in einigen punkten hast du recht richard endlich mal wieder jemand der ahnung von der sache hat
aber eins ist klar wie du ja schon bemerkt hillft ein krieg nicht weiter mit diplomatie gehts ja zumindest was mich angeht nicht um die talibanregierung sondern überhaupt über die politik der usa (und der anderen westmächte) in der gesamten islamischen welt...die amerikaner haben es immer schon verstanden sich ihre macht zu sichern und mit demjenigen zu paktieren, der ihre interessen in dem moment vertritt um sie danach ihrem meit grausamen schicksal zu überlassen (nicht nur afghanistan auch pinochet und viele andere male)...nicht nur die intervention der usa beim irakkonflikt auch die danach weiterhin anhaltende präsenz sind mit gründe für den hass...man muss sich fragen ob die globalisierungspolitik nicht in solchen regionen anders verlaufen muss und man mehr auf die auf religion basierende lebensweise eingehen und respektieren muss!!!
ich stelle mir sehr wohl diese politikfrage und das tun zum glück viele in europa (leider nicht in den usa)
aber ich bleibe bei meinen aussagen was die militärische aktivität angeht, die ist nicht auf diese weise zu rechtfertigen...selbst ich als pazifist wäre für ein militärisches eingreifen wenn es um den systematischen völkermord geht (bzw. religiösbegründeten massenmord), aber darum gehts hier nunmal nicht und dieser feldzug gegen terrorristen hat damit nichts zu tun!!! die morde wie in deiner doku dargestellt gibt es schon lange und man ist deswegen nicht interveniert (leider) aber die amis müssen jetzt vor allem innenpolitisch ihre stärke zeigen und werden deshalb auf jeden fall zuschlagen...die einzige möglichkeit und verantwortung, die wir haben als bündnispartner ist diese vergeltungsschläge ein bisschen zu lenken und den konflikt nicht ausarten zu lassen (fast unmöglich) aber einen versuch ist es allemal wert denn es geht hier um menschenleben!!!
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