Zitat:
Zitat von Nemo
Beseitigen hört sich aber doch sehr nach umbringen an.
Außerdem gibt es selbst jetzt, mit Gesetzen, Mörder. Wenn es kein Gesetz mehr gibt, um Mörder einzusperen und potentiele auzuschrecken, würden die doch einfach weitermachen. Es gäbe doch keine Hemmschwelle mehr, jemanden zu toten, wenn es einen weiterbringt, es ist ja nicht verboten. Und der Mensch denkt nicht , ob es für die Gruppe gut, oder nötig ist, es denkt nur an seinen eigenen Vorteil.
Ohne Gesetze kann es kein "WIR"- Denken mehr geben, da jeder andere eine Potentiele Gefahr für Leib, Leben und Besitz ist. Denn Schwachen würde alles abgenommen, und sie würden letztendlich verhungern oder erfrieren. Ist zwar kein direkter Mord, aber indirekt schon.
Es würde sich letztendlich der ursprüngliche Naturzustand wieder einstellen, wie er vor der Staatenbildung existierte.
Das wäre ja wohl ein Rückschritt, den glaubst du die Staaten wären entstanden, wenn sie unpraktisch gewessen wären? Wie gesagt, ohne Staaten wäre uns ein Fortschritts und Technologielevel wie es im Moment besteht, nie möglich gewesen. Wir wären immer wie Tiere geblieben. Aber wenn dir das gefällt...
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Wenn wirklich Gesetze die Gruppen und das Sozialverhalten formen, dann gebe ich mir die Kugel.
Was hat ein Staat auch bitte erstmal grundsätzlich mit Fortschritt und Technologielevel zu tun??
Wir brauchen eigentlich keine Gesetze...
Wir brauchen Respekt...
... vor dem Leben
... vor dem Eigentum
... vor der Persönlichkeit
Wir müssen diesen Respekt für andere Aufbringen, nur dann können wir Respekt für uns selber erwarten.
Ich persönlich halte es für sehr hinterfragungswürdig "die Frau" grundsätzlich als "schwach" hinzustellen. Gerade weil der Großteil der Gesellschaft sie als "schwach" sieht, wird sie angegriffen... denkt mal drüber nach.