Mein Lehrer hat mir das so erklärt (von ihm hab ich das Beispiel):
Man musste nur immer zwei Brüche miteinander vergleichen, um auf jeweils den größeren zu bekommen und von den drei größten kann man das dann auch einfach sehen. Die deutschen Schüler denken allerdings, sie müssten erst den Hauptnenner finden (der afaik irgendwo bei 90 liegt) und haben das eben gemacht, was sie ziemlich viel Zeit gekostet hat und dann hatten sie Probleme mit den anderen Aufgaben, weil sie zu lange für die gebraucht haben.
@Surli: So in etwa ist das bei uns auch. Etwa 90% der Mädchen mogeln sich damit durch, dass sie einfach krank viel lernen (das soll jetzt nicht diskriminierend sein, es ist einfach so) und nie verstehen. Deswegen haben sie auch in Mathematik und Physik ihre Probleme, weil sie das eben nicht stur auswendig lernen können, sondern verstehen müssen.
Wobei auch viele Jungs Probleme mit der praktischen Umsetzung und sogenannten "Transferaufgaben" haben. Das erinnert mich an eine Rechnungswesen-Ex, in der es 3 oder 4 1er und 2er gab und der Rest 4er und schlechtere Noten hatte, weil sie eben mal Stoff anwenden mussten...
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