Ja gute Frage, was ist Politik.
Hm die Umsetzung des Volkswillens. Da wir aber ne pluralistische Gesellschaft sind und keine Direkt-Demokratie wo alles vom Volk bestimmt wird (etwa wie in der Schweiz durch Volksentscheide) machen Verbände und Parteien eben nicht nur die Politik die der Bürger wünscht, sondern ein Stück weit auch Ideologische Politik.
CDU - Wirtschaftspolitik (im Normalfall, aber derzeit haben die garkeine Politik)
SPD - Die Neue Mitte, ne Mischung aus Sozialem und Wirtschaft (Funktioniert wohl nicht GANZ so wie sie es sich gedacht haben bzw. braucht mehr Zeit.)
Ideologien sind sowieso was schlimmes. Ich mag ja lieber Pragmatiker (daher ist mir der Schröder nicht mal unsympatisch, auch wenn er nicht alles richtig macht. Besser als nochmal 4 Jahre Kohl wars auf jeden Fall.)
Allgemein finde ich es eigentlich schade, dass sich so wenige Leute richtig in der Politik mitmachen. Ist schließlich auch nicht langweilig (hab ich anfangs auch angezweifelt, aber wenn man erstmal verstanden hat, dass man auch selbst was machen kann , isses cool).
Die Politikverdrossenheit führe ich persönlich auf die "Dauerherrschaft" der CDU zurück. 15 Jahre am Stück. Da bildet sich einfach Filz. Daraus Korrutionsskandale und dann fühlt sich der Bürger zu Recht verarscht.
Mein Lehrer sagte mal was sehr gutes:
"Egal wer an der Macht ist. Nach ner gewissen Zeit muß die andere Seite an die Macht, sonst kommt es zur Stagnation"
Ich denke das trifft es ziemlich....
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