[Stoned Warrior]

@Sören: Leider kennst du sie nicht gut genug und hast den Wortlaut nicht genau mitbekommen, sonst würdest du über sie etwas anders denken.

Natürlich wird die EU sobald der Großteil der Mitgliedsstaaten wirtschaftlich gut dastehen und auch ein gutes Gleichgewicht zur USA sein. Doch so wie es das besagte Mädchen ausgedrückt hat, meinte sie, dass die EU jetzt sofort ein perfektes Gleichgewicht zu Amerika darstellt und nicht erst, wenn es den Mitgliedsstaaten besser geht...

Ich bin ja auch für eine Völkergemeinschaft, nur nicht um jeden Preis, wie es das andere Mädchen gefordert hat. Die würde sofort alle Länder aufnehmen, nur damit wir "glücklich zusammenleben", denn "das Wirtschaftliche ist ja egal". Ich bin der Meinung, dass es schon eine Osterweiterung hat geben müssen, nur hätte ich es besser gefunden, nicht 10 Staaten auf einmal aufzunehmen, sondern das auf mehrere Erweiterungen zu stückeln. Beispielsweise nehmen wir erst die drei baltischen Staaten auf, ca. 2007 Tschechien, Polen und Malta und dann 2010 die restlichen vier Länder.
So lässt sich auch die wirtschaftliche Belastung besser verteilen und wir müssen nicht gleich alles in den Osten pumpen. Denn in z.B. Ostdeutschland werden jetzt die Subventionen aus EU-Geldern gekürzt und in Polen ausgegeben. Deshalb habe ich die Befürchtung, dass die Erweiterung, wie sie jetzt stattgefunden hat kurz- und mittelfristig einigen Schaden anrichten wird. Jedoch bin ich auch der Meinung, dass es sich langfristig rechnen wird, wenn die ärmeren Länder stärker gefördert werden.

Zum Thema Wahlwerbung: "Europäische Themen" sprechen die Leute derzeit eben weniger an als nationale Themen, was ich sehr schade finde...