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-   -   AKW Problematik in Japan (http://www.cncforen.de/showthread.php?t=79191)

devil 21-03-2011 11:40

von den direkten folgen für die umwelt gibts noch was schlimmeres als Tschernobyl , und zwar den unfall 1957 in der Kerntechnischen Anlage Majak in der damals ein Langertank für Radioaktive flüssigkeiten Explodierte. die sache is nur nicht so publik weils ne sehr dünn besiedelte gegend ist und es auch auf uns keine auswirkungen hatte. weil dort wrden jahre lang radioaktive abfälle einfach in den Kytschym See gekippt welcher heute zubetoniert ist, der see gilt als der Radioaktiv verseuchteste Platz der Welt.

es gab aber noch ettliche andere unfaälle dort in denen große mengen radioaktiver stoffe freigesetzt wurden ( u,a, lief das wasser ungehindert die straße entlang etc...

Chrisser 21-03-2011 15:12

Zitat:

Zitat von devil (Beitrag 1595708)
von den direkten folgen für die umwelt gibts noch was schlimmeres als Tschernobyl , und zwar den unfall 1957 in der Kerntechnischen Anlage Majak in der damals ein Langertank für Radioaktive flüssigkeiten Explodierte. die sache is nur nicht so publik weils ne sehr dünn besiedelte gegend ist und es auch auf uns keine auswirkungen hatte. weil dort wrden jahre lang radioaktive abfälle einfach in den Kytschym See gekippt welcher heute zubetoniert ist, der see gilt als der Radioaktiv verseuchteste Platz der Welt.

es gab aber noch ettliche andere unfaälle dort in denen große mengen radioaktiver stoffe freigesetzt wurden ( u,a, lief das wasser ungehindert die straße entlang etc...

Ja genau. Das ist leider kaum bekannt, obwohl es inwzischen auch einige Dokumentationen darüber gab. Aber erst in den 90ern wurde dieser Unfall eigentlich überhaupt bekannt, obwohl er 1957 schon passiert ist und Tschernobyl sogar noch übertraf.

Bzw. in Fukushima scheint die Lage weiterhin sehr angespannt zu sein. Teile des AKW´s wurden evakuiert.

Amosh 21-03-2011 18:44

Zitat:

Zitat von devil (Beitrag 1595601)
vergesst nicht das wird auch hier einen Havarierten Reaktor stehen haben ;)

Jetzt wär's interessant zu wissen, welchen du meinst.

EDIT: Gundremmingen A?

ccdx21 21-03-2011 21:23

Die Verseuchung der Gegend schreitet weiter "langsam" voran. Zumindest ist das Gebiet wo man mit Verseuchten Lebensmittel rechnen muss, nun größer.
Zudem scheint es nun doch ein fall von Menschlichen Versagen sein.
Die Kraftwerksbetreiber Temco räumen ein das man, vor dem Erdbeben, diverse Sicherheitsinspektionen versäumt hat. Darunter auch welche die das Notstromsystem betrafen.


@Devil

Das ding wurde als INES 6 bewertet und liegt somit unter Tschernobyl. Man konnte es geheimhalten weil eben hier keine Strahlung gemessen wurde, wie du sagtes. Was nun die größere Sauerrei ist, einfach auf kosten andere ein Experiment durchführen (Tschernobyl) oder seinen Abfall achtlos weg hauen (Majak), oder die Sicherheitsüberprüfung verpennen in einem Erdbeben gefährdeten Gebiet (Fukushima) muss jeder für sich selbst entscheiden.

devil 22-03-2011 00:08

der Unfall 57 selbst wirdnur mit INES 6 eingestuft ja. aber hier geht es eher um das gesammte ansich. die sache mit dem see z.b. is ja eigendl kein unfall sondern war ja pure absicht. noch heute is an den flüssen die von dort kommen eine astronomisch hohe radioaktivität zu messen wo westeliche forscher nichtmal verstehen können warum dort noch menschen leben aber nun gut. wie gesagt Tschernobyl is halt bekannt wie ein bunter hund. Majak eher nicht. es wird halt kontrovers diskutiert was schlimmer ist. meiner meinung nach majak. weil alleine der see und seine umgfebung schon tausendfach höher belastet sind als das grundstück der KKW Tschernobyl


was ich allerdings nicht verstehe ist weshalb der unfall in japan noch immer nur mit 5-6 eingestuft wird. in der Skalat gillt ganz klart das INES 6 der GAU ist sprich die annahme des auslegungsstörfalls. bei dem allerdings die ausbreitung der radioaktivität auf den sicherheitsbehälter beschränkt bleiben muss sobalt größere mengen freigesetzt werden heisst es offiziell das es nach INES 7 einzustufen sei. also alles sehr dubios


aber es war wieder klar und es beweisst das kernkraftwerke ansich schon recht sicher gebaut werden können. es gibt aber immer den faktor mensch und dessen geld oder machtgier die im endeffekt dazu führt das tausende menschen gefährdet werden. der typ der die miaaschtung der sicherheitprüfungen angeordnet hat gehört meiner meinung nach aufgehängt

AgentLie 22-03-2011 08:50

Seppuku! Wir sind in Japan. ;)

Sayajin00 22-03-2011 21:36

mich überrascht es das man erst heute erfahren hat , dass die transformatoren etwa 10m über der erde sind und die welle mit 12 metern leider höher war.

Swizzy 22-03-2011 22:52

Kurz als Information:

Ich werde den Thread umbennen. Ich habe mir das lange überlegt und ich schätze je länger desto mehr ein, dass der Name nicht passend ist. Und ich meine damit nicht das eine Stufe des Geschmacks überschritten wäre - eher weil es auch der Übersicht dienen soll. Ich finde den Titel einfach unansprechend. Falls das ein Problem ist, bitte eine PN an mich oder meinen Chef hier :p. Die beschwerden werden sofort ausgedruckt und zum nächsten freien und zuständigen Shredder gebracht.

Germane45 23-03-2011 01:24

Ich habe mich schon über den Titel gewundert. ^^
So unpassend fand ich den jetzt nicht.
Die Russen haben uns damals besch****en.

Die Japaner ziehen gerade das selbe mit der Bevölkerung durch.
Ich habe gerade irgendwie ein Deja Vu.

Chrisser 23-03-2011 17:05

Eben, so unpassend war der Titel gar nicht. Ok, die Lage in Japan ist etwas anders. Aber die Dimensionen des Unfalls sind ähnlich auch wenn die japanische Regierung, die IAEO und eigentlich alle momentan leugnen. Aber das tut die IAEO in Sachen Tschernobyl auch heute noch.
Der Supergau mag auch dank der selbstmörderischen Aktionen der Techniker, Feuerwehr und sonstigen Helfer noch nicht eingetreten sein, aber der GAU ist es bereits.

Die ständig steigenden Strahlenwerte, verseuchtes Meerwasser, verseuchte Lebensmittel, verseuchtes Trinkwasser, selbst in Tokio zeigen aber, dass immer mehr Radiaktivität entweicht und dass die Lage eben nicht unter Kontrolle ist. Bei Reaktor 3 z.B. hat selbst Tepco zugestanden, dass das Containement beschädigt ist. Inzwischen wurden dort wegen der erhöhten Strahlung die Arbeiten wieder eingestellt.
Insofern ist eigentlich davon auszugehen dass die angeblich ja permanent zu verhindernde Kernschmelze in mindestens einem der Reaktoren schon lang am Laufen ist.

Dazu passen auch diese Meldungen hier:

+++ 06:11 Uhr: Erhöhte Strahlung auch in Deutschland erwartet +++

Der Leiter der Messstation Schauinsland des Umweltbundesamts, Erich Wirth, sagte dem MDR, in den vergangenen Tagen sei sowohl in Kalifornien als auch in Island eine erhöhte radioaktive Strahlung gemessen worden. "Und von da ist es nicht mehr weit bis Mitteleuropa", fügte er hinzu. Die ankommende Radioaktivität werde jedoch "sehr, sehr niedrig sein". In Deutschland stiegen die Werte nach Wirths Angaben bisher noch nicht an. Es werde aber ein erster Anstieg bei der sogenannten Spurenanalyse erwartet.


+++ 09:58 Uhr: Radioaktivität außerhalb von Evakuierungszone +++

Auch außerhalb der Sicherheitszone um das Atom-Wrack in Fukushima ist nach Schätzungen der Regierung stark erhöhte radioaktive Strahlung aufgetreten. An manchen Orten, die weiter als 30 Kilometer von dem Kraftwerk entfernt seien, habe die Strahlung zeitweise womöglich bei mehr als 100 Millisievert pro Stunde gelegen, sagte Regierungssprecher Yukio Edano. Die natürliche Hintergrundstrahlung liegt bei etwa 2 Millisievert pro Jahr. Es bestehe allerdings kein Grund, die Evakuierungszone von 20 Kilometern um das Kraftwerk auszuweiten, sagte Edano.

+++ 13:48 Uhr: Strahlenbelastung auf Rekordniveau +++

Die Strahlenbelastung im Bereich von Reaktor zwei des Kraftwerks Fukushima ist nach Angaben der japanischen Atomaufsicht so hoch wie noch nie.

ccdx21 23-03-2011 17:33

Reaktor 3 brennt und Reaktor 2 strahlt nun zu hoch. Die Mitarbeiter mussten alle wieder abgezogen werden und das Trinkwasser in Tokio ist nun so stark verseucht das Kleinkinder es nicht mehr trinken dürfen.

Wieder haben wir die Situation dass das AKW sich selbst überlassen ist.

devil 24-03-2011 11:33

die verantwortlichen behörden lassen halt noch immer die menschen im ungewissen was genau jetzt sache ist. es heist immer nur das alles unter kontrolle sei, nur die bilder sprechen irgendwie immer eine andere sprache

was ich allerdings eine schlechze idee finde sind die ansagen über erhöhte strahlungswerte in Europa. es ist klar das sich das über den ganzen globus ausbreitet allerdings wird es sich so in der luft verdünnen das es eigendl nur so geringe mengen sind das es unbedenklich ist und die werte selbst beo uns weit unterhalb derer von 86 bleiben werden


es sind ja nun bilder aufgetaucht wie die Mitarbeiter in den Reaktorgebäuden arbeiten mit Taschenlampen etc. angeblich sind doch alle blöocke wieder mit Strom versorgt?

ccdx21 24-03-2011 12:02

Zitat:

Zitat von devil (Beitrag 1595794)

was ich allerdings eine schlechze idee finde sind die ansagen über erhöhte strahlungswerte in Europa.

Das Zeug ist grade mal in Kalifornien angekommen und von dort ist es immer noch ein weiter Weg bis hier hin.
Wenn die mit Meerwasser versuchen zu kühlen und den rest in den Ozean jagen, dann ist ja klar das man Strahlung an der Westküste der USA messen kann.

Hier die Pferde scheu zu machen ist immer noch recht übertrieben. Wenn es in Florida angekommen ist oder sonst wo an der Ostküste der USA, dann kann man sich langsam Gedanken machen aber vorher nicht.



Naja, zumindest wird nun in Japan versucht die Leute auf einen möglichen Super Gau vorzubereiten.

Chrisser 24-03-2011 17:28

Zitat:

Zitat von devil (Beitrag 1595794)
es sind ja nun bilder aufgetaucht wie die Mitarbeiter in den Reaktorgebäuden arbeiten mit Taschenlampen etc. angeblich sind doch alle blöocke wieder mit Strom versorgt?

Tepco hat schon viel erzählt...:rolleyes:

Und abgesehen davon, bringt es kaum was, wenn die Stromversorgung selbst nicht läuft. Bzw. wenn die Kühlung trotzdem nicht funktioniert oder wie ich vermute eine Kernschmelze sowieso schon seit Tagen, wenn nicht Wochen läuft. Bei Reaktor 3 insbesondere, von dem die Arbeiter ja wegen der sehr hohen Strahlung dauernd wieder abgezogen werden, ist dieser Prozess bestimmt schon im Gange.

ccdx21 25-03-2011 16:05

So, der Super GAU ist nun da, Brennstäbe und Druckbehälter sind zu stark beschädigt aber es kommt noch besser!

Die Betreiber Firma sagt nun auch noch das die Mitarbeiter selbst schuld an ihren Verletzungen sein, hätten diese mal auf die Warnanlagen gehört.



Also nicht nur das wir einen schleichenden Super GAU haben und es wieder bergab geht, nein, jetzt werden noch die beschuldigt die ihr Leben geben um noch irgendwas zu verhindern.

Germane45 31-03-2011 18:50

In ca. 14 Tagen kommen die ersten Frachter aus Japan mit 'frischen Lebensmitteln' hier bei uns an.
Merkwürdigerweise sind die zugelassenen Strahlenwerte für jap. Produkte doppelt so hoch angesetzt worden, wie damals nach der russ. Katastrophe.

Man kann auch sagen: Die Japse verspeisen die wenig verstrahlte Ware, die höher Kontaminierte darf nach Deutschland eingeführt werden. :hmm:

raptorsf 07-04-2011 10:02

das ist wohl dann das kleinste Problem - die Einfuhren werden verstärkt kontrolliert und im Zweifsfall eh nicht angenommen. Die wirklich Leidtragenden sind die Japaner - erstens sind die dort und zweitens werden sie auch das zu essen kriegen was dort angebaut wird...

einfach eine riesen Katastrophe - und das ewige Tepco-Bashing geht mir auch langsam auf den Sack. Natürlich sind die Leute dort überfordert, aber seid ihr wirklich der Meinung das das ganze besser laufen würde wenn es in Frankreich, Deutschland oder der Schweiz passiert wäre? Sowas ist nicht planbar und es gibt kein Handbuch was man zu machen hat wenn sowas stattfindet...

Germane45 07-04-2011 19:06

Hier in Europa würde sicherlich von den AKW Betreibern auch vertuscht.
Ansonsten wäre doch mit einer Massenpanik zu rechnen.
Mich stört aktuell für uns hier, das die Lebensmittel doppelt so hoch verstrahlt sein dürfen, wie damals bei Tschernobyl.

Was die ganzen Überprüfungen der Europäischen AKW's betrifft, werden wir sowieso belogen.

devil 08-04-2011 15:35

ich bin auf jedenfall der meinung das wir Europäer nach der Katastrophe con 86 sicher dazugelernt haben und im falle des falles auch ungeniert hilfe von ausserhalb annehmen würden was vllt auch was helfen würde

Kroko 09-04-2011 09:37

Hilfe von Ausserhalb? Wer bitte ist den bereit und in der Lage wirklich zu helfen? (wer ist besser? Russland? Japan?)
Ich glaube in Deutschland würde es viel schlechter laufen als in Japan. Schließlich gibt`s in Japan Übungen und Vorratshaltung für Notfälle die es hier nicht gibt!
Und hier würde auch keiner die Verantwortung für Entscheidungen übernehmen wollen.

devil 09-04-2011 21:27

die USA Haben unmittelbar nach bekanntgabe das im Kraftwek probleme mit der stromversorgung anliegen seine hilfe angeboten welche jedoch von Tepco un dder Japanischenr egierung nicht angenommen wurde auch im weiteren verlauf boten die Amerikaner immerwieder technisch ehilfe an welche aber scheinbar erst angenoimmen wurde als das kind schon im brunnen lag

es wäre alles unwesentlich gewesen hätten die amis ihre technick dahinverfrachten können aber nein ,,,,

Kroko 11-04-2011 09:57

Das war mir nicht bekannt.

devil 12-04-2011 11:21

es gibt Neuigkeiten ausJapan. nachdem es jetzt vergleichweise still um das Kraftwerk wurde gab die Japanische Atomenergienbehörde nun bekannt das sie Unfälle in den Blöcken 1 - 3 nun nach der INES Skala auf Stufe 7 und damit gleichbedeutent mit der Katastrophe in Tschernobyl eingestuft werden. zudem werden nun weitere teile der Region evakuiert. wie es um die havarierten blöcke genau steht is noch immer nicht bekannt. und wie es weitergehen soll weis wohl auch noch keiner

Chrisser 12-04-2011 15:50

Angeblich sind bisher erst ca. 10% der Menge an Radioaktivität ausgetreten, die in Tschernobyl austrat.
Aber wer weiß wie viel noch austreten wird.

Abgesehen davon hätte man schon viel früher viel größere Teile der Umgebung evakuieren müssen.

RangerOfDead 12-04-2011 19:38

Ist es sogesehen nicht scheiß egal, ob es nun Stufe 5 oder 7 ist? ich meine fangen bei Stufe 7 die Brennstabe an, ihre abgegebene Strahlung zu senken weil jemand sagt "Hey ihr seit auf der höchsten Stufe, jetz is aber mal gut". Am Gesamtrpoblem ändert sich doch nunmal nichts, die Reaktoren spielen weiterhin verrückt, die Situation ist nicht unter Kontrolle und die Regierung sagt den Leuten weiterhin das sie ihr Radioaktives Gemüse essen dürfen, weil ihre Messungen ja ergeben das alles ok ist, weil man die letten 3 Nullen schnell weggestrichen hat. :rolleyes:

devil 12-04-2011 22:54

das sieht du n bissl falsch Ranger die Stufen haben schon ihren Sinn. alles bis Stufe 6 is für dne Betreiber zwar ein beträchtlicher Finanzieller schaden der sich aber in der regel auf das gelände des kraftwerkes beschränkt. stufe 7 dagegen spiegelt dann einfach das ein was unkalkulierbar wird. dazu zählen das versagen sämtlicher schutzbarrieren gegen die strahlung und das freisetzen hoher mengen radioaktiver elemente. warum man den kyschtym unfall nicht auf 7 instuft is mir bis heut n rätzel aber das sei mal nebenangestellt, fakt ist das die gegen die aktuell schon evakuiert ist wohl wie auch in tschernobyl sperrzone bleiben wird und das auf eine unabsehbare zeit. was einigen hier halt im gegensatz zu dem unglück in der ukraine fehlt ist der optishe auf3wand der dort gegen die katastrophe betrieben wurde ( den der kern lag ja frei an der luft und brannte, hier sieht man halt nur zerstörte gebäude aus denen es dampft aber es noch immer unklar ist ob die reaktoren selber dicht halten. das was bissher an radioaktivität freigesetzt wurde könnte möglichweise von den brenntsäben in den abklingbecken sein

Chrisser 13-04-2011 16:01

Zitat:

Zitat von devil (Beitrag 1596183)
das was bissher an radioaktivität freigesetzt wurde könnte möglichweise von den brenntsäben in den abklingbecken sein

Vermutlich ja, so wie es aussieht liegt das komplett unter freiem Himmel und mangels Wasser ohne jegliche Kühlung. Sprich Kernschmelze unter freiem Himmel. Deswegen vermutlich auch die Heraufstufung von INES 5 auf 7. Da man nicht absehen kann wie lange das noch so zugeht und große Mengen an Radioaktivität freigesetzt werden, könnte das sogar noch schlimmer werden als Tschernoby. Zumindest was die Umgebung dort angeht, die ähnlich wie die Sperrzone um Tschernobyl unbewohnbar bleiben wird.

Hier ein recht akuteller Bericht dazu:
http://www.wdr.de/tv/monitor//sendun...fukushima.php5

Kroko 13-04-2011 19:08

Da in F. viel mehr radioaktives Material vorhanden ist, als in Tschernobyl, ist natürlich die Gefahr auf lange Sicht sehr groß. Auch wenn die Reaktorenmäntel noch nicht richtig kaputt sind. Und für die Umwelt ist Katastrophe schon genau so groß. Die Menschen sind bis jetzt ja nur weniger betroffen, weil der größte Teil der Radioaktivität ins Meer geleitet wird und nicht in die Luft entweicht.


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