahnenflüchtig und wirst entweder via Feldjäger oder via Polizei abgeholt. (Ab dem 3. Tag des nicht erscheinens zum Dienst.)
Wenn Du pokern möchtest, dann tu das... nur überlege Dir sehr gut welche Konsequenzen Dein Handeln haben wird. (Fahnenflucht landet im normalen Fall vor einem Gericht.. nur wenn Du äusserst nette Vorgesetzte hast, bleibt es bei einer einfachen Disziplinarmaßnahme.)
Zitat:
Zitat von aCnCWoMeN
sollte man dann nicht lieber durch qualiizierte politische maßnahmen (ok lachhaft in dland wo alle politiker nen stock im arsch haben aber ich meine theorethisch ) dafür sorgen das diese leute einen job, studienplatz, ausbildungsplatz ect bekommen ?

wenn du deine 9 monate bundeswehr absolvierst leistest du ja in dem sinne 0,0 produktives, kostest den staat aber wesentlich mehr geld als wenn du als arbeitsloser löcher in wände kuckst und danach haste dann wahrscheinlich trotzdem keinen job usw...
Hmmm... grundsätzlich bleibt doch erst mal zu klären, ob wir in D-Land eine Privatarmee haben oder ob es ein staatliches Organ ist von dem wir hier reden.
Danach überlegen wir weiter, welche philosophischen und gesellschaftlichen Hintergründe es gibt, dass der Wehrdienst existiert... die politischen Gründe und so weiter bedenken wir gleich mit und dann philosophieren wir weiter über die Aussage, ob man wirklich 0,0 produktives beim Bund oder Zivildienst tut.
Über politische Hintergründe debattieren wir erst ganz zum Schluß, weil das Beste wollen wir uns doch für den Schluß aufheben oder nicht? Ich meine das bezogen auf die Frage der Beschaffung von Arbeitsplätzen, Studienplätzen und Ausbildungsplätzen.
__________________
Zitat:
Wenn ich mal alt bin, schreibe ich keine Memoiren... ich veröffentlich einfach meine History...
Mit Zitat antworten