Also ich mag Drogen (vor allem "Rauchdrogen", d.h. Zigaretten, Marihuana, ...) auch nicht besonders. Ich trink zwar schon manchmal n bisschen Alk, aber ich würde weder rauchen, noch kiffen. Aber trotzdem meine ich, dass die Legalisierung die einzige Alternative zum Verbot von allen Drogen darstellt, d.h. man kann keine zwei Substanzen, z.B. Alkohol und THC, von denen in der Wirkung, egal in welcher Menge, keine von beiden schlimmer ist, rechtlich unterschiedlich behandeln. Besonderz zu erwähnen ist auch, dass die tödliche Dosis von Alkohol erheblich geringer als die von Cannabis. Zwar kommt bei Cannabis noch die Wirkung des bei der Verbrennung entstehenden Teers hinzu, doch dies geschieht nicht wegen des Marihuanas, sondern wegen des zugesetzten Tabaks. Von daher besteht kein Grund für die unterschiedliche Behandlung von Cannabis und Alkohol, d.h. Alkohol: legal; Cannabis: illegal. Das Argument, dass dann noch eine dritte Bedrohung zu den zwei anderen hinzukommt, ändert nichts an der Tatsache, dass sog. "Kiffer" gegenüber den "Säufern" diskriminiert werden. Man sollte doch eine freie Wahl haben dürfen, oder ?

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