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Soldat James Rian und Pro7
Der Film kan gestern auf Pro7 und heute grad nochmal? Das habe ich glaube ich noch nie in der TV Geschichte erlebt...
...ausser natürlich bei Wiedehohlungen ganz früh morgens oder nachts, aber Soldat J.R kommt 2 mal nacheinander zur Hauptzeit :twink: |
Eventuell haben sie gestern die Invasion doch nicht geschafft und müssen es heut nochmal probieren... :D
Junker |
So kommts halt wenn man ned weiß was man senden soll *g* Naja aber so schlecht ist der Film ja ned,aber dass man den gleich 2 mal zeigen muss,so gut isser dann auch wieder nicht :D
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Vielmehr hab ich erstmal Bauklötze gestaunt als das Ding gestern uncut im Fernsehn kam. War so ziemlich jede Szene dabei, egal wie blutig sie auch war.
Dennoch, meine ziemlich negative Meinung über den Film hat sich auch nach dem dritten schauen nicht geändert. |
Also ich find den Film unterhaltsam, auch wen mich die komischen amerikanischen Flaggen in den 'sentimentalen' Szenen ziemlich ankotzen. Werd ihn mir heute anguggen, weil ich gestern zu müde dafür war. Also Ausnahmsweise mal'n :thx: an Pro7
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Einiges ist halt "Made in Hollywood" ;) |
Öh, der Film ist ziemlich einseitig, den er macht das typische, was einen Ami-Kriegsfilm ausmacht. Er stilisiert die US-G.I.s zu Helden auf, die sich den abgrundtiefbösen Deutschen heldenhaft entgegenwerfen. Bis auf die ersten 30 min. der Normandie kann man den Film eigentlich zum Rest der US-Kriegsfilme in die Tonne kloppen. Wenn man sich den Verlauf betrachtet, so fragt man sich als Zuschauer, ob hier nicht immer wieder Wehrmacht mit SS gleichgesetzt wurde. Vor allem finde ich es ziemlich unnötig, dass der gefangene deutsche Soldat am Ende nochmal auftaucht und reihenweise US-Soldaten tötet. Ist wieder die typische Dämonisierung der Deutschen in Kriegsfilmen über den WK II.
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Oder vllt. auch deswgeen weil die meisten an einem der Feiertag weg sind und dann können se den am zweiten Feiertag gucken. Vllt. macht der Film auch so hohe einschaltquoten *g*
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m1a22 hat Recht, die erste halbe Stunde kann man sich wirklich gut anschauen, der Rest ist Hollywood
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"so fragt man sich als Zuschauer, ob hier nicht immer wieder Wehrmacht mit SS gleichgesetzt wurde"
naja wenn man den film genau anguckt erkennt man den unterschied....einmal erldeigen dien panzerwagen der SS und dann ams chluss inner stadt sind es wehrmachtsleute...am besten is du guckst in dir nochma an ;) |
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@ CINESTAR
ich glaube, er meinte das anderes: Die Soldaten der Wehrmacht verhalten sich in Film genauso brutal wie die der SS, es wird vom Verhalten her kein Unterschie gemacht. |
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@Naos wieso Feigling? Er hat genau das richtige getan, sonst hätte er sich eines Kriegsverbrechens mitschuldig gemacht. Man bedenke, dass der Soldat erschossen werden solte, hätte er nicht eingegriffen. Konnte ja keiner ahnen, dass die Wehrmacht ihn zuerst findet. |
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ich hasse Kriegsfilme.
mehr gibts dazu von meiner Seite nicht zu sagen :D |
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Also als der Film damals anlief,waren Vetaranen da die sich ihn auch angeschaut haben und sind heulend raus weil er so realistisch war.
Und woher wollt ihr umgottes Willen wissen wie die Wehrmacht damals war? Die Wehrmacht hat in Polen und anderen Ländern auch sehr oft unmenschliches gemacht. Das waren nicht alles unschuldige und nur Adolf war der einziege! Der Film ist von seiner Aufmachung her sehr schön, alleine die ganzen Kulissen sind sehr schön gemacht. Ich denke Pro7 hat ihn doppelt gesendet, da sie mit diesen Sreifen eh immer die erforderliche Quote erreichen und sie setzen einen guten Gegenpart gegen die anderen Sender. |
Der einzigste Kriegsfilm den man sich wirklich richtig anschauen kann ist meiner meinung nach sowiso nur der Längste Tag, jetzt nur gesehen Deutsche gegen Wehrmacht.
Bei den anderen haben die Deutschen soldaten entweder nix anderes zu tun als den Aliierten geradewegs in die kugeln zu rennen, nur das schield fehlt noch "erschiess mich". Oder der Patrioismus ist in den filmen drin der zum himmelschreit. |
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Das im Krieg viel unmenschliches passiert, darüber brauchen wir nicht zu streiten, siehe auch Wehrmachtsaustellung. Aber ich klassifiziere das unter dem Begriff "normale" Kriegsverbrechen, wie sie von jeder Kriegspartei begangen werden, auch von den Alliierten. So, und jetzt kommen wir zur SS. Die Verbrechen der SS sind um ein vielfaches schlimmer, weil sie sich ausschlieslich gegen Wehrlose und Zivilisten richteten. Die Methoden die dabei angewandt wurden (z.b. verbrannte Erde in Osteuropa) übersteigen den Grad an Verbrechen, die von regulären Soldaten begangen wurden. Die Mitglieder der Wehrmacht waren auch nur Menschen, die genauso wie ihre Gegner im Krieg ihre Aggressionen nicht mehr im Griff hatten und sie an Wehrlosen ausliesen. Aber es ist verdammt nochmal ein Unterschied zwischen dem was die reguläre Armee begangen und was die SS begangen hat. Und dieser Unterschied wird in den meisten amerikanischen Kriegsfilmen, auch in James Ryan, nicht gemacht. Sondern mal hält das stilisierte Feindbild, dass man von den Deutschen hat, hoch und dämonisiert sie alle. Du machst genau genau dasselbe, du verdammst alle Wehrmachtsangehörige als gewissenlose Monster, fällst also auf die selbe Propaganda rein, die von solchen Filmen suggeriert wird. Davon abgesehen, waren die meisten SS-Verbände auch 1944 noch immer in Russland und Osteuropa tätig, in Frankreich waren hauptsächlich Wehrmachtsverbände stationiert. besonders im Küstenbereich, der ja Erwin Rommel unterstand, der ja bekannterweise der Wehrmacht und nicht den Nazis angehörte. Die Verteidigung der Normandie wurde fast ausschlieslich den Landsern überlassen, also nix mit SS. Aber nö, in dem Film wimmelt es ja nur von SS-Leuten bzw. Wehrmachtssoldaten, die einen auf SS machen. Auf solchen Unterschiede wurde keinen Wert gelegt, weil es ja dann dass Feindbild, dass man von den Deutschen hat, ändern müßte. So sehr auch damals diese schrecklichen Taten die Welt aufhorchen liesen, ich finde es unfair jedem Soldaten (ob Alliierter oder Achsenmächte) von damals gegenber, die Wahrheit so zu verzerren. Das die Veteranen da heulend raus sind, kann ich gut nachvollziehen weil: 1) die Darstellung der Landung in der Normandie sehr gut war 2) diese Veteranen nur ihre subjektive Sicht haben als unmittelbar beteiligte. Noch ein Punkt der an James Ryans Darstellung der Deutschen tierisch stört, in die von Mitdaun angesprochene Zielscheibenmentalität. Reihenweise werden deutsche Soldaten umgenietet, jede amerikanische Kugel ist ein Treffer, während auf der anderen Seite die amerikanischen Verluste gering sind. Deutsche Übermacht? Stört nicht, werden alle erschossen. Sehr realistisch :rolleyes: 7 deutsche Soldaten rennen vor, die ersten 5 werden erschossen und die anderen zwei haben nix anderes zu tun, obwohl sie alle Zeit der Welt haben, und rennen auch ins offene Feuer. ja ne is klar. Fehlt wirklich nur noch das Schild "Achtung Zielscheibe". Und wie war das am Ende? Lass es mal 12 US-Soldatengewesen sein, die schon einiges an psychischem Stress durchmachen mußten. Auf der anderen Seite kommt eine komplette deutsche Division, die noch nicht das durchmachen mußte. 50 Mann Infanterie, einige leichte Fahrzeuge und 4 Panzer (2 Tiger und 2 Panther) vs 12 leichtbewaffnete und angeschlagene G.I.s. Und was passert? Reihenweise lassen sich die Deutschen erschiessen und wehren sich kaum, auch von den Tigern kommt fast gar nix. Hallo?????? Bin ich hier inem Science Fiction-Film gelandet???? Diese Pseudo-Mac Guyver-Einlage war ja einfach nur noch peinlich. |
Der film is nich so schlecht aber trotzdem muss man den net 2 mal hintereinander zeigen.
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Ansonsten fand ich den Film wirklich gut gemacht, hat eine geniale Atmosphäre. Hab vorgestern den Schluss gesehen und gestern dann den Rest, ich fands praktisch :D |
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Was die Bewertung des Films angeht kann ich mich M1 anschließen. |
hmm.. m1a22 ich muss dir in allen belangen recht geben..
Aber da war noch ne glaube 12mm pak die auf die soldaten geschossen haben die die tiger besatztung ausgeschaltet hatten, aber naja hatten auch nix anderes zu tun als in offenes feuer zu rennen. Stimmt hat mich auch gewundert. Der Tiger war der gefürchteste panzer im 2.WK. und hatte auch mindestens ein maschinengewehr. Wunderte mich schon lange das die nicht geschossen hatte. |
@m1a22 ja da geb ich dir recht. Manches passte vorn und hinten nicht so ganz.
Aber trozdem find ich den film nicht schlecht Na ja das der film 2 mal lief fand ich nciht schleicht weil wie der zum ersten mal lief war ich saufen und danach hab ich vepennt also hab ich mir den in ruhe gestern angeschaut von daher ist mir das egal. |
Ich finde den Kriegsflim, "Band of Brothers" gut. Gute Effeckte, gute Charackter, es kommt keine langeweile auf und man lernt was ^^.
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m1a22,
ist ja alles schoen und gut, was du da sagst. tatsache ist aber, dass das die 12. SS-Panzerdivision vor ort war und unmittelbar nach der invasion das I. und das II. SS-Panzerkorps an die front herangefuehrt wurden... zum thema "die deutschen sind nur zielscheiben": erstens glaube ich dass es gerade speziell in diesem film nicht so ist, wenn man sich mal die ersten 20 minuten ansieht, oder auch die kaempfe in der stadt, wenn die deutschen die 20mm-kanone in stellung bringen. zweitens ist es tatsaechlich so, dass die amerikaner durch ihren beispiellosen materialeinsatz ihre verluste an menschenleben sehr gering halten konnten. auf einen getoeteten GI kamen im pazifik 8-10 japaner um. zahlen fuer europa habe ich zwar nicht im kopf, jedoch schaetze ich dort auch so etwas wie 4-5:1. der film wird allgemein als historisch sehr akkurat angesehen. so, dass er bei der bundeswehr sogar teilweise als lehrfilm eingesetzt wird. |
Und? Was hat das damit zu, dass in diesem Film mal wieder deutsche Soldaten diffamiert werden? Beispielsweise unser berühmter gefangene Soldat gehörte offentsichtlich der Wehrmacht an (Uniform). Tja, und wie wird er dargestellt? Als der kaltblütige SS-Soldat, Beispiel die Messer-Szene.
Zu der Zeilscheibe, du willst also allen ernstes behaupten, dass eine 12 Mann starke, von den bisherigen Strapazen stark gezeichnete und nur leicht bewaffnete Truppe in der Lage ist, eine komplette deutsche Division, die noch nicht unmittelbar in Gefecht war und auch noch Panzerunterstützung hat, so stark zu dezimieren??? Wenn ich mir die deutsche Verluste in diesem Film ansehe und vor allem dann vergleiche wie sie entstehen, so sehe ich, und nicht nur ich, wie man hier im Thread sehen kann, dass die deutschen Soldaten fröhlich ins offene Feuer laufen und nicht anderes zu tun habe, als sich erschießen zu lassen. Von Materialeinsatz auf alliierter Seite kann in diesem Film, abgesehen von der Normandie, wohl kaum eine Rede sein. Die einzigen die Material in die Schlacht werfen, sind die Deutschen. Ich geb dir auch gern ein paar Zahlen. Von Beginn der Invasion am 6. Juni bis Ende Juli 1944 starben auf Alliierter Seite 121.000 Soldaten und auf Deutscher 127.000. Ziemlich nahe beieinander, oder? Der Film ist nur am Anfang histrisch annehmbar, aber ab dem Zeitpunkt, wo diese Truppe auszieht, um Ryan zu retten, verwandelt sich der Film in ein typisch us-plakatives Patriotismuswerk. Es wird nur einseitig die Szenerie gezeigt, nämlich nur heldenhafte Amerikaner. |
Ein Zeugnis des titanischen Ringens des deutschen Volkes um historische Gerechtigkeit...
Wie gemein Sie sind, Herr Spielberg. |
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