Der Formel 1 droht möglicherweise ein Drogen- und Doping-Skandal. Der ehemalige Teamarzt des Ferrari-Rennstalls um den siebenmaligen Weltmeister Michael Schumacher, Benigno Bartoletti, behauptet, dass jeder dritte Fahrer während der Ren- nen Kokain nehme. "Kokain gibt es in der Formel 1 massenhaft. Jeder dritte Pilot ist davon abhängig", sagte der 69-jährige Mediziner dem italieni- schen Motorsportmagazin 'Quattroruote'.
Laut Bartoletti, der in Fachkreisen als ausgewiesener Experte der 'Königs- klasse' gilt, setzen die Piloten die Droge zur Steigerung der Konzentrations- und Leistungsfähigkeit ein. "Kokain gibt Fahrern das Gefühl, allmächtig zu sein. Die Wirkung dauert 90 Minuten, in dieser Zeit ist der Fahrer geistig beweglicher und risikofreudiger", so Bartoletti, der gleichzeitig aber vor den Folgen des Kokain-Konsums warnt: "Für den Piloten wird die nachlassende Wirkung gefährlich. Das Unfallrisiko steigt dann stark an."
Beweise für seine Vorwürfe hat der frühere Ferrari-Teamarzt bislang allerdings nicht vorgelegt. In der vergangenen Formel-1-Saison war bei den Doping-Tests kein Fahrer positiv auf Kokain getestet worden.
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